1)
Bockau; Gem. Saarau; Kr. Schweidnitz
Buków; gm. ¯arów; pow. ¦widnica.
Bockau onö. von Striegau, ein grosses Dorf an einem Zuflusse des Striegauer Wassers, jetzt ohne Gutsbezirk.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
2)
Tschirnitz; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Czernica; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Tschirnitz ssö. von Jauer. Ob der Ort Cirne, dessen Zehnten neben anderen 1203 o. T. vom Bischof Cyprian den Johannitern in Striegau überwiesen werden, Reg. 86 richtig als Tschirnitz erklärt wird, bleibt sehr zweifelhaft. Dagegen sei darauf hingewiesen, dass in der päpstlichen Urkunde von 1245 August 9, in der die bischöflichon Besitzungen bestätigt werden, Bisthumsurk. S. 12, am Ende der in territorio Glogoviensi et Bytomiensi gelegenen genannt wenden Cirencici et Bochow, von Stenzel erklärt als Tschirnitz
(Ehrenfeld Tschitnitz; Gem. Gramschütz; Kr. Polkwitz - Czerñczyce; gm. Grêbocice; pow. Polkowice) ssö. von Glogau und Rackwitz nö. von Sprottau. Diese Orte enthält indess das Registrum Glogoviense nicht, wenn nicht etwa E 159 sich als Tschirnitz erklären lässt. Sollten etwa die beiden Orte in der päpstlichen Urkunde durch ein Versehen an die falsche Stelle gekommen und mit den hier genannten Tschirnitz und Bockau zusammenzubringen zu sein ? Dem steht freilich das Bedenken entgegen, dass die Liste der Ortschaften doch von Breslau aus nach Rom geliefert worden ist.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
3)
Klemmerwitz; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
K³êbanowice; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Klemmerwitz sö. von Liegnitz. Clembonovici in der päpstlichen Urkunde von 1245 August 9, welche die bischöflichen Güter bestätigt, als solches in territorio
de Legniz erwähnt, Bisthumsurk. 12. - 1254 Nov. 21 bei einem Gütertausch zwischen Herzog Boleslaw und dem Bischof erhält letzterer auch Clembanovici, Reg. 886. - 1265 Sept. 12 gestattet Herzog Boleslaw dem Bischof auf seinem Gute Clebanoviz Pflüger anzusetzen, wie sie der Herzog für sich hat, frei von Steuern, Burgbau, Kriegsdiensten und allen sonstigen Beschwerungen, Reg. 1215. - 1335 ecclesia in Clebanovicz bei Theiner Monum. Polon. I, 372. - Ius ratagitum wohl das Recht der ratagi, die in einer Urkunde vom 12. Mai 1268 vorkommen. Gaupp, der diese Urkunde im Anzeiger des German. Museums 1859 abgedruckt hat, erklärt die ratagi nach Macieiowski, Slawische Rechtsgeschichte, übers. von Buss und Nawrocki 3, 179 als: Rataj in Polen, rataje in Böhmen, eine besondere Art von Zinsleuten, welche auf den von ihnen gerodeten Grundstücken sassen, diese mit dem Pfluge bauten und von der gemachten Ernte gewisse Quoten für sich nahmen, das Uebrige aber dem Eigenthümer des Grundstücks abliefern mussten. So auch Reg. 1301. Gaupp meint, dass die villae rathaicales im Testamente Heinrichs IV. von 1290 bei Stenzel Bisthumsurkunden S. 254 solche von ratagi besetzten Dörfer gewesen seien. In der Gründungsurkunde des Kreuzstiftes in Breslau von 1288 heissen dieselben Dörfer (bei Oels) ville rathayce, vgl. Reg. 2054 und 2140. In Hinsicht auf den obenstehenden Text und auf die Befreiung der Pflüger von 1265 erscheint die von Macieiowski u. Gaupp vorgetragene Ansicht über die ratagi nicht als stichhaltig.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
4)
Dahme; Gem. Parchwitz; Kr. Liegnitz.
D±bie; gm. Prochowice; pow. Legnica.
Dahme onö. von Liegnitz. Dambe 1245 August 9 bischöflich, ebenso 1254 November 21, wo Herzog Boleslaw dem Bischof das Untergericht ganz und vom Blutgericht den dritten Pfennig daselbst bewilligt, falls er es zu deutschem Rechte aussetzen will, s. 3. Nach der obenstchenden Fassung der Leistungen scheint das Dorf indess nicht lange vor der Zusammenstellung des Registers, also nicht lange vor 1305 gegründet worden zu sein.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
5)
Bischdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
¦wiête; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Bischdorf onö. von Neumarkt. 1245 August 9 Suant unter den bischöflichen Besitzungen erwähnt, Bisthumsurk. 10. - 1249 Januar 28 gelobt Herzog Boleslaw dem Bischof Thomas wegen des in Zwent und Crinizno angerichteten Schadens Genugthuung, ibid. 17. - 1256 Mai 1 verleiht Bischof Thomas das Dorf Zwant seinem Diener Albert zur Aussetzung nach deutschem Rechte. Reg. 923. Text in Cod. dipl. Sil. IV, 93 Anm. Weder die in der Aussetzungsurkunde angegebene Grösse von 72 Hufen, von denen der Schulz immer die 10. haben soll, noch die übrigen Angaben derselben stimmen zu dem, was oben im Texte steht. Vielleicht ist die erste Aussetzung nicht geglückt oder gar nicht zur Ausführung gekommen, und es ist später eine neue unter andern Bedingungen erfolgt. - 1345 August 13 zählt König Johann unter den bischöflichen Gütern auf Krincz, Swanth vel Bischofsdorph, Bisthumsurk. 302, ebenso 1358 December 13 Karl IV., ibid. 316, während Wenzel 1382 Mai 7 Krincz, Swanch, Bischofesdorff neben einander nennt, ibid. 340. - Landbuch 219 unter den bona episcopi, aber wieder mit andern Angaben. 1335 ecclesia in Suanth, Theiner Monum. Polon. I, 371.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
6)
Krintsch; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Kryniczno; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Krintsch sö. von Neumarkt. 1245 Crunchino, 1249 Crinizno, 1345, 1398, 1358 Krincz, s. 5. - 1300 October 18 Crynczno, Reg. 2613. Landbuch 218 Cryntsch, wo die Angaben wieder nicht zum oben stehenden Texte stimmen. - Joh. de Crinichno 1295 October 22 u. 1298 December 15, Joh. der Böhme, Pfarrer von Criniczno 1297 September 16, 1300 Mai 20, Juni 1, October 18, Joh. Pfarrer von Crynyczno 1299 Mai 18, s. Reg. 2381 ff.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
7)
Rothbrünnig; Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Brennik; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Rothbrünnig nö. von Goldberg. 1254 Nov. 21 verleiht Herzog Boleslaw dem Bischof zu seinen Besitzungen in Brennik andere Ländereien (terras alias et adiacentes), nämlich in Clembanovice, Lisonici (Läswitz) und Brinnik, dazu auch die Erlaubniss Brennic zu deutschem Rechte auszusetzen, Reg. 886. 1298 Febr. 11 Heinrich Pfarrer in Brenik Z., Reg. 2497. - Rothbrünnig liegt allerdings weit w. von Klemmerwitz; deshalb ist der Ort in Reg. 886 als Prinsnig sö. von Liegnitz erklärt worden, was aber sprachlich nicht angeht. Die älteste Form desselben 1360 ist Prinzenig (Knie). Ausserdem hat es keine Kirche.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
8) Ob
(Bischdorf; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz - Biskupice; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.) Bischdorf ssö. von Liegnitz gemeint sei, bleibt mit Rücksicht auf 54 zweifelhaft; das andere onö. von Neumarkt ist ausgeschlossen, s. 5.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
9) Nicht zu ermitteln. 1295 December 21 Graf Jacobus de Calinowa Z. am Hofe Heinrichs V., Reg. 2390.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
10)
Gohlau; Gem. Nimkau; Kr. Neumarkt.
Ga³ów; gm. Miêkinia; pow. ¦roda ¦l±ska.
Gohlau (Gr. oder Kl. ?) osö. von Neumarkt. 1250 Juni 9 Gola, item Gola unter den Gütern des Sandstifts, Reg. 722. - 1255 November 11, Galow, Reg. 907.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
11)
Polnisch Schweinitz; Gem. Kostenblut; Kr. Neumarkt.
¦widnica Polska; gm. Kostom³oty; pow. ¦roda ¦l±ska.
Polnisch-Schweinitz ssö. von Neumarkt. Landbuch 220. 1335 eccl. de Svidnitz, Theiner I, 371.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
12)
Hausdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Jugowiec; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Hausdorf osö, von Neumarkt. Hugoldisdorf Landbuch 196, 436, 489, 518. Noch einmal unter 284 erw.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
13)
Lampersdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Juszczyn; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Lampersdorf ö. von Neumarkt, s. 283. Landbuch 164, 439, 497 Lamprechsdorf, Lamprechtisdorf, Lamprechti villa. Schon 1286 erwähnt, s. Reg. 1945.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
14) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
15) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
16)
Tentschel; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Taczalin; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Tentschel osö. von Liegnitz, 1318 Henricus rector eccl. in Teczelino. 1335 eccl. in Tenczil, Theiner I, 142. 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
17) In der Handschrift steht David. Dass Damb
(Dahme; Gem. Parchwitz; Kr. Liegnitz. - D±bie; gm. Prochowice; pow. Legnica.) gemeint ist.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
18) Herzog Heinrich IV, verleiht 1288 August 22 dem von ihm gestifteten Hospital zum h. Nicolaus in Liegnitz u. a. allodium quod quondam fuit Lamperti de villa Siffridi. Schirrmacher, Liegnitzer Urkundenbuch n. 16. Wenn man annehmen will, dass dieses Gut gemeint sei, und für diese Annahme spricht die sub 20a. folgende Aufzählung des Hospitals unter den dem Bischof zum Feldzehnten verpflichteten Gütern, so scheint auch die weitere Annahme nöthig, dass die Vorlage, aus welcher der Verfasser des Registrums diese Angabe entnommen hat, aus der Zeit vor 1288 herrührt, und dass der Verfasser die Angabe aus Unachtsamkeit hat stehen lassen, obwohl der Besitz inzwischen von Lampertus auf das Hospital übergegangen war.
(Seifersdorf; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz - Rosochata; gm. Kunice; pow. Legnica) Seifersdorf ö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
19)
Dromsdorf; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Drogomi³owice; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Dromsdorf, nnö. von Striegau, wird nach Knie 1371 Drogmilsdorf genannt. Ein Drogomil, der als der Gründer des Dorfs angesehen werden kann, erscheint 1225 August 15 und 1228 August 30 als Unterkämmerer Herzog Heinrichs I., Reg. 311 a. 338.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
20) Die orti Silfridi de Brokothindorf lagen nach Schirrmacher n. 86 im J. 1328 in der Nähe der Stadt Liegnitz.
(Brockendorf; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg - Brochocin; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.) Brockendorf n. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
20a) Das älteste Hospital in Liegnitz ist das zu St. Nicolaus, zu dessen Verwaltung Herzog Heinrich 1288 Kreuzherren vom rothen Stern aus dem Matthiasstift bei Breslau berief. Schirrmacher n. 16. - Vgl. Anm. 18.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
20b) Andreas Giton 1314 als Liegnitzer Schöffe erwähnt, Schirrmacher n. 40.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
21) Das allodium Woycechdorf ist offenbar nicht das Dorf Woitsdorf nnw. von Goldberg
(Woitsdorf; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg - Wojciechów; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja), sondern ein Gut, das nach seinem früheren, aus Woitsdorf stammenden Besitzer hiess. Wahrscheinlich ist im Texte der Vorname aus Unachtsamkeit ausgefallen. Das Liegnitzer Urkundenbuch ergiebt viele Mitglieder dieser Familie in der Stadt. Theodorich von Boleslavia ebendaselbst z. J. 1306. Der advocatus wird bei n. 26b Waltherus genannt; er muss 1314 schon verstorben oderwenigstens aus der Stellung eines Erbvogts ausgeschieden sein, da im Jahre 1314 Tilo als solcher im Verzeichniss bei Schirrmacher S. 483 genannt wird. Im J. 1288 erscheint Hellenboldus advocatus in Legnicz. Schirrmacher n. 16.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
21a) Offenbar Walwan von Provin, von 1289 ab in Reg., zum J. 1302 bei Schirrmacher n. 23, z. J. 1305 bei Heyne I, 820 erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
22)
Kunitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Liegnitz.
Kunice; siedziba gminy; pow. Legnica.
Kunitz nö. von Liegnitz. 1318 Wolker rector eccl. in Cunicz. 1335 eccl. in Cunitz, Theiner I, 142, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
23)
Röchlitz; Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Rokitnica; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Röchlitz onö. von Goldberg. Wenn bei der grossen Entfernung der beiden Orte von einander der bei Kunitz vorbei führende Weg die Röchlitzer Strasse hiess, so spricht das für die grosse Bedeutung der alten Burg dieses Ortes, wo Heinrich I. schon 1211 urkundet. 1211 April 9 Rokotniz, 1217 o. T. Rokitnic, 1228 April 22 Rogkecnice, 1228 April 27 Rognice, 1276 o. T. Rochliz u. s. w., Reg. 142, 191, 332, 334, 1492.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
24)
Barschdorf; Gem. Wahlstat; Kr. Liegnitz.
Bartoszów; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Barschdorf sö. von Liegnitz. Der Ritter Bartos schenkt sein nach ihm genanntes Gut bei Liegnitz dem Stift Leubus, was 1229 o. T. Herzog Heinrich I. bestätigt, Reg. 343. - 1245 o. T. tauscht Herzog Boleslaw vom Abt Heinrich das Gut Bartosow gegen Malchiz (Maltsch) ein, Reg. 628. Die Urk. ist freilich gefälscht, ebenso wie eine zweite desselben Inhalts von 1251 Dec. 27, Reg. 779 a. Doch wird 1253 December 19 nach einer echten Urkunde dem Abte das gegen Bartossowe eingetauschte Gut Malsciz bestätigt, Reg. 857.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
25) Nicht zu ermitteln, wenn nicht Krintsch gemeint ist.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
26) Markaliczi hier wohl Personenname, erinnernd an das unter n. 58 vorkommende Makaliti.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
26a) S. n. 21.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
26b) S. n. 21.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
26c)
Neumarkt; die Kreisstadt.
¦roda ¦l±ska; miasto powiatowe.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
27)
Halbendorf; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
Granica; gm. Strzegom; pow. ¦widnica.
Halbendorf sw. von Striegau. 1278 October 30 werden dem Klarenkloster in Breslau Einkünfte in Dimidia villa bestätigt, Reg. 1582.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
28) Nicht zu ermitteln; etwa Schreibfehler für Jerschow = Järischau nö. von Striegau ?
(Järischau; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz - Jaroszów; gm. Strzegom; pow. ¦widnica) Das Dorf, seit 1150 dem Bresl. Sandstift gehörig, hat noch jetzt einen grossen Gutsbezirk. Cristanus de Czolczicz mag aus Zülzendorf bei Schweidnitz stammen. Conradus miles dictus Meglin ist wohl identisch mit dem in einer 1288 in Zittau ausgestellten Urkunde als Zeuge genannten Conradus de Mogelin, s. Stillfried, Beitrag zur Geschichte des schlesischen Adels I, 92.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
29) Ein Petschkendorf liegt ö. von Haynau
(Petschendorf; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz - Pieszków; gm. Chojnów; pow. Legnica), ein anderes ssö. von Lüben
(Petschkendorf; Gem. Lüben; Kr. Lüben - Pieszków; gm. Lubin; pow. Lubin), beide nicht weit von Liegnitz. Auch Heinersdorf onö. von Liegnitz
(Heinersdorf; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz - Spalona; gm. Kunice; pow. Legnica) hiess bis 1287 Pexschendorf, s. Reg. 2003. S. 35 u. 70.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
30) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
31) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
32)
Prinkendorf; der Stadtteil Liegnitz.
Przybków; cz. miasta Legnicy.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
33) Wohl Briese nnö. von Liegnitz
(Briese; der Dorfteil Hummel; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz - Brzezinka; cz. Rzeszotar; gm. Mi³kowice; pow. Legnica), in der Richtung nach Lüben.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
34) Klein-Schildern onö. von Liegnitz
(Klein Schildern; der Dorfteil Heinersdorf; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz - Szczytniki Ma³e; cz. Spalonej; gm. Kunice; pow. Legnica), oder Pohlschildern weiter nö., links der Katzbach, das früher GrossSchildern hiess. - 1359 Juli 23 Schildern, Lehnsurk. I, 339. Die Marienkirche in Liegnitz heisst gewöhnlicher Liebfrauenkirche oder Niederkirche.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
35)
Petschkendorf; Gem. Lüben; Kr. Lüben.
Pieszków; gm. Lubin; pow. Lubin.
Petschkendorf ssö. von Lüben, s. n. 29. - 1335 eccl. de Pettendorf, Theiner I, 372. - 1359 Juli 23 Peczendorf, Lehnsurk. I, 339.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
36)
Schönborn; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz.
Mi³ogostowice; gm. Kunice; pow. Legnica.
Schönborn nnö. von Liegnitz, 1359 Juli 23 Schönburn, Lehnsurk I, 339.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
37)
Waldau; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz.
Ulesie; gm. Mi³kowice; pow. Legnica.
Waldau wnw. von Liegnitz. Fridericus (Friczco) de Waldow 1283-1300 oft als Z. erwähnt. - 1299 September 13 Werner Pfarrer von Waldow, Reg. 2564. Das Collegiatstift zum h. Grabe in Liegnitz schon 1233 erwähnt, Reg. 409.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
38)
Buchwald; Gem. Lüben; Kr. Lüben.
Bukowna; gm. Lubin; pow. Lubin.
Buchwald (O. N.) sw. von Lüben. 1359 Juli 23 Buchwald Lehnsurk. I, 337.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
39)
Seebnitz; Gem. Kotzenau; Kr. Polkwitz.
Trzebnice; gm. Chocianów; pow. Polkowice.
Seebnitz wsw. von Lüben. 1335 eccl. de Trebnitz, Theiner I, 372. 1359 Juli 23 Trzebnicz, Lehnsurk. I, 338.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
40)
Jakobsdorf; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz.
Jakuszów; gm. Mi³kowice; pow. Legnica.
Jakobsdorf nw. von Liegnitz. 1296 Februar 21 Herzog Heinrich vergiebt die Schultisei in Jacobisdorf dem Walwan von Provin, Reg. 2404.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
41)
Fellendorf; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz.
Gniewomirowice; gm. Mi³kowice; pow. Legnica.
Fellendorf wnw. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
42)
Kroitsch; der Sitz der Gemeinde; Kr. Liegnitz.
Krotoszyce; siedziba gminy; pow. Legnica.
Kroitsch sw. von Liegnitz. 1255 October 28 Crotoziz zur Aussetzung nach fränkischem Rechte (iure franconico populandam) von Herzog Boleslaw vergeben, Reg. 905. 1335 eccl. de Crotzitz, Theiner I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
43)
Wildschütz; Gem. Kroitsch; Kr. Liegnitz.
Wilczyce; gm. Krotoszyce; pow. Legnica.
Wildschütz sw. von Liegnitz. 1359 Juli 23 Wilckschicz Lehnsurk. I, 338. Boguslaus, Propst von Oppeln 1286 - 1300 in den Reg. erwähnt, auch noch in der Urk. der Breslauer Dombibliothek B 23 vom 13 Februar 1305.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
44) Doch wohl Klein-Beckern nö. von Liegnitz, auch Alt-Beckern
(Alt Beckern; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz - Stare Piekary; gm. Kunice; pow. Legnica) genannt, obwohl nicht recht in der Reihe gelegen. 1254 Novemher 21 Pecare, Reg. 886. 1288 Januar 11 Peccar von Heinrich IV. aus Kreuzstift in Breslau gegeben, Reg. 2054. - 1292 September 9 Becar. Vielleicht ist im Text zu lesen Peccher. 1333 Juni 1 weist Bischof Nanker dem Priester Conradus dictus de Hyzenberg ad tempora vite eius . . . de sua procuracione Legnizensi in antiqua et nova villa Peccar iacentibus ante civitatem Legnicz de suis fertonibus decimalibus ad mensam episcopalem pertinentibus 4 Mark Zins an. Lib. Nig. 286 a.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
45)
Neudorf; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Nowa Wie¶ Legnicka; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Neudorf ssö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
46)
Koischwitz; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Koskowice; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Koischwitz osö. von Liegnitz. 1335 eccl, de Costovitz, Theiner I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
47) Mit Viesd dürfte nicht das nahe gelegene Oyas ssö. von Liegnitz
(Oyas; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz - Gniewomierz; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica) gemeint sein, denn desselben geschieht bis 1300 noch überhaupt keine Erwähnung. Wo in den Leubuser Urkunden der Ort Vyazd, Viazd genannt wird, ist immer an Mois, Ober- und Nieder-Mois sw. von Neumarkt
(Ober- und Nieder-Mois; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt - Ujazd Dolny i Górny; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska) zu denken, dessen Parochialbezirk schon 1217 bestimmt wird, Reg. 177a. Vgl. dazu die Ausführungen in Jungnitz, Geschichte der Dörfer Oberund Nieder-Mois. - Peczen von Schellendorf hof von Oyes, d. i. Oyas 1359 Juni 28 in Lehnsurk. I, 338.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
48)
Kniegnitz; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Ksiêginice; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Kniegnitz sö. von Liegnitz. 1217 o. T. Kneginici und Jancovici zur Marienkirche in Schlaup gehörig, die ihrerseits ein Besitz von Leubus war, Reg. 177 a. - 1218 April 18 gehören die Zehnten von Gneginiz und Jankovici dem Kloster Leubus, Reg. 199 nach einer unechten Urkunde.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
49)
Jenkau; Gem. Gross Wandriss; Kr. Jauer.
Jenków; gm. W±dro¿e Wielkie; pow. Jawor.
Jenkau weit sö. von Liegnitz; wahrscheinlich ist im Text zu lesen Gandkaw; s. 48. Friczco de Stassow ist wohl ein Stachow. Die Familie kommt auch als Staschow, Stauschow vor. Vgl. Schirrmacher Liegnitzer Urk.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
50)
Klein Baudis; Gem. Gross Wandriss; Kr. Jauer.
Budziszów Ma³y; gm. W±dro¿e Wielkie; pow. Jawor.
Klein-Baudis weit sö. von Liegnitz. 1217 o. T. werden unter den zur Marienkirche in Uiazd d. i. Ober-Mois gehörigen Dörfern Budissowo et Budissowo genannt, Reg. 177a, also damals schon zwei Orte, jetzt Gross- und Klein-Baudis, unterschieden. - Der dem Sandstift gehörige, 1221 o. T. zu deutschem Recht ausgesetzte Ort Budischow etc., der 1250 Juni 9 eine Kirche hat, ist Poln. Baudis sö. von Neumarkt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
51) Nach der Reihenfolge der erwähnten Orte liegt es näher an Bärsdorf osö. von Jauer, obwohl dies 1335 bei Theiner I, 372 Bertoldi villa genannt wird und der Name also nicht von Bartos abzuleiten zu sein scheint, als an Barschdorf osö. von Liegnitz
(Barschdorf; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz - Bartoszów; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica) zu denken, obwohl letzteres nach einem Bartos genannt ist, vgl. n. 24. Auch wird bei den öfteren Erwähnungen des letzteren in den Regesten nie der andere Name Cracowen mit angegeben. 1287 Januar 25 Heinrich und Heinrich dessen Sohn, Schulzen zu Beroldisdorf erwerben die Schultisei in dem nach ihnen genannten Heinersdorf, Reg. 2003.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
52)
Liebenau; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Lubieñ; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Liebenau ssö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
53)
Raischmannsdorf; der Dorfteil Wahlstatt; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Racimierz; cz. Legnickiego Pola; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Raischmannsdorf ssö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
54)
Bischdorf; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Biskupice; gm. Legnickie Pole; pow. Legnica.
Bischdorf ssö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
55) Nicht zu ermitteln. Gross-Beckern
(Gross Beckern; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz - Piekary Wielkie; gm. Kunice; pow. Legnica), an das man etwa denken könnte, vgl. 44, liegt ausserhalb der Reihe. 1318 Oct. 4 Kislerus rector ecclesie s. Laurencii in castro lapideo in Legenicz, Theiner I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
56)
Schlottnig; Gem. Kroitsch; Kr. Liegnitz.
Z³otniki; gm. Krotoszyce; pow. Legnica.
Schlottnig s. von Liegnitz. - 1296 Februar 18 schenkt Herzog Heinrich V. an Arnold von Kurzeboch sein Dorf Slotnik unter der Verpflichtuug, davon dieselben Dienste zu leisten, die weil. Simon de Axlem davon dem Herzog geleistet hat, Reg. 2403.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
57)
Tentschel; Gem. Wahlstatt; Kr. Liegnitz.
Taczalin; gm. Legnickie Pole; Kr. Liegnitz.
Tentschel osö. von Liegnitz. Der canonicus Michael in den Reg. 1293-1300 erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
58) Nicht zu ermitteln, wohl früh untergegangen, s. n. 26.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
59) Ein Giersdorf oder Gersdorf liegt in dieser Gegend nicht. Gerhardi villa ist daher wahrscheinlich ein Schreibfehler für Bernhardi villa, d. i. Berndorf osö. von Liegnitz
(Berndorf; Gem. Gross Wandriss; Kr. Jauer - Biernatki; gm. W±dro¿e Wielkie; pow. Jawor).
Zamknij okno - Schließe das Fenster
60)
Gröditzberg; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Grodziec; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Gröditzberg wnw, von Goldberg. Die Stiftungsurkunde von Leubus 1175 o. T. ist ausgestellt in Grodiz, Reg. 46. - 1245 August 9 Grodez unter den Landesburgen genannt, Reg. 637. - 1251 Juni 20 Cunzo plebanus de Grodiz Z., Reg. 768. - 1292 December 4 Heinricus de Grodys Z., Reg. 2256.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
61)
Bunzlau; die Kreisstadt.
Boles³awiec; miasto powiatowe.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
62)
Rosenig; Gem. Royn; Kr. Liegnitz.
Rogo¼nik, gm. Ruja; pow. Legnica.
Rosnig osö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
63) Wahrscheinlich das unter n. 32 als Przibkendorf erwähnte Prinkendorf dicht s. von Liegnitz
(Prinkendorf; der Stadtteil Liegnitz - Przybków; cz. miasta Legnicy). Conradus de Mychaelis villa (Michelsdorf sö. von Haynau)
(Michelsdorfer Vorwerke; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz - Michów; gm. Chojnów; pow. Legnica) wird 1302 als Liegnitzer Bürger erwähnt. Schirrmacher n. 22.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
64)
Dornbusch - Dammer; Gem. Polkwitz; Kr. Polkwitz.
D±browa; gm. Polkowice; pow. Polkowice.
Dornbusch dicht bei Liegnitz. Es muss nach dem hier angeführten Zinse damals ein grosses Dorf gewesen sein. 1288 August 12 Dornpusch, Reg. 2083, ebenso 1292 September 9, Reg. 2242. - 1316 August 2 verkauft Herzog Boleslaw in seinem Dorfe Dorenpusch, bei seiner Stadt Liegnitz gelegen, 16 Hufen für 100 Mark Prager Gr. zu Erbrecht dem Breslauer Bürger Mathyas von Molheym, der sie sofort dem Breslauer Klarenstift überlässt, Copialbuch des Klarenstifts f. 218b und noch einmal f. 240b. Sowohl der Herzog wie auch Bischof Heinrich bestätigen das, ibid. f. 241. - Vgl. ferner die Ausführung zu B 165.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
65)
Gränowitz; Gem. Gross Wandriss; Kr. Jauer.
Granowiec; gm. W±dro¿e Wielkie; pow. Jawor.
Gränowitz weit sö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
66)
Gassendorf; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz.
Go¶linów; gm. Mi³kowice; pow. Legnica.
Gassendorf w. von Liegnitz (nach Knie 1418 Gosslindorf).
Zamknij okno - Schließe das Fenster
67)
Seifersdorf; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz.
Rosochata; gm. Kunice; pow. Legnica.
Seifersdorf ö. von Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
67a) Ulmannus, gen. Steynkelr 1306 Schöffe, 1320 Bürgermeister von Liegnitz. Schirrmacher n. 27 u. 69.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
67b) Wird im Liegnitzer Urkundenbuche nicht genannt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
68) S. n. 17.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
69) S. n. 16 u. 57.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
70) Kann doch nur ein Schreibfehler für Heinrici villa d. i. Heinersdorf nö. von Liegnitz sein
(Heinersdorf; Gem. Kunitz; Kr. Liegnitz - Spalona; gm. Kunice; pow. Legnica). 1287 Januar 25 Gründungsurkunde, Reg. 2003. 1335 ecclesia in villa Henrici, Theiner Mon. Pol. I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
70a) Ueber den Münzzehnten vgl. Friedensburg im Cod. dipl. Siles. XIII p. 273 ff.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
71)
Jauer; die Kreisstadt.
Jawor; miasto powiatowe.
Jauer s. von Liegnitz. Erste sichere Erwähnung 1242 October 18, Valentin Pfarrer von J. als Z., Reg. 591 a. In diesem Bezirk hält das Register gar keine geographische Reihenfolge fest.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
71a)
Merzdorf; Gem. Profen; Kr. Jauer.
Marcinowice; gm. M¶ciwojów; pow. Jawor.
Merzdorf onö. von Jauer. 1335 ecclesia de Martini villa, Theiner I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
72) An Tschechen ssö. von Neumarkt
(Tschechen; Gem. Kostenblut; Kr. Neumarkt - Czechy; gm. Kostom³oty; pow. ¦roda ¦l±ska), welches 1253 Juni 4 Chechi, 1272 April 14 Schech heisst, Reg. 839 und 1402 ist nicht wohl zu denken, da dasselbe dem Vincenzstift gehörte. - Dann wieder bestätigt Bischof Cyprian 1203 o. T. der den Johannitern gehörigen Peterskirche in Striegau die Zehnten von Chehi, Reg. 86, dieBischof Thomas später für den bischöflichen Tisch verlangte. Obwohl er in dem Process darüber Recht bekam, bestätigte er 1255 Februar 4 dennoch das Privileg seines Vorgängers und überliess mit Zustimmung seines Kapitels die streitigen Zehnten, darunter die von Chehi den Johannitern, Reg. 889. Der Herausgeber der Regesten erklärt zuerst Chehi als Keye bei Striegau, das ich indess überhaupt nicht auffinden kann, dann Chechi als Tschechen, was aber in Rücksicht auf die Zugehörigkeit dieses Ortes zum Vincenzstift nicht richtig sein kann. Das obenstehende Cethy kann man mit Chechi nur zusammenbringen, wenn man annimmt, dass die Johanniter bis zur Abfassung des Registers 1305 die Zehnten wieder verloren haben. Vielleicht ist an Seckerwitz sö. von Jauer zu denken, das der Lage nach ganz gut passt, wenn es auch sonst in so früher Zeit nicht nachgewiesen werden kann.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
73)
Semmelwitz; Gem. Poischwitz; Kr. Jauer.
Zêbowice; gm. Paszowice; pow. Jawor.
Semmelwitz sö. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
74)
Skohl; Gem. Gross Wandriss; Kr. Jauer.
Ska³a; gm. W±dro¿e Wielkie; pow. Jawor.
Skohl nö. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
75)
Malitsch; Gem. Herrmannsdorf; Kr. Jauer.
Ma³uszów; gm. Mêcinka; pow. Jawor.
Malitsch nnw. von Jauer. 1245 Aug. 9 wird unter den bischöflichen Gütern in territorio de Legniz auch Maluch genannt, Bisthumsurk. 12. Da es oben im Text weder als villa episcopi noch als villa capituli bezeichnet ist, muss es zwischen 1245 und 1305 weggegeben worden sein. - 1217 o. T. steht die Seelsorge in Maluce der Marienkirche in Schlaup zu, Reg. 199. - Ob parvum Malut und parvum Maluze in Reg. 177a und 199 auch mit Malitsch zu identificiren seien, erscheint zweifelhaft, da es sich mit den sonstigen Nachrichten nicht wohl vereinbaren lässt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
76)
Poischwitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Jauer.
Paszowice; siedziba gminy; pow. Jawor.
Poischwitz (jetzt O. u. N.) s. und sw. von Jauer. 1288 Juli 4 urkundet Herzog Bolko in Paschowicz, Reg. 2074.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
77)
Lobris; Gem. Profen; Kr. Jauer.
Luboradz; gm. M¶ciwojów; pow. Jawor.
Lobris onö. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
78)
Gross Rosen; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
Rogo¼nica; gm. Strzegom; pow. ¦widnica.
Gross-Rosen nnw. von Striegau. 1291 März 13 Johann Pfarrer von Rogozen Z., Reg. 2189.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
79) Nicht zu ermitteln. Nimmt man eine Buchstabenversetzung an, so kann man an Schlaup (Slup) nw. von Jauer denken
(Schlauphof; Gem. Herrmannsdorf; Kr. Jauer - S³up; gm. Mêcinka; pow. Jawor), doch ist dieses seit 1177 dem Kloster Leubus gehörig, Reg. 48 ff. Immerhin ist zu bemerken, dass der Bischof gelegentlich auch von Klöstern Zehnten wieder ablöste, vgl. z. B. Reg. 1289 zumn J. 1268 Jan. 9.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
80)
Triebelwitz; Gem. Herrmannsdorf; Kr. Jauer.
Przyby³owice; gm. Mêcinka; pow. Jawor.
Triebelwitz nnw. von Jauer. In Reg. 177a wird das 1217 zur Seelsorge der Kirche in Schlaup gehörige Pribilovici auch als Triebelwitz angesehen.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
81)
Keulendorf; Gem. Poischwitz; Kr. Jauer.
Kobylica; gm. Paszowice; pow. Jawor.
Keulendorf, Vorwerk bei Ober-Moisdorf wsw. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
82)
Siebenhuben; Gem. Poischwitz; Kr. Jauer.
Siedmica, gm. Paszowice; pow. Jawor.
Siebenhufen sw. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
83)
Tschirnitz; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Czernica; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Tschirnitz ssö. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
84)
Prausnitz; Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Prusice; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Prausnitz sw. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
85)
Jakobsdorf; Gem. Poischwitz; Kr. Jauer.
Jakuszowa; gm. Paszowice; pow. Jawor.
Jakobsdorf sw. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
86)
Bolkenhain; der Sitz der Gemeinde; Kr. Jauer.
Bolków; siedziba gminy; pow. Jawor.
Bolkenhain s. von Jauer. 1276 o. T. Konrad Vogt von Hain, Reg. 1492. - 1277 October 9 urkundet Herzog Boleslaus in Hayn castro nostro, Reg. 1550 u. s. w. Die älteren Nachrichten sind unglaubwürdig.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
86a)
Girlachsdorf; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Gniewków; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Girlachsdorf nö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
87)
Dätzdorf; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Dzier¿ków; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Dätzdorf nö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
88)
Ober- und Nieder-Baumgarten; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Sady Górne i Dolne; gm. Bolków; pow. Jawor.
Ober- und Nieder-Baumgarten sö. von Bolkenhain. 1292 und 1299 o. T. humiletum circa Hayn in villa que dicitur Pomerium, Reg. 2241, 2531.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
89)
Ober- und Nieder-Baumgarten; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Sady Górne i Dolne; gm. Bolków; pow. Jawor.Ober- und Nieder-Baumgarten sö. von Bolkenhain. 1292 und 1299 o. T. humiletum circa Hayn in villa que dicitur Pomerium, Reg. 2241, 2531.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
90)
Wolmsdorf; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Wolbromek, gm. Bolków; pow. Jawor.
Wolmsdorf onö. von Bolkenhain. Theodericus rector ecclesie in Woldrami villa 1318 Oct. 4 bei Theiner Monum. Polon. I, 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
91)
Langhelwigsdorf; Gem. Poischwitz; Kr. Jauer.
Pogwizdów; gm. Paszowice; pow. Jawor.
Langhellwigsdorf nnw. von Bolkenhain. 1318 Oct. 4 Syffridus rect. eccl. in Halwici villa, Theiner I. 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
92)
Wiesau; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Bolków-Zdrój; gm. Bolków; pow. Jawor.
Wiesau wnw. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
93) Die ecclesia de Mansowitz, die auch in 95 wiederkehrt, ist nicht aufzufinden. - Da indess die Kirche in Leipe (
Leipe; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer. -
Lipa; gm. Bolków; pow. Jawor.) nach Neuling S. 65 aus der ersten Hälfte des 13. Jahrh. zu stammen scheint, so liegt die Annahme nicht fern, dass der mittlere Theil dieses ausgedehnten Dorfes, welcher die Kirche enthält, ursprünglich den Namen Mansowitz geführt habe. Eine solche Namensveränderung ist eher wahrscheinlich, als der spurlose Untergang eines 1305 noch vorhandenen Kirchdorfes. Ob Nicolaus plebanus de Lipa (Lypa), 1330 Juli 22 und 1332 nach Mai 11 in Cod. dipl. Sil. X, 114 und 116 erwähnt, von Neuling richtig auf dieses Leipe bezogen worden ist, bleibe dahingestellt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
94)
Würgsdorf; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Wierzchos³awice; gm. Bolków; pow. Jawor.
Würgsdorf (O. N. Neu) ssw. von Bolkenhain. 1292 o. T. Stift Grüssau erhält bei seiner Dotation u. a. auch in Wirkanisdorf septimum dimidium fertonem argenti, Reg. 2241.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
95)
Leipe; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Lipa; gm. Bolków; pow. Jawor.
Leipe (O. M. N.) sw. von Jauer.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
96)
Halbendorf; Gem. Bolkenhain; Kr. Jauer.
Pó³wsie; gm. Bolków; pow. Jawor.
Halbendorf s. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
97)
Falkenberg; Gem. Poischwitz; Kr. Jauer.
Sokola; gm. Paszowice; pow. Jawor.
Falkenberg nnö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
98)
Landeshut; die Kreisstadt.
Kamienna Góra; miasto powiatowe.
1249 o. T. Herzog Boleslaw verleiht im Verein mit seinem Bruder Konrad den frommen Eremiten in Grüssau Landishute villam forensem zur Aussetzung nach deutschem Recht, Tzschoppe u. Stenzel 312, Reg. 687. Die Urkunde ist indess nicht zweifelsfrei. 1292 o. T. ex parte civitatis Landishute, Reg. 2241. - 1295 August 7 u. 13 Reynko, Renczko, Pfarrer von Landeshut, Reg. 2374, 2375.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
98a)
Hirschberg; die Kreisstadt.
Jelenia Góra; miasto powiatowe.
Erste Erwähnung 1281 Juli 13, wo Herzog Bernhard dort urkundet, Reg. 1667, als Stadt 1288 März 20, wo der Erbvogt Rudolf und mehrere Bürger, auch der Pfarrer Heinrich erwähnt werden, Reg. 2060.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
98b)
Merzdorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Landeshut.
Marciszów; siedziba gminy; pow. Kamienna Góra.
Merzdorf ssw. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
99) Doch wohl identisch mit (
Gaablau; Gem. Altreichenau; Kr. Waldenburg. -
Jab³ów; gm. Stare Bogaczowice; pow. Wa³brzych.), aber nicht zu ermitteln, wohl ein früh untergegangener Ort zwischen Bolkenhain und Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
100)
Striegau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Schweidnitz.
Strzegom; siedziba gminy; pow. ¦widnica.
Ob gradice Ztrigoni, das in der päpstlichen Urkunde von 1155 April 23, Reg. 40, als eine der Landesburgen Schlesiens genannt wird, auf Striegau zu beziehen ist, scheint fraglich, wenn man die Reihenfolge der dort genannten Orte in Betracht zieht. Wahrscheinlich ist Ztrigoni doch mit dem Reg. 34 genannten und als Striegelmühl am Zobten erklärten Stregoni identisch, dagegen ist Ztregom, dessen Kirche 1202 o. T. die Johanniter erlangen, unzweifelhaft Striegau, Reg. 76 c. Die Stadt Stregom scheint erst 1242 gegründet zu sein, Reg. 587. - 1277 o. T. Strigun Lehnsurk. I, 484. - 1353 Juli 3 Stregon, Strigon, ibid. 497, 500. Auch im Siegel Strigun, ibid. 504. - 1364 April 14 Stregan, ibid. 508. 1369 October 11 Strygon und October 12 Striegen, ibid. 513, 518. - Andrerseits 1255 Februar 4 Stregov, Reg. 889. - 1278 Juni 17 Strigovia, Reg. 1564.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
100a)
Ossig; Gem. Kostenblut; Kr. Neumarkt.
Osiek; gm. Kostom³oty; pow. ¦roda ¦l±ska.
Ossig ziemlich weit onö. von Striegau. In einer undatirten Urkunde des Bischofs Jaroslaw c. 1200 Osech, Reg. 71a. - 1276 März 9 Kirstannus, herzoglicher mensurator de Ossek, Reg. 1497.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
101)
Rauske; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
Rusko; gm. Strzegom; pow. ¦widnica.
Rauske onö. von Striegau. 1149 oder 1150 bestätigt Bischof Walther dem Sandstift die Zehnten von 9 Dörfern, die er bei der Einweihung der Kirche (in Breslau) geschenkt hat, darunter auch Ruseke, Reg. 34. - 1193 April 9 werden dem Sandstift die Zehnten in Ruschi bestätigt, Reg. 59, ebenso 1223 o. T. u. 1250 Juni 9 in Ruske., Reg. 259, 722. - 1239 o. T. Polonus parochianus de Ruze Z., Reg. 525. - 1248 o. T. Abt Vinecnz verwandelt dem Schulzen von Ruske den Garbenzehnten für die 30 Zinshufen (mansi solventes) seines Dorfes (2 Hufen sind frei) in einen Malterzehnten von 4 Scheffeln Weizen, 4 Korn, 4 Hafer und 1/2 Scheffel Erbsen, Reg. 670, was 1276 März 9 bestätigt wird. - Dagegen 1288 August 2 verleiht Herzog Bolko den Johannitern das Patronatsrecht der Kirche in seinem Dorfe Rusch, Reg. 2077 u. 2078.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
102) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
103)
Gutschdorf; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
Gocza³ków; gm. Strzegom; pow. Swidnica.
Gutschdorf (M. N. O.) n. von Striegau, in der Stiftungsurkunde von Grüssau 1292 als villa Gotskalci erwähnt, Reg. 2241.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
104)
Eisdorf; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
¯elazów; gm. Strzegom; pow. ¦widnica.
Eisdorf dicht nw. von Striegau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
105)
Ölse; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
Olszany, gm. Strzegom; pow. ¦widnica.
Oelse s. von Striegau. 1245 August 9 Olsane bischöflich, Bisthumsurk. 12. - 1239 März 30 weist Bischof Thomas dem Hospital der Aussätzigen zu Neumarkt 12 Mark für den Rector desselben an aus den Dörfern Mercisco (Mertschütz weit sö. von Liegnitz) und Olsane, Reg. 532.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
106)
Niklasdorf; Gem. Saarau; Kr. Schweidnitz.
Mikoszowa; gm. ¯arów; pow. ¦widnica.
Niklasdorf onö, von Striegau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
107) Nicht zu ermitteln, unter den Besitzungen des Vincenzstifts nicht genannt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
108)
Preilsdorf; Gem. Saarau; Kr. Schweidnitz.
Przy³êgów; gm. ¯arów; pow. ¦widnica.
Preilsdorf ö. von Striegau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
109)
Günthersdorf; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz.
Godzieszówek; gm. Strzegom; pow. ¦widnica.
Günthersdorf w. von Striegau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
110)
Weidenpetersdorf; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Piechów; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Weiden-Petersdorf onö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
111)
Börnchen; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Bronów; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Börnchen onö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
112) Der Name Swetetz und Swetitz, obwohl dreimal vorkommend, beruht doch wohl auf falscher Lesung für Swentz. Albertus plebanus de Swenz, Swentz, Swencz. 1289 o. T., 1289 Juli 29, 1295 August 13 in Reg. 2097, 2111 und 2375 als Z. erwähnt und dort als Pfarrer von Polnisch-Schweidnitz ssö. von Neumarkt angesehen
(Polnisch Schweinitz; Gem. Kostenblut; Kr. Neumarkt - ¦widnica Polska; gm. Kostom³oty; pow. ¦roda ¦l±ska), schwerlich mit Recht, da es Urkunden der Herzöge von Schweidnitz-Jauer sind, in denen er als Zeuge auftritt. Ausserdem wird dieser Ort in unserm Registrum und sonst Svidnicz genannt, s. B 56 und D 14, und liegt zu entfernt von den Orten, aus denen der Pfarrer Einkünfte bezogen haben soll. Deshalb ist wohl an Schweinz dicht bei Hohenfriedeberg zu denken, in dessen Nähe die genannten Dörfer liegen. Allerdings hat Schweinz keine Kirche, sondern gehört zu Hohenfriedeberg, indess ist es wohl möglich, dass letzteres, welches erst im 14. Jahrhundert Stadt geworden ist, aus dem Theile von Swencz, in dem die Kirche lag, hervorgegangen ist und seinen jetzigen Namen erst bei der Erhebung zur Stadt angenommen hat, während ein Theil des Dorfes unter dem alten Namen fortbestand.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
113)
Rohnstock; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Roztoka; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Rohnstock onö. von Bolkenhain, mit sehr alter Kirche. 1318 Joh. rect. eccl. in Rostoch, Theiner Mon. Pol. I, 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
114)
Hausdorf; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Jugowa; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Hausdorf (N. O.) ö. von Bolkenhain. 1335 eccl. in Huysdorf, ib. 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
115)
Möhnersdorf; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Jaskulin; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Möhnersdorf osö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
116)
Fröhlichsdorf; Gem. Altreichenau; Kr. Waldenburg.
Cieszów; gm. Stare Bogaczowice; pow. Wa³brzych.
Fröhlichsdorf n. von Waldenburg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
117)
Schollwitz; Gem. Hohenfriedeberg; Kr. Schweidnitz.
Siod³kowice; gm. Dobromierz; pow. ¦widnica.
Schollwitz osö. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
118) Der Name ist der Striegauer Geschichtsschreibung unbekannt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
119) Doch wohl Beckern nnö. von Striegau
(Beckern; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt - Piekary; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska), das freilich im Neumarkter Bezirk n. 276 noch einmal kommt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
120)
Damsdorf; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Damianowo; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Damsdorf n. von Striegau. 1318 Oct. 4 Albertus rector eccl. in Damiani villa, Theiner Mon. Polon. I, 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
121)
Dromsdorf - Lohnig; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Drogomi³owice; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Lohnig, zu Dromsdorf nnö. von Striegau gehörig. c. 1217 Langevnici, zum Bezirk der Marienkirche in Ober-Mois gehörig, Reg. 177a.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
122)
Taubnitz; der Dorfteil Diesdorf; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Dêbnica; cz. Dziwigórza; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Taubnitz nö. von Striegau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
123) Nicht zu ermitteln, der Name ist offenbar verderbt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
124)
Schönau am Katzbach; der Sitz der Gemeinde; Kr. Goldeberg.
¦wierzawa; siedziba gminy; pow. Z³otoryja.
- Herzog Bolko urkundet 1295 Jan. 6 in Scenowe und 1297 Mai 2 in Schonow, Reg. 2347 und 2466.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
124a)
Seiffersdorf; Gem. Jannowitz; Kr. Hirschberg.
Radomierz; gm. Janowice Wielkie; pow. Jelenia Góra.
Seifersdorf s. von Schönau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
125)
Tiefhartmannsdorf; Gem. Schönau am Katzbach; Kr. Goldberg.
Podgórki; gm. ¦wierzawa; pow. Z³otoryja.
Tief-Hartmannsdorf ssw. von Schönau, vielleicht die 1268 Jan. 9 erwähnte villa Hartmanni, Reg. 1289.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
126)
Hohenliebenthal; Gem. Schönau am Katzbach; Kr. Goldberg.
Lubiechowa; gm. ¦wierzawa; pow. Z³otoryja.
Hohen-Liebenthal sw. von Schönau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
127) Wohl ein Antheil von Kaufung ssö. von Schönau
(Kauffung; Stadt; Kr. Goldberg - Wojcieszów; miasto; pow. Z³otoryja), wenigstens wird noch 1525 im Landbuch der Fürstenthümer Schweidnitz-Jauer IV. fol. 291a. (Staatsarchiv in Breslau) Ober-Kauffung als Ober-Woitsdorf bezeichnet; sonst 1268 Jan. 9 Coufunge, Reg. 1289.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
128)
Reichwaldau; Gem. Schönau am Katzbach; Kr. Goldberg.
Rzeszówek; gm. ¦wierzawa; pow. Z³otoryja.
Reichwaldau (N. O.) nö. von Schönau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
129)
Ludwigsdorf; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg.
Chro¶nica; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra.
Ludwigsdorf sw. von Schönau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
130)
Lähn; der Sitz der Gemeinde; Kr. Löwenberg.
Wleñ; siedziba gminy; pow. Lwówek ¦l±ski.
Lähn am Bober, im Kreise Löwenberg. In den Bullen von 1155 April 23 und 1245 August 9 wird Valan bezw. Wlan unter den Landesburgen genannt, Reg. 40, 637. - 1227 gehört zu den Burggrafschaften des Herzogs Heinrich, über deren Zehnten er sich mit dem Bischof Lorenz einigt, auch Wlan, Reg. 315. 1217, 1228 April 22 Kirche zu Wlan, Vulan, Yulan, Reg. 191, 332. - 1228 Mai 12. Wüstung zwischen Boreslawecz (!) und Vleam, Reg. 335. - 1281 Juli 13 Mathyas Kastellan von Wlen, Reg. 1667.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
130a)
Langenau; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg.
Czernica; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra.
Langenau (N. O.) ssö. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
131)
Süssenbach; Gem. Lähn; Kr. Löwenberg.
Be³czyna; gm. Wleñ; pow. Lwówek ¦l±ski.
Süssenbach sö. von Löwenberg. 1242 October 18 Susinbach, Reg. 591a. - 1294 September 10 Süssenbach, Reg. 2330.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
132)
Flachenseiffen; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg.
P³oszczyna; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra.
Flachenseifen ssö. von Löwenberg. In Zeitschrift VII, 300 wird die bei Theiner I, 372 zu 1335 erwähnte eccl. de Finchensitten Fl. zugeschrieben, das jetzt indess keine Kirche hat.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
133)
Klein Röhrsdorf; Gem. Liebenthal; Kr. Löwenberg.
Golejów; gm. Lubomierz; pow. Lwówek ¦l±ski.
Klein-Röhrsdorf s. von Löwenberg. Zu dem Beiwort infidele vgl. Ungetreu Seifersdorf im Kreise Reichenbach
(Langseifersdorf; Gem. Heidersdorf; Kr. Reichenbach - Ja¼wina; gm. £agiewniki; pow. Dzier¿oniów), s. Heyne II, 193.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
134)
Schmottseiffen; Gem. Liebenthal; Kr. Löwenberg.
P³awna; gm. Lubomierz; pow. Lwówek ¦l±ski.
Schmottseifen s. von Löwenberg. 1241 März 12 Smotinsyfin, Reg. 569. Die Angabe bei Knie, dass das Dorf einst villa s. Mathaei geheissen habe, stammt offenbar aus der Correspondenz der Schles. Gesellschaft I, 142, wo es von Matz-Seifen hergeleitet wird, welcher thörichten Annahme wiederum die allerdings nicht als Quelle angezogene Mnemosyne Leorina des Casp. Suevus (1611) zu Grunde liegt. Das hat schon Sutorius, Gesch. von Löwenberg II, 38 widerlegt. Worbs hatte in den Schles. Provinzialblättern 1816, S. 122 den Namen von Schmuckseifen herleiten wollen.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
135)
Siebeneichen; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Dêbowy Gaj; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Siebeneichen sö. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
136)
Dippelsdorf; Gem. Lähn; Kr. Löwenberg.
Prze¼dziedza; gm. Wleñ; pow. Lwówek ¦l±ski.
Dippelsdorf sö. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
137)
Zobten am Bober; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Sobota; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Zobten sö. von Löwenberg. 1268 Jan. 9 Nova villa (Lang-Neundorf) circa Sobot, Reg. 1289.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
138)
Löwenberg; die Kresistadt.
Lwówek ¦l±ski; miasto powiatowe.
Alles was vor dem Jahre 1217, mit welchem die Zusammenfassung des Rechts der Bürger von Lewenberc anhebt, die etwa 1250 entstanden ist, von der Stadt berichtet wird, ist unglaubwürdig. Die Urkunde bei Tzschoppe u. Stenzel 276 und bei Wesemann, Urkunden der Stadt Löwenberg n. 1, Reg. 175. - 1233 Nov. 11 verleiht Herzog Heinrich das Recht, das Löwenberg hat, der Stadt Naumburg a. Queis. Tzschoppe u. Stenzel 291, Reg. 425. - Die Kirche ist zwischen 1233 und 1238 von Bischof Thomas geweiht, S. Reg. I. S. 191. Die Ausstattung derselben wird 1241 März 12 geordnet, Reg. 569 und Wesemann n. 2. - Der Vogt Thomas fiel bei Wahlstatt, s. Wesemann n. 1.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
138a)
Spiller; Gem. Liebenthal; Kr. Löwenberg.
Pasiecznik; gm. Lubomierz; pow. Lwówek ¦l±ski.
Spiller weit s. von Löwenberg, ein grosses Dorf.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
139)
Lauterseiffen; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Bielanka; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Lauterseifen ö. von Löwenberg. 1217 Luternsiven, Reg. 175. Wesemann, Urkunden der Stadt Löwenberg n. 1.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
140)
Alt Warthau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Bunzlau.
Warta Boles³awiecka; siedziba gminy; pow. Boles³awiec.
Warthau (A. N.) sö. von Bunzlau, früher zum Löwenberger District gehörig, s. Zimmermann, Beschreibung von Schlesien VI, 138. Di Warte als Zollstätte schon 1217 ff. im Löwenberger Recht erwähnt, s. 154. In der undatirten Löwenberger Zollrolle bei Wesemann I. S. 12: Vurit ein man sin gut in diz lant durch die Warte und verzollet daz, vorborget her iz ime lande, her mac darnach riten oder gen ungezollet also dicke biz her sin gut inbrengit. - Welch man durch di Warte vert oder ritet odir get, der sal deme zolnere zusprechin unde ein zeichen nemen, tut her des nicht, her hat den zol untphurt. - 1310 März 29 verkaufen die Herzöge Bernhard, Heinrich und Boleslaw, Herren von Fürstenberg, der Stadt Breslau pedagium sive theolonium, quod pedites dare solebant in villa nostra Cunczendorf seu in Warta circa Lenberch et in civitate nostra Bunzlavia, für 150 Mark, sodass fortan Fussgänger, auch mit Karren, zollfrei sein sollen. Nur wer Kaufmannsgut im Werthe von mehr als 10 Mark Groschen mit sich führt, zollt nach wie vor. Korn, Breslauer Urkundenbuch n. 87. Vgl. mehr über den Ort in Wernicke, Chronik von Bunzlau, s. das Register dieses Werkes, welches auch über die Orte der Umgegend viel beglaubigte Nachrichten enthält.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
141)
Gross- u. Wenig-Rackwitz; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Rakowice Wielkie i Ma³e; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Rackwitz (Gross- u. Wenig-) nnw. dicht bei Löwenberg. 1287 Sept. 20 Herzog Bolko befreit seinem Bürger Heinrich von Ruzindorf die demselben verliehenen 6 Hufen zu Rackewitz von Diensten und Abgaben, Reg. 2048. - Ebenso befreit Herzog Heinrich 1330 Nov. 1 die Gebrüder von Niebelschütz, welche Gross-Rackwitz und Lauterseifen besassen, von einem Rossdienst, während sie vorher zwei hatten leisten müssen. Wernicke, Chronik von Bunzlau 77.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
142)
Liebichau; Gem. Alt Warthau; Kr. Bunzlau.
Lubków; gm. Warta Boles³awiecka; pow. Boles³awiec.
Liebichau osö. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
143)
Sirgwitz; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
¯erkowice; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Sirgwitz n. von Löwenberg. - Witego von Kittlitz erscheint von 1289-1299 als Zeuge in Urkunden des Herzogs Bolko. Reg. 2097 ff. S. n. 206.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
144)
Dürrkunzendorf: Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Suszki; gm. Bolesawiec; pow. Bolesawiec.
Dürr-Kunzendorf n. von Löwenberg, s. 140.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
145)
Gross- u. Wenig-Walditz; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
W³odzice Wielkie i Ma³e; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Walditz (Gross- u. Wenig-) n. von Löwenberg. 1254 Nov. 6 und 1258 Dec. 2 Tammo de Waldiz, Reg. 883, 1008. - 1296 Sept. 1 urkundet Lambert gen. de Svedenitz in Walditz, Reg. 2432.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
146)
Gross- u. Wenig-Walditz; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
W³odzice Wielkie i Ma³e; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.Walditz (Gross- u. Wenig-) n. von Löwenberg. 1254 Nov. 6 und 1258 Dec. 2 Tammo de Waldiz, Reg. 883, 1008. - 1296 Sept. 1 urkundet Lambert gen. de Svedenitz in Walditz, Reg. 2432.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
147)
Giersdorf; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
¯eliszów; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Giersdorf nnö. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
148)
Seitendorf; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
Ustronie; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Seitendorf nnö. von Löwenberg. Kyczold von Hoberg 1317-1348 in Löwenberger Urk. bei Wesemann als Zeuge erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
149)
Deutmannsdorf: Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
Zbylutów; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Deutmannsdorf nö.von Löwenberg. - 1217 in der Löwenberger AuesetzungsurkundeTuzemansdorf, Reg.175 1235 Juni 5 Tucimansdorph und Artlevisdorph unter den Stiftsgütern von Trebnitz bestätigt, Reg. 478, worüber schon eine gefälschte Urkunde von 1223 Juli 27 in Reg. 272. - In der Bestätigung Clemens IV. von 1267 März 19 Tuchmannsdorf, Reg. 1257.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
150)
Hartliebsdorf: Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
Skorzynice; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Hartliebsdorf onö. von Löwenberg. - 1235 Juni 5 Artlevisdorph, s. 149. - 1257 Juni 3 verkauft Aebtissin Gertrud von Trebnitz Hartlibesdorff dem Joh. von Eycdorff zur Aussetzung nach deutschem und zwar fränkischem Recht, Reg. 975.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
151)
Weinberg; der Dorfteil Braunau; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
Winna Góra; cz. Brunowa; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Weinberg, jetzt Antheil von Braunau, dicht n. von Löwenberg. Her Thomas der voit gefallen 1241 bei Wahlstatt, Wesemann n. 1. - 1261 Sept. 15 advocati Wernherus et Tomas, W. 3. - 1322 Nov. 19 Syffrit Renker, erbrichter zu Levenberg, W. 6. - In der Urk. von 1334 Febr. 9 über den Verkauf des Erbgerichtes, W. 11, ist des allodiums nicht gedacht.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
152)
Hartelangenvorwerk: Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
Rad³ówka; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Hartelangenvorwerk nw. von Löwenberg. Im Stadtrecht heisst es von Herzog Boleslaw, der nach der Schlacht bei Wahlstatt zur Regierung gelangte: He gap ouch hern Heinriche dem langen ein vorwerk bi der Hart in die stat zu gehoren mit allerslachte rechte, sunder daz dinst, das geburt deme herzogen. Wesemann n. 1. Henricus longus 1261 September 15 Zeuge, Wesemann n. 3. - Zum Jahre 1248 wird ferner berichtet: Conventus Lewenbergensis fundatus est per ducem Henricum iuniorem Slesie . . , et nobiles dicti Langen dederunt aream in suburbio castri et Henricus Lange dedit allodium pro area cum terra. Zeitschrift XI, 209. - Heinrich von Ruzendorf und Hoger mit seinen Brüdern haben 1287 auch ein Allod in Hofelin, s. 156, der erstere ferner 6 Hufen in Rackewitz, s. 141. Auch erwirbt H. de Rusendorph 1293 Januar 21 ein Allod bei der Stadt L. in dem Umfange, wie es vordem Kunnemannus de Sydlicze innegehabt, zu erblichem freien Besitz unter der Verpflichtung zu einer jährlichen Abgabe von 2 Paar renensium calliginarum (caligarum d. i. Pelzstiefeln. S. dieselbe Abgabe in Reg. 1586 und Ss. rer. Siles. I. 197 ff.), Reg. 2263. - 1327 November 29 Syffrit von Ruzsindorf Z. bei Wesemann n. 8 ff. - 1356 Mai 8 Herzog Bolko reicht 5 Mark Zins auf dem getreuen Siffrit von Russindorf unde sin erben, hern Weczencz von Russindorf unde Siffrit sin zonen, Wesemann n. 18 Anm. u. s. w. Bei Sutorius Gesch. von Löwenberg noch andere Mitglieder erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
153) Pilgramshain nw. von Striegau
(Pilgramshain; Gem. Striegau; Kr. Schweidnitz - ¯ó³kiewka; gm. Strzegom; pow. ¦widnica) ist nicht als Kirchort nachzuweisen; es ist wohl Pilgramsdorf w. von Goldberg
(Pilgramsdorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Goldberg - Pielgrzymka; siedziba gminy; pow. Z³otoryja) gemeint, wenn nicht etwa an einen untergegangenen Ort zu denken ist, auf den dann auch die Angabe in Reg. 768, dass 1251 Juni 20 Wernher Vogt von Löwenberg dem Bischof Thomas das Dorf Rosental bei Pilgrimestorf als Entgelt für rückständige Zehnten übergiebt, bezogen werden kann. - 1268 Januar 9 Peregrini villa bei Goldberg unter den Dörfern, deren Zehnten Bischof Thomas von Stift Leubus abgelöst und dem Domkapitel überwiesen hat. - 1292 Juni 23 Peregrini villa in das Gericht zu Goldberg gewiesen, Reg. 2234. - 1335 eccl. de Peregrini villa, Theiner Mon. Pol. I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
154)
Görisseiffen; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
P³óczki Górne i Dolne; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Görisseifen sw. von Löwenberg. Im Löwenberger Recht von 1217 heisst es von Herzog Heinrich: He gap in ouch vumfzig huben zu Gorenssifen, das si ir gemeine weide mit allerhande vie sullen nutzen, und sie (die Görisseifener ?) al herwider, sie sullen ouch dem butele ierliches sin lon gebin. He gap in ouch swaz in korns uf den vumfzic huben gewuchsche, daz si daz zolvrie durch di Warte sullen vuren. 1241 März 12 bei der Dotation der Pfarrkirche in Löwenberg giebt ihr Bischof Thomas auch den ihm zustehenden Zehnten von 50 Hufen, assignans eidem decimam 25 mansorum contiguorum in prefata villa Vyasd, aliorum vero 25 mansorum similiter contiguorum decimam assignavit eidem ecclesie in Goranssifen, ex ea parte ville que est ville (!) de Lewenberg proxima, und giebt auch seine Zustimmung dazu, ut ecclesia s. Bartholomei in Goranssyfin sit subiecta ecclesie de Lewenberg tamquam matri filia, habens ad sui adiutorium 4 mansos liberos a censu et decima, et assignati sunt ab episcopo ipso pro ea mansi 4, qui erant proximi aliis mansis assignatis ecclesie in Lewenberg. Wesemann Urkunden der Stadt Löwenberg n. 1 u. 2.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
155)
Petersdorf; Gem. Löwenberg;
Kr. Löwenberg.
Pieszków; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Petersdorf ö. von Löwenberg, 1217 Petirsdorf Reg. 175.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
156)
Höfel; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Dworek; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Höfel (im Text ist wohl zu lesen Hovelindorf) ö. von Löwenberg. 1217 Hovelin, Reg. 175. -1287 o. T. Herzog Bolko befreit dem Heinrich de Ruzendorf und Hoger mit seinen Brüdern ihr Allod in Hofelin von allen Zahlungen und Leistungen, Reg. 1993. Die spätere Geschichte des Dorfes s. bei Sutorius Gesch. von Löwenberg I, 94 ff.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
157)
Plagwitz; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
P³akowice; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Plagwitz nö. dicht bei der Stadt, 1217 Placvitz, Reg. 175.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
158)
Wilhelmsdorf; Gem. Pilgramsdorf; Kr. Goldberg.
Sêdzimirów; gm. Pielgrzymka; pow. Z³otoryja.
Wilhelmsdorf nw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
159) Kunzendorf unterm Walde w. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
160)
Ludwigsdorf; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Chmielno; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Ludwigsdorf n. von Löwenberg, 1217 Ludwigesdorf, Reg. 175.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
161)
Kesselsdorf Ober- u. Nieder-; Gem. Löwenberg; Kr. Löwenberg.
Kotliska; gm. Lwówek ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Kesselsdorf (O. N.) nw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
162) Vielleicht hat in der Vorlage der Handschrift Reimari villa gestanden und ist an Riemendorf ssö. von Löwenberg
(Riemendorf; Gem. Liebenthal; Kr. Löwenberg - Pokrzywnik; gm. Lubomierz; pow. Lwówek ¦l±ski) zu denken.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
162a)
Greiffenstein; der Dorfteil Gräflich Neundorf; Gem. Greiffenberg; Kr. Löwenberg.
Gryf; cz. Proszówki; gm. Gryfów ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Greiffenstein, zum Kreise Löwenberg gehörig. 1242 December 30 Graf Stanislaus, Kastellan von Greiffenstein Z., Reg. 591b. Wittigo de Griphenstein urkundet in Lauban 1254 October 25, Reg. 879 und in Naumburg a/Qu. November 6, Reg. 883.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
163)
Beerberg; der Stadtteil Marklissa; Gem. Marklissa; Kr. Lauban.
Baworowa; cz. miasta Le¶na; gm. Le¶na; pow. Lubañ.
Beerberg s. von Lauban.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
164) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
165)
Örtmannsdorf; Gem. Marklissa; Kr. Lauban.
Szyszkowa; gm. Le¶na; pow. Lubañ.
Oertmannsdorf (O. N.) s. von Lauban.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
166) Es ist nicht ersichtlich, welches Kunzendorf gemeint sein soll; vgl. n. 144, 159 u. 182.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
167)
Schreibersdorf; Gem. Lauban; Kr. Lauban.
Pisarzowice; gm. Lubañ; pow. Lubañ.
Schreibersdorf wnw. von Lauban liegt ebensowenig wie Oertmannsdorf auf altschlesischem Gebiet. Ein anderes aber ist in dem Bezirk nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
168) Petrus de Swabisdorf, Swavestorf, nach Schwoosdorf bei Kamenz in der Oberlausitz genannt, s. Knothe, Gesch. des oberlausitzer Adels I, 511, erscheint 1251 December 6 und 1254 October 25 in der Queisgegend, Reg. 778 u. 879.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
169)
Langenöls; der Sitz der Gemeinde; Kr. Lauban.
Olszyna; siedziba gminy; pow. Lubañ.
Langen-Oels sö. von Lauban. Pusso von Liebenthal, s. 185.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
170)
Nikolausdorf; Gem. Schönberg; Kr. Lauban.
Miku³owa; gm. Sulików; pow. Lubañ.
Nikolausdorf (O. N.) wsw. von Lauban.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
171)
Gräflich Röhrsdorf; der Stadtteil Friedeberg; Gem. Friedeberg; Kr. Löwenberg.
Skarbków; cz. miasta Mirsk; gm. Mirsk; pow. Lwówek ¦l±ski.
Röhrsdorf ssw. von Löwenberg, dicht bei Friedeberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
172)
Gieshübel; Gem. Langenöls; Kr. Lauban.
Grodnica; gm. Olszyna; pow. Lubañ.
Gieshübel ssö. von Lauban.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
173)
Schosdorf; Gem. Greiffenberg; Kr. Löwenberg.
Ubocze; gm. Gryfów ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Schosdorf sw. von Löwenberg. Nach Knie hiess der Ort 1371 Schoffdorf.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
174)
Welkersdorf; Gem. Greiffenberg; Kr. Löwenberg.
Rz±siny; gm. Gryfów ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Welkersdorf sw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
175)
Friedersdorf am Queiss; Gem. Langenöls; Kr. Lauban.
Biedrzychowice; gm. Olszyna; pow. Lubañ.
Friedersdorf ssö. von Lauban.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
176) Wohl Neundorf bei Greifenberg, sw. von Löwenberg
(Gräflich Neundorf; Gem. Greiffenberg; Kr. Löwenberg - Proszówka; gm. Gryfów ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski).
Zamknij okno - Schließe das Fenster
177)
Wiesa; Gem. Greiffenberg; Kr. Löwenberg.
Wie¿a; gm. Gryfów ¦l±ski; pow. Lwówek ¦l±ski.
Wiesa ssö. von Lauban, dicht bei Greifenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
178)
Giehren; Gem. Friedeberg; Kr. Löwenberg.
Gierczyn; gm. Mirsk; pow. Lwówek ¦l±ski.
Giehren weit ssw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
179)
Rabishau; Gem. Friedeberg; Kr. Löwenberg.
Rêbiszów; gm. Mirsk; pow. Lwówek ¦l±ski.
Rabishau weit ssw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
180) Nicht zu ermitteln. (Birngrütz ssw. von Löwenberg ?)
(Birngrütz; Gem. Friedeberg; Kr. Löwenberg - Grudza; gm. Mirsk; pow. Lwówek ¦l±ski).
Zamknij okno - Schließe das Fenster
181)
Langwasser; Gem. Liebenthal; Kr. Löwenberg.
Chmieleñ; gm. Lubomierz; pow. Lwówek ¦l±ski.
Langwasser weit ssw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
182)
Gräflich Kunzendorf; Gem. Friedeberg; Kr. Löwenberg.
Proszowa; gm. Mirsk; pow. Lwówek ¦l±ski.
Kunzendorf am kahlen Berge oder Gräflich-K. weit ssw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
183)
Ullersdorf-Liebenthal; Gem. Liebenthal; Kr. Löwenberg.
Wojciechów; gm. Lubomierz; pow. Lwówek ¦l±ski.
s. von Löwenberg, bei Liebenthal. Die von Görlich Kloster Liebenthal S. 228 angeführte Bezeichnung Windisch-Albrechtsdorf ist nur die Uebersetzung des im Texte stehenden, etwas verderbten Namens.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
184)
Blumendorf; Gem. Friedeberg; Kr. Löwenberg.
Kwieciszowice; gm. Mirsk; pow. Lwówek ¦l±ski.
Blumendorf weit ssw. von Löwenberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
185) Nicht das Kloster Liebenthal ssw. von Löwenberg
(Liebenthal; der Sitz der Gemeinde; Kr. Löwenberg - Lubomierz; siedziba gminy; pow. Lwówek ¦l±ski) ist gemeint, das beiläufig ein Benedictiner-Jungfrauenstift war, sondern die Familie, die sich nach Liebenthal nannte. 1251 April 5 Heinrich der Jüngere von Liebenthal Z., Reg. 760. - 1278 Juli 6 Herzog Heinrich von Jauer gestattet der Jutta, gen. von Liebenthal, daselbst ein Kloster zu erbauen, Reg. 1568, welches Papst Martin IV. zwischen 1281 und 1285 in seinen Schutz nimmt, Reg. 1650. - 1289 o. T. Herzog Bolko urkundet auf Bitten der edlen Jutta von L. und ihrer Sölme Puscho und Renscho die Schenkung von 40 Mark Zins, die jene erkauft hatte, ans Kloster L., Reg. 2097. - Pusho de Libintal noch 1313 Nov. 9 als Z. bei Schirrmacher Liegnitzer U. B. n. 36. Reinsko bis 1299 Z. in Reg. - Auch Wylricus de Lybental, Kaplan des Bischofs Johann und Pfarrer von Posarisz (Hohen-Poseritz bei Schweidnitz), 1294 Juni 26, gehört dieser Familie an, Reg. 2324. 1322 November 19 Kunstke von Libintal Z., Wesemann n. 6.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
186)
Giessmannsdorf; Gem. Naumburg am Queis; Kr. Bunzlau.
Go¶ciszów; gm. Nowogrodziec; pow. Boles³awiec.
Giessmannsdorf ssw. von Bunzlau. 1233 November 11 bei der Aussetzung von Naumburg am Queis werden zur Stadt geschlagen Gosbinsdorf, Thimendorf, Sifridsdorf, Herzogenwalde, Hugisdorf, Laurentiae (!) villa, Pariz u. a. Reg. 425 nach Tzschoppe u. Stenzel 291. - 1292 December 4 Thilo de Gozwindorph Z., Reg. 2256. 1310 Arnoldus Pfarrer in Goswinsdorf erwähnt bei Wernicke, Chronik der Stadt Bunzlau S. 78.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
187)
Thiemendorf (O. M. N.); Gem. Lauban; Kr. Lauban.
Radostów (Górny, ¦redni i Dolny); gm. Lubañ; pow. Lubañ.
Thiemendorf (O. M. N.) ö. von Lauban, s. 186.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
188)
Seifersdorf; Gem. Lauban; Kr. Lauban.
M¶ciszów; gm. Lubañ; pow. Lubañ.
Seifersdorf ssw. von Bunzlau, s. 186. - 1254 Oct. 25 Sifritzdorf, Reg. 879. - 1271 September 8 Sifridsdorf, Reg. 1374, betr. 4 Mark Zins, die die Nonnen von Naumburg auf der Ueberschaar des Dorfes hahen. 1318 October 4 Johannes rector ecclesie in Sifridi villa, Theiner Monum. Polon. I, 342.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
189)
Herzogswaldau; Gem. Naumburg am. Queis; Kr. Bunzlau.
Milików; gm. Nowogrodziec; pow. Boles³awiec.
Herzogswalde ssw. von Bunzlau, s. 186.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
190)
Naumburg am Queis; der Sitz der Gemeinde; Kr. Bunzlau.
Nowogrodziec; siedziba gminy; pow. Boles³awiec.
Naumburg am Queis sw. von Bunzlau mit einem Kloster der Magdalenerinnen, s. 186.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
191)
Bunzlau; die Kreisstadt.
Boles³awiec; miasto powiatowe.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
191a) Nach Wernicke, Chronik der Stadt Bunzlau 4 ist Tillowitz gegenüber der Stadt auf der andern Seite des Bober als Alt-Bunzlau, d. h. als das altslavische Dorf Boleslawetz, das hier der Stadt Boleslavia gegenübergestellt ist, anzusehen, vgl. Reg. 1180. - Als Vogt der deutschen Stadt Bunzlau wird 1281-1326 Thammo genannt, Wernicke 70. Die zwei Hufen werden den Naumburger Nonnen 1251 verliehen, Wernicke 646, der Zöllner Heinrich 1296 erwähnt, Wernicke 71 und Reg. 2432.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
192)
Nieschwitz; Gem. Alt Warthau; Kr. Bunzlau.
Nieby³czyce; gm. Warta Boles³awiecka; pow. Boles³awiec.
Nieschwitz (Knie 1400 Nebiltschicz) onö. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
193)
Uttig; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Otok; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Uttig sw. von Bunzlau. 1273 October 18 Ottoc an die Parochie Bunzlau gewiesen, Reg. 1433.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
194)
Gross-Gollnisch; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Golnice; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Klein-Gollnisch; der Dorfteil Eichberg; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Golniczki; cz. D±browy Boles³awieckiej; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Gross- und Klein-Gollnisch n. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
195)
Gross-Gollnisch; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Golnice; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Klein-Gollnisch; der Dorfteil Eichberg; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Golniczki; cz. D±browy Boles³awieckiej; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Gross- und Klein-Gollnisch n. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
196)
Buchwald; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Buczek; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Buchwald weit n. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
197)
Kroischwitz; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Kraszowice; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kroischwitz ssw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
198)
Ullersdorf am Bober ; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Ulina; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Ullersdorf am Bober s. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
199)
Gross-Krauschen; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Kruszyn; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Gross- und Klein-Krausche ö. von Bunzlau. Otto von Silicz 1289-1297 in den Reg. erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
200)
Gross-Krauschen; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Kruszyn; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.Gross- und Klein-Krausche ö. von Bunzlau. Otto von Silicz 1289-1297 in den Reg. erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
201)
Kosel; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Koz³ów; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kosel weit n. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
202)
Altöls; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Stara Oleszna; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Neuöls; der Dorfteil Kittlitztreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Nowa Oleszna; cz. Trzebienia Ma³ego; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Oels (A. N.) n. von Bunzlau. 1335 eccl. in Maiori Olsna, Theiner Monum. Polon. I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
203)
Baudendorf; der Dorfteil Altöls; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Budzieszyce; cz. Starej Olesznej; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Baudendorf n. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
204)
Ottendorf; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Ocice; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Ottendorf sw. von Bunzlau. 1296 Mai 25 Reynner Pfarrer von villa Ottonis, Reg. 24, 22. - 1318 Johannes plebanus in Ottondorf circa Lantberch, Theiner I, 143.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
205)
Possen; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Mierzwin; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Possen sw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
206)
Neuen; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Nowa; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Neuen ssw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
207)
Schönfeld (O. N.); Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Kra¶nik Górny i Dolny; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Schönfeld (O. N.) nö. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
208)
Kromnitz; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Krêpnica; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kromnitz nnw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
209)
Eichberg; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
D±browa Boles³awiecka; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Eichberg nnw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
210)
Wenigtreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Trzebieñ Ma³y; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kittlitztreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Trzebieñ; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Urbanstreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Parkoszów; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kittlitz-Treben, Urban-Treben u. Wenig-Treben n. von Bunzlau. Betreffs der Beinamen war nur zu ermitteln, dass im 15. Jahrh. Heincz von Kittlitz als Herr von Treben erscheint, Wernicke 111, 115. Für Kathmanin ist wol zu lesen Rathmanni.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
211)
Wenigtreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Trzebieñ Ma³y; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kittlitztreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Trzebieñ; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Urbanstreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Parkoszów; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.Kittlitz-Treben, Urban-Treben u. Wenig-Treben n. von Bunzlau. Betreffs der Beinamen war nur zu ermitteln, dass im 15. Jahrh. Heincz von Kittlitz als Herr von Treben erscheint, Wernicke 111, 115. Für Kathmanin ist wol zu lesen Rathmanni.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
212)
Wenigtreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Trzebieñ Ma³y; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Kittlitztreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Trzebieñ; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Urbanstreben; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Parkoszów; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.Kittlitz-Treben, Urban-Treben u. Wenig-Treben n. von Bunzlau. Betreffs der Beinamen war nur zu ermitteln, dass im 15. Jahrh. Heincz von Kittlitz als Herr von Treben erscheint, Wernicke 111, 115. Für Kathmanin ist wo1 zu lesen Rathmanni.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
213)
Strans; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Pstr±¿e; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Strans weit n. von Bunzlau. Die pueri Nuydorf sind doch wohl als die hinterlassenen Kinder des Besitzers von Neundorf anzusehen.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
214)
Neundorf; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Nowa Wie¶; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Neundorf nnö. von Bunzlau. 1259 Februar 20 erhalten die Nonnen in Naumburg a/Qu. den Zins von 4 Hufen in Nuendorf, Reg. 1016.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
215)
Neu Jäschwitz; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
Nowe Jaroszowice; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Neu-Jäschwitz s. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
216)
Lichtenwaldau; Gem. Gremsdorf; Kr. Bunzlau.
Krzy¿owa; gm. Gromadka; pow. Boles³awiec.
Lichtenwaldau nö. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
217)
Looswitz; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
£aziska; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Looswitz sö. von Bunzlau, in einer Urkunde der Magdalenerinnen von Naumburg a/Qu. 1303 Lasicz genannt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
218)
Ober Thomaswaldau; Gem. Alt Warthau; Kr. Bunzlau.
Tomaszów Górny; gm. Warta Boles³awiecka; pow. Boles³awiec.
Nieder Thomaswaldau; der Dorfteil Ober Thomaswaldau; Gem. Alt Warthau; Kr. Bunzlau.
Tomaszów Dolny; cz. Tomaszowa Górnego; gm. Warta Boles³awiecka; pow. Boles³awiec.
Thomaswaldau (0. N.) ö. von Bunzlau. 1259 Febr. 20 Heinrich Schulz von Th. Z., Reg. 1016. - 1288 August 12 Frixscho von Th. Z., Reg. 2083, 2084. Mehr bei Wernicke, Chronik von Bunzlau, über die Schlacht vom 28. Juli 1488 S. 123.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
219)
Altenlohm; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Stary £om; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Altenlohm weit nnw. von Goldberg, von Thomaswaldau aus nö. gelegen. 1245 August 9 in der päpstlichen Bestätigung der Bisthumsgüter in districtu Bolezlavech Ocenane (Aslau, s. 221 ?) et Biscupici (Bischdorf nw. von Hainau)
(Bischdorf; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz - Biskupin; gm. Chojnów; pow. Legnica) villas cum pertinenciis suis; villam Ripi (Kreibau w. von Hainau)
(Kreibau; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz - Krzywa; gm. Chojnów; pow. Legnica) iuxta Lom. Das Registrum, das nur 195 als villa episcopalis nennt, stimmt hierzu nicht, der Besitz muss sich in der Zwischenzeit geändert haben. - 1273 April 18 Ritter Vitko von Lom Z., Reg. 1424. - 1288 Aug. 12 Friedrich Pfarrer von Lom, Reg. 2083, 2084. Derselbe tritt unter dem Namen Frider. de Lom, mit und ohne Bezeichnung Kapellan, als herzoglicher Notar und zuletzt als canonicus Lubicensis (offenbar ist Lebus gemeint) auf; Reg. 2219 - 2338. Nach einer undatirten Urkunde in der Bresl. Dombliothek (B VIII), in der merkwürdigen Form eines Antrages des Herzogs Boleslaw an Bischof Heinrich (1302 -1319) sollten die Einkünfte der Kirche in Lom zu einer Präbende des Kreuzstifts in Breslau verwandt und in Lom ein vicarius perpetuus mit fixirten Einkünften (4 Hufen in Kreibau, den annonae missales in Kreibau, Altenlohm, Tammendorf, Wittgendorf und Tschirbsdorf und7 Mark decima in Kreibau) bestellt werden. Zu der Pfründe präsentirt der Herzog den Frisco, Neffen des gleichnamigen Glogauer Dekans. Die undatirte Urkunde ist nur in einem Vidimus vom 26. November 1572 vorhanden; inhaltlich auch mitgetheilt im Cod. dipl. Sil. V, 163.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
220)
Schwiebendorf; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
¦wieborowice; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Schwiebendorf ö. von Bunzlau. Ueber Otto v. Seidlitz vgl. n. 199.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
221)
Aslau; Gem. Gremsdorf; Kr. Bunzlau.
Os³a; gm. Gromadka; pow. Boles³awiec.
Aslau nö. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
222)
Wiesau; Gem. Bunzlau; Kr. Bunzlau.
£±ka; gm. Boles³awiec; pow. Boles³awiec.
Wiesau n. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
223)
Rosenthal; Gem. Gremsdorf; Kr. Bunzlau.
Ró¿yniec; gm. Gromadka; pow. Boles³awiec.
Rosenthal nö. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
224)
Schlesisch Haugsdorf; Gem. Lauban; Kr. Lauban.
Nawojów ¦l±ski; gm. Lubañ; pow. Lubañ.
Schlesisch-Haugsdorf nnö. von Lauban, s. 186. 1271 September 8 Hugesdorf, Reg. 1375.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
225)
Lorenzdorf; Gem. Wehrau; Kr. Bunzlau.
£awszowa; gm. Osiecznica; pow. Boles³awiec.
Lorenzdorf nnw, von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
226)
Aschitzau; Gem. Wehrau; Kr. Bunzlau.
Osieczów; gm. Osiecznica; pow. Boles³awiec.
Aschitzau wnw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
227)
Klitschdorf; Gem. Wehrau; Kr. Bunzlau.
Kliczków; gm. Osiecznica; pow. Boles³awiec.
Klitschdorf nw. von Bunzlau.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
228)
Thommendorf; Gem. Wehrau; Kr. Bunzlau.
Tomis³aw; gm. Osiecznica; pow. Boles³awiec.
Thommendorf wnw. von Bunzlau. 1281 Juli 13 Petrus de Landescron Z. in einer Urkunde des Herzogs Bernhard in Hyrzberg, Reg. 1667. - 1292 Sept. 8 Peter und Frisko Gebrüder gen. von Landeskron Z. bei der Gründung des Klosters Grüssau, Reg. 2241. Beide auch bei der Erneuerung der Dotation Grüssaus 1299 o. T., Reg. 2531. - 1310 Fritz, Wilrich und Peter Landskron. Staatsarch. Urk. des Kl. Naumburg 28. - 1348 August 6 Herzog Wenzel von Liegnitz gestattet dem Heinrich von Landskron und dessen Brüdern in Bergrechtssachen in Goldberg Belehrung zu suchen. Tzschoppe u. Stenzel 563. Eine Menge Mitglieder der Familie treten im Liegnitzer Urkundenbuche von Schirrmacher und in den schlesischen Lehnsurkunden auf. - Ferner die Bibran, die in den Reg. bis 1300 noch nicht auftreten, haben wenigstens später bei Thomaswaldau die Güter Wolfshain und Martinswaldau, Wernicke 202; an letzteres könnte man zunächst denken, doch lautet dessen Name 1295 Mai 25 Merbotewalde, Reg. 2422. Aus dem Allod des Joh. de Muschczina ist wohl das Dorf Moschendorf sö. von Thomaswaldau, Kr. Goldberg
(Moschendorf; der Dorfteil Märzdorf; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg - Muszczyna; cz. Radziechowa; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja) entstanden, s. n. 259.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
229)
Paritz; Gem. Naumburg am Queis; Kr. Bunzlau.
Parzyce; gm. Nowogrodziec; pow. Boles³awiec.
Paritz sw. von Bunzlau, n. von Naumburg a/Queis, s. 186. 1283 o. T. Herzog Bernhard verleiht dem Kloster in Naumburg a/Qu. 3 Hufen in Paricz, Reg. 1730. - 1289 o. T. Elisabeth, Gemahlin des Gerhard v. Druschwitz desgl. einen Zins, Reg. 2098. - 1292 April 20 Elyzabet de Paricz schenkt für das Seelenheil ihres verstorbenen Gemahls Gerhard dem Kloster den Ertrag von 3 Hufen in Paricz, Reg. 2252.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
230)
Haynau; Stadt; Kr. Liegnitz.
Chojnów; miasto; pow. Legnica.
Hainau im nördlichen Theil des Kreises Goldberg - Hainau. 7 fertones de censu in molendino quod iacet in Conradi villa ante civitatem Haynow werden dem Hospital zum h. Nicolaus in Liegnitz bei dessen Stiftung überwiesen, Reg. 2083. - 1299 März 31 Lutherus, Pfarrer der Marienkirche in Haynau, verkauft an die Augustinereremiten den Platz, auf welchem ehemals die Kapelle des h. Jakobus gelegen hat. Unter den Bürgen der Mönche Cunradus de Vberschare. Unter den Zeugen der plebanus Johannes de Cunradi villa. Zeitschrift VI, 199. - Als Kastellan von Hainau 1292 November 12 Bromislaus, Reg. 2252, und 1293 August 1 Otto de Ziliczs, Reg, 2291.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
231) Ueberschaar zu Konradsdorf bei Hainau gehörig
(Konradsdorf; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz. - Konradówka; gm. Chojnów; pow. Legnica).
Zamknij okno - Schließe das Fenster
232) Gross-Tschirbsdorf weit nnw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
233)
Berglobendau; Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Lubiatów; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Lobendau (O. M. O.) nö. von Goldberg. - 1290 Januar 13 Johann von Lobdaw und Rüdiger Schulz von Lopdaw, Reg. 2120. 1318 October 4 Martinus rector ecclesie in Lobdow, Theiner Monum. Polon. I. 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
234)
Panthenau; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
P±tnów; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Panthenau nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
235)
Steudnitz; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz.
Studnica; gm. Mi³kowice; pow. Legnica.
Steudnitz nnö. von Goldberg. - Schlacht bei Studinicza zwischen Konrad und Heinrich, den Söhnen Heinrichs I., angeblich 1214, s. Reg. I, 108. 1318 October 4 Henricus rector ecclesie in Studinicz circa Leginicz, Theiner Monum. Polon. I, 142. - 1359 Juli 23 Stodnicz, Lehnsurk. I, 338. - S. auch 253.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
236)
Doberschau; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Dobroszów; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Doberschau nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
237) Wohl verderbt für Gelsow oder Golsow d. i. Göllschau (O. M. N.) unö. von Goldberg, dicht bei Hainau
(Göllschau; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz - Goliszów; gm. Chojnów; Kr. Liegnitz). - 1339 Ebirhardus de Golschow, Ehrhardt Diplom. Beyträge 201.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
238)
Bielau (O. M. N.); Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Bia³a; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Bielau (O. M. N.) n. von Hainau, bezw. Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
239)
Bielau (O. M. N.); Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Bia³a; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Bielau (O. M. N.) n. von Hainau, bezw. Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
240)
Steudnitz; Gem. Arnsdorf; Kr. Liegnitz.
Studnica; gm. Mi³kowice; pow. Legnica.
Steudnitz nnö. von Goldberg. - Schlacht bei Studinicza zwischen Konrad und Heinrich, den Söhnen Heinrichs I., angeblich 1214, s. Reg. I, 108. 1318 October 4 Henricus rector ecclesie in Studinicz circa Leginicz, Theiner Monum. Polon. I, 142. - 1359 Juli 23 Stodnicz, Lehnsurk. I, 338. - S. auch 253.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
241)
Hermsdorf (O. N.); Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Jerzmanice-Zdrój; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Hermsdorf (O. N.) dicht bei Hainau, weit nnw. von Goldberg. 1335 ecclesia de Hermanni villa, Theiner Monum. Polon. I, 372. Broslaus ist wohl Bronislaus de Busewoy, s. 260.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
242)
Pohlsdorf; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Pawlikowice; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Pohlsdorf nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
243)
Rothkirch; Gem. Kroitsch; Kr. Liegnitz.
Czerwony Ko¶ció³; gm. Krotoszyce; pow. Legnica.
Rothkirch wsw. von Liegnitz. - 1335 ecclesia de Ruffa ecclesia, Theiner Monum. Polon. I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
244)
Schellendorf (O. N.); Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Dzwonów Górny i Dolny; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Schellendorf (O. N.) n. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
245)
Woitsdorf; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Wojciechów; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Woitsdorf nnw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
246)
Michelsdorfer Vorwerke; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Michów; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Nieder-Michelsdorf bei Hainau, n. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
247)
Gröditzberg; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Grodziec; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Gröditzberg nw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
248)
Märzdorf; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Radziechów; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Märzdorf nnw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
249)
Kaiserswaldau; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Okmiany; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Kaiserswaldau (O. M. N.) nnw. von Goldberg. 1335 ecclesia in Keyservald, Theiner Monum. Polon. I, 372. Nach welchem Kaiser mag der Ort seinen Namen erhalten haben ?
Zamknij okno - Schließe das Fenster
250)
Schierau; der Dorfteil Straupitz; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
¯erów; cz. Strupic; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Schierau nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
251)
Straupitz; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Strupice; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Straupitz nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
252)
Tscheschendorf; Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Czeszków; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Tscheschendorf nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
253)
Blumen; Gem. Goldberg; Kr. Goldberg.
Kwiatów; gm. Z³otoryja; pow. Z³otoryja.
Blumen nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
254)
Bärsdorf - Trach; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Nied¼wiedzice; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Bärsdorf-Trach (früher auch O. M. N.) nnö. von Goldberg. - 1335 ecclesia in Bertoldi villa, Theiner Monum. Polon I, 372.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
255) Es ist doch wohl das schon unter n. 39 erwähnte Seebnitz gemeint.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
256) Wahrscheinlich ist das unter n. 231 aufgeführte Ueberschaar damit gemeint, wenigstens bedeutet Neymascleb dasselbe.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
257)
Gohlsdorf; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Go³ocin; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Gohlsdorf nnö. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
258)
Töppendorf; der Dorfteil Alzenau; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Garnczary; cz. Olszanicy; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Töppendorf nw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
259)
Moschendorf; der Dorfteil Märzdorf; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Muszczyna; cz. Radziechowa; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Moschendorf nw. von Goldberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
259a)
Gröditz; Gem. Adelsdorf; Kr. Goldberg.
Grodziec; gm. Zagrodno; pow. Z³otoryja.
Gröditz, Berg und Dorf nw. von Goldberg - Albertus de Slewicz 1287 Januar 25 Z., Reg. 2003. - Albertus und Otto de Slewicz 1287 Januar 25 Z., Reg. 2003, Otto noch öfter bis 1297 Januar 23, Reg. 2454.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
260)
Samitz; Gem. Haynau; Kr. Liegnitz.
Zamienice; gm. Chojnów; pow. Legnica.
Samitz weit n. von Goldberg. 1359 Juli 23 Samencz Lehnsurk. I, 337. - 1492 Otto von Czedelicz Herr zu Parchwicz und zu Samicz, Ehrhardt, Diplomat. Beitr. 195. Brumuslaus ist wohl wieder der 241 genannte Bronislaus de Busewoy. Die Nachricht, welche Wahrendorff Liegnitzische Merkwürdigkeiten 193 nach der Aufzeichnung eines Täfelchens bringt, das an einem Pfeiler der Busewoy-Kapelle in der Johanniskirche zu Liegnitz hing: "1283 ist verschieden Herr Promssla von Busswoy, Erbherr auf Samitz", Reg. III, 26, wird sonst nicht beglaubigt. Allerdings könnte der im Text erwähnte, 1305 noch lebende, bei Schirrmacher noch 1319 erwähnte Bronislaus von Busewoy einen gleichnamigen Vater gehabt haben. Merkwürdig genug berichten auch Regesten III, 182 nach einer Mittheilung des Pastors von Konradsdorf bei Hainau von der Inschrift eines Grabdenkmals in der dortigen alten Kirche, wonach 1293 ein Brunczlaw Busewoy gestorben und dort begraben woden sei, Der 1292 November 12 als Z. erwähnte Bromislaus Kastellan von Hainau ist doch wohl derselbe Busewoy, Reg. 2252. - Unter dem Namen Budivoy, Budivogius kommt die Familie in verschiedenen Gliedern schon seit 1202 vor, s. Reg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
261)
Neumarkt; die Kreisstadt.
¦roda ¦l±ska; miasto powiatowe.
Neumarkt, einer der ältesten deutschen Orte Schlesiens; schon 1214 wird das Neumarkter Recht weiter verliehen, Reg. 165.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
261a)
Schmellwitz; Gem. Kostenblut; Kr. Neumarkt.
Chmielów; gm. Kostom³oty; pow. ¦roda ¦l±ska.
Schmellwitz sö. von Neumarkt. Vgl. das von Stenzel in der Uebersicht der Arbeiten und Veränderungen der Schlesischen Gesellschaft im J. 1842 herausgegebene Landbuch des Fürstenthums Breslau, n. 183, 185, 481, 516.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
262)
Schosnitz; Gem. Kanth; Kr. Breslau.
So¶nica; gm. K±ty Wroc³awskie; pow. Wroc³aw.
Schosnitz dicht bei Kanth, sw. von Breslau. - 1244 Juli 13 Kirche zu Sosnic, Reg. 623. - 1268 Mai 12 bis 1284 September 18 Michael de Sosnitz (Sostnicz, Zosniz), zuerst als Graf, zuletzt in der Würde eines Kastellans von Breslau als Z. erwähnt. Nach ihm Peter von Sosniz als Breslauer Domherr von 1293 Februar 5 bis 1300 August 13. - Landbuch 81, 534, Anm. zu 88.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
263)
Nimkau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Neumarkt.
Miêkinia; siedziba gminy; pow. ¦roda ¦l±ska.
Nimkau nö. von Neumarkt. Landbuch 212, 565. zu 487 a. - 1335 ecclesia de Minkina, Theiner Monum. Polon. I, 371.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
264)
Fürstenau; Gem. Kanth; Kr. Breslau.
Milin; gm. K±ty Wroc³awskie; pow. Wroc³aw.
Fürstenau weit ssö. von Neumarkt, 1297 April 23 als Stadt bezeichnet, Reg. 2465. Pfarrer Heinrich das., Reg. 2466. - 1298 November 19 antiqua civitas, Reg. 2527 u. 2531. 1318 October 4 Leo rector ecclesie in Frustenow . . . ecclesia in Canth filialis eiusdem ecclesie in Frustenow, Theiner Monum. Polon. I, 141.Landbuch 391. Vgl. auch Tzschoppe u. Stenzel S. 492 z. J. 1314.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
265)
Koslau; Gem. Kanth; Kr. Breslau.
Koz³ów; gm. K±ty Wroc³awskie; pow. Wroc³aw.
Koslau ssö. von Neumarkt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
266)
Mettkau; Gem. Kanth; Kr. Breslau.
Mietków; gm. K±ty Wroc³awskie; pow. Wroc³aw.
Mettkau weit ssö. von Neumarkt. Landbuch 398.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
267) Nicht zu ermitteln, Slota glowa = Goldhaupt. Ein Bach bei Flämischdorf
(Flämischdorf; der Stadtteil Neumarkt - Bielany; cz. miasta ¦roda ¦l±ska) hiess im 15. u. 16. Jahrh. das Goldwasser. Am 2. Septernber 1383 giebt Bischof Wenzel allodium dictum Zloto glowa - ohne Angabe des Bezirks - dem Johannes Andree dictus Wolf hereditarie et iure feodali possidendum. Neisser Lagerbuch C f. 53a.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
268)
Eisendorf; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Jarostów; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Eisendorf nnö. von Striegau. 1217 o. T. Izerovici zur Pfarrei Ober-Mois gehörig, Reg. 177 a. - 1292 September 8 Ysirsdorf circa Moyes, Reg. 2241, u. 1295 Januar 6 Ysirsdorf, Reg. 2347. Nachdem es Herzog Bolko 1292 dem Stift Grüssau verliehen hatte, nahm er es 1295 durch Austausch wieder zurück.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
269)
Michelsdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Micha³ów; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Michelsdorf ssw. von Neumarkt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
270)
Dietzdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Ciechów; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Dietzdorf ssw. von Neumarkt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
271)
Ellguth; Gem. Neumarkt; Kr. Neumerkt.
Ligotka; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Vielleicht Ellguth wsw. von Neumarkt. Landbuch 187 u. 484.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
271a) Nicht zu ermitteln, vielleicht dem in jener Zeit viel genannten Günther von Biberstein gehörig.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
272)
Zuckelnick; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Sokolniki; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Zuckelnick nnö. von Striegau. 1217 o. T. Socolnici, Reg. 177 a.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
273)
Weicherau; Gem. Kostenblut; Kr. Neumarkt.
Wichrów; gm. Kostom³oty; pow. ¦roda ¦l±ska.
Weicherau s. von Neumarkt. Landbuch 387.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
274)
Struse; Gem. Kanth; Kr. Breslau.
Stró¿a Górna i Dolna; gm. K±ty Wroc³awskie; pow. Wroc³aw.
Vielleicht ist Struse (Stroza 1336) ssö. von Neumarkt gemeint. Landbuch 394. Die herzogliche Stadt Strose, der der Markt von Kostenblut 1254 October 23 Abbruch thut, wird Reg. 878 als Szroda d. i. Neumarkt angesehen.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
275)
Muckerau; der Stadtteil Breslau.
Mokra; cz. miasta Wroc³awia.
Muckerau ö. von Neumarkt. Aussetzung zu deutschem Recht 1289 October 19, Reg. 2116. Landbuch 161.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
276)
Pläswitz; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Pielaszkowice; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Pläswitz nö. von Striegau. 1268 o. T. Bertholdisdorph bei Pelascowiz zu deutschem Rechte ausgesetzt, Reg. 1288. - 1335 ecclesia de Pilossovicz, Theiner Monum. Polon. I, 372. Beckern, s. 119.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
277) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
278)
Lederose; Gem. Gäbersdorf; Kr. Neumarkt.
Ró¿ana; gm. Udanin; pow. ¦roda ¦l±ska.
Lederose nnö. von Striegau. 1372 Dec. 8 Ledirhosin des Weichbildes Stregon. Extract aus der Lehnsregistratur der F. Schweidnitz-Jauer, § 580. Breslauer Stadtarchiv.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
279) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
280)
Schöneiche; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Proszków; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Schöneiche w. von Neumarkt. 1318 Oct. 4 Fredericus rector ecclesie in Schionieyche, Theiner Monum. Polon. I, 142. Landbuch 186.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
281)
Rackschütz; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Rakoszyce; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Rackschütz ssö. von Neumarkt. Landbuch 180. Friczco de Jarischow von 1281-1299 als herzoglicher Notar, später auch als Domherr in Breslau in Reg. erwähnt, als Fritzco de Jarissow archidiaconus Glogoviensis noch 1305 Febr. 13 genannt, während 1307 Jan. 30 Arnoldus archid. Glogov. auftritt. Urk. der Bresl. Dombibliothek, s. Heyne I, 820.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
282)
Borne; Gem. Nimkau; Kr. Neumarkt.
¬ród³a; gm. Miêkinia; pow. ¦roda ¦l±ska.
Borne ö. von Neumarkt. Landbuch 169, 443, 475, 478. 1335 ecclesia de Fonte, Theiner Monum. Polon. I, 371.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
283)
Lampersdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Juszczyn; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Lampersdorf ö. von Neumarkt, s. 13. Landbuch 164.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
284)
Hausdorf; Gem. Neumarkt; Kr. Neumarkt.
Jugowiec; gm. ¦roda ¦l±ska; pow. ¦roda ¦l±ska.
Hausdorf sö. von Neumarkt, s. 12. Landbuch 196, 436, 489, 518.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
284a) Wie am Ende von B der Bezirk Montana nur ganz summarische Angaben enthält, ebenso ist es hier der Fall. An beiden Stellen bilden die Gebirgsbezirke nur Anhänge zu dem sonst eingehenderen und genaueren Registrum. Hier erscheint der Anhang auch der Zeit nach später als der übrige Text, da er erst hinter der Bemerkung über den Termin der Abfassung, die man doch als Schlusswort anzusehen ein Recht hat, folgt, was so bestimmt bei B nicht hervortritt, aber gleichfalls angenommen werden darf. Da dahinter noch ein Nachtrag aus dem Jahre 1313 folgt, darf indess die Abfassungszeit wohl auf die zwischen 1305 und 1313 fallenden Jahre beschränkt werden. Die Lokalkenntniss des Liegnitzer Procurators von der Gebirgsgegend ist noch geringer gewesen als die des Breslauer Procurators, er wirft die Orte noch mehr durcheinander als dieser, wozu dann der Abschreiber noch Fehler in den Namensformen gefügt hat, sodass die Feststellung der Orte bedeutende Schwierigkeiten bereitete und mehrfach Conjecturen nöthig machte, deren Prüfung der Herausgeber den Lokalforschern ans Herz legt. Ferner ist der ganze Abschnitt unmöglich als districtus circa Hyrsberc anzusehen, es ist augenscheinlich hinter n. 319 die in Klammern hinzugefügte Ueberschrift ausgefallen. Die Einleitung des nächsten Ortes mit primo ganz wie bei 285 weist deutlich darauf hin, und die dann folgenden Orte gehören zu einem anderen, durch den Schmiedeberg-Landeshuter Kamm von dem vorhergehenden geschiedenen Bezirke.
Einigen Anhalt zur Bestimmung der Orte geben die im Breslauer Stadtarchiv befindlichen Extracte aus der Lehnsregistratur der Fürstenthümer SchweidnitzJauer, die im folgenden nach ihren Paragraphen citirt sind.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
284b)
Hirschberg; die Kresstadt.
Jelenia Góra; miasto powiatowe.
1281 Juli 13 Herzog Bernhard urkundet in Hyrzberc, Reg. 1667. - 1288 März 20 Herzog Bolko giebt dem Komtur Fontis calidi (Warmbrunn), mit Zustimmung der Bürger von Hyrsberg, die Erlaubniss in Heroldisdorff einen Kretscham zu errichten, der immer im Besitze des Ordens der Johanniter sein soll, Reg. 2060. Unter den Zeugen auch Heinrich Pfarrer von Hirschberg, Reg. 2060. - 1291 Jan. 31 Herzog Bolko urkundet Hirschberg in castro, Reg. 2181. - 1299 Nov. 16 Herzog Bolko gestattet dem Syffrid von Schildow zwischen der Stadt Hirschberg und der Burg eine neue Mühle zu erbauen etc. Unter den Zeugen auch Gernocus Erbvogt von Hirschberg. Reg. 2572. Die Burg lag auf dem Hausberge, der seinen Namen davon (von dem festen Hause) hat.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
285)
Stonsdorf; Gem. Giersdorf; Kr. Hirschberg.
Staniszów; gm. Podgórzyn; pow. Jelenia Góra.
Stonsdorf ssö. von Hirschberg. Am Tage Trinitatis 1367 oder schon früher (das Jahr fehlt) verkauft Heinrich Runge Heynken Stangen das Dorf Stonsdorff in dem wychbilde zu Hirschberg, § 175. - 1396 November 12 ist Heinrich Stange noch Besitzer, § 2968.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
286)
Hermsdorf; der Stadtteil Hirschberg.
Sobieszów; cz. miasta Jelenia Góra.
Hermsdorf ssw. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
287)
Gotschdorf; der Stadtteil Hirschberg.
Goduszyn; cz. miasta Jelenia Góra.
Gotschdorf wsw. von Hirschberg. 1371 Juli 13 verschreibt Albrecht von Czedlicz seiner Frau Margarethe alles sein gutt was er in dem weichbilde zu Hirschberg hat, nehmlich das gutt Keiserswalde, der Kraczberg und Goduschindorf zu Leibgedinge, § 287.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
288)
Seidorf; Gem. Giersdorf; Kr. Hirschdorf.
Sosnówka; gm. Podgórzyn; pow. Jelenia Góra.
Seidorf s. von Hirschberg. - 1318 Oct. 4. Johannes rector ecclesie in Sudorf, Theiner Monum. Polon. I, 288.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
289)
Grunau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Hirschberg.
Je¿ów Sudecki; siedziba gminy; pow. Jelenia Góra.
Grunau n. von Hirschberg - 1299 Nov. 16 Gronow an die neue Mühle in Hirschberg gewiesen, s. 285.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
290)
Schwarzbach; der Stadtteil Hirschberg.
Czarne; cz. miasta Jelenia Góra.
Schwarzbach ssö. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
291) Die Erwähnungen von Rudigersdorf in der Lehnsregistratur der Fürstenthümer Schweidnitz-Jauer sind im 14. Jahrhundert allerdings nur auf Wüste-Röhrsdorf osö. von Hirschberg zu deuten, z. B. 1399 März 11, wo Wenczlaw von Donyn der Junge die Güter und Dörfer Berndorff und Rudigersdorf, beyde des weichbildes Hirsberg, und den Hohenwald daselbst bis an Dytrichsbach herren Lewther von Gerhardisdorff verkauft, § 3119, welche dieser bereits Mai 26, nur den Hoenwald ausgenommen, an Gotsche Schoff veräussert, § 3201. Doch spricht die Zusammenstellung mit Ulrici villa, das doch nur Bober-Ullersdorf
(Boberullersdorf; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg - Wrzeszczyn; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra) sein kann, mehr für Bober-Röhrsdorf nnw. von Hirschberg
(Boberröhrsdorf; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg - Siedlêcin; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra).
Zamknij okno - Schließe das Fenster
292)
Boberullersdorf; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg.
Wrzeszczyn; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra.
Bober-Ullersdorf nw. von Hirschberg. 1386 Mai 14 lässt Frederich von Mezenow sein Vorwerk zu Ulrichsdorff des Weichbildes Hirsberg dem Hannos Neuwenbergen auf, § 1318.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
293)
Fischbach; Gem. Erdmannsdorf; Kr. Hirschberg.
Karpniki; gm. Mys³akowice; pow. Jelenia Góra.
Fischbach osö. von Hirschberg. Ich nehme an, dass der Abschreiber der Vorlage sich eines gröblichen Versehens schuldig gemacht hat. - 1389 März 6 Cunrad Predil lässt seines Sohnes Rulandes ehelichen Hausfrau Margarethe zu Leibgedinge all sein Gut auf, das er zu Grossen-Fischbach hat, und dazu die wenige Fischbach. -1393 März 1 verkauft Nickel vom Czeissberge der alde einen Zins von 5 Mark in und auf Ruland Predils gutte und vorwerg zu Vysehbach. 1400 November 18 verkauft Benesch von Donyn Cunrad Prediln 4 Mark jährlichen Geschosses, die er auf beyden dorfern Vischbach districtus Hirschberg gehabt, § 1906, 2212, 3442.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
294)
Neudorf; Gem. Erdmannsdorf; Kr. Hirschberg.
Stró¿nica; gm. Mys³akowice; pow. Jelenia Góra.
Neudorf sö. von Fischbach, auf den Karten von Khünow und Homann noch Neu-Fischbach genannt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
295)
Rohrlach; Gem. Jannowitz; Kr. Hirschberg.
Trzciñsko; gm. Janowice Wielkie; pow. Jelenia Góra.
Rohrlach am Bober, weit s. von Schönau. Der Name ist wieder entstellt. 1400 November 8 verkauft Benesch von Donyn Hentschiln von Czedlicz von Cammerswalde genannt 19 Scheffel Haferzins, den er zu Rorlach, des Weichbildes Hirsberg gehabt hat. § 3443.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
296)
Krommenau; Gem. Altkemnitz; Kr. Hirschberg.
Kromnów; gm. Stara Kamienica; pow. Jelenia Góra.
Krommenau wsw. von Hirschberg. - 1374 Juni 20 verkauft Nickel vom Czeisberg sein Dorf Cromnow des Weichbildes Hirsberg an Gotschen Schof, § 839.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
297)
Altkemnitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Hirschberg.
Stara Kamienica; siedziba gminy; pow. Jelenia Góra.
Alt-Kemnitz wnw. von Hirschberg. - 1242 Decmbr. 30 Herzog Boleslaw ertheilt in Ansehung der nützlichen Dienste, welche der Ritter und Burggraf von Kemnitz, Siboto de nobili familia Ovium seinent Vater Herzog Heinrich, insbesondere bei dem Bau des herzoglichen Schlosses Kemnitz geleistet, demselben und seinen Erben in seinen Gütern auf 7 Hufen, welche er bei diesem Schlosse besitzt, volle Freiheit von Geschoss, Steuer und Hilfsgeld, überlässt demselben auch das Schloss Kemnitz selbst zu erblichem Besitze. Reg. 591b. Sonst nicht erwähnt bis 1300. - Ob der in Reg. 2284, 2338, 2380 als Zeuge auftretende Wolfram von Kemnitz seinen Namen von dieser Burg hat, ist nicht ausgemacht. Der 1297 Januar 31 neben Reinhard Schaph als Z. genannte Otto von Kemnitz könnte allerdings ein Schaffgotsch sein. Reg. 2456.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
298) Kumersdorf s. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
299)
Petersdorf; Stadt; Kr. Hirschberg.
Piechowice; miasto; pow. Jelenia Góra.
Petersdorf sw. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
300)
Herischdorf; der Stadtteil Bad Warmbrunn; Kr. Hirschberg.
Malinnik; cz. Cieplic ¦l±skich-Zdrój; pow. Jelenia Góra.
Herischdorf sw. von Hirschberg, s. 284b.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
301)
Schildau; Gem. Erdmannsdorf; Kr. Hirschberg.
Wojanów; gm. Mys³akowice; pow. Jelenia Góra.
Schildau osö. von Hirschberg. 1281 März 18 u. Juli 13 Eberhard de Schyldauwe, Ebrhard de Syldow Z., Reg. 1655, 1667. 1286 Juli 27 Heinricus de Schildow, Reg. 1972. - 1289 März 29 Graf Gerhard de Sildow, Reg. 2105. - 1299 November 16 Syffrid von Schildow, Reg. 2572, s. 285. Als Z. daselbst auch Rudolf Schulz in Schildau. - 1318 October 4 Henricus dictus Runge rector ecclesie in Schildow prope Herzbergh, Theiner Monum. Polon. I, 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
302)
Lomnitz; Gem. Erdmannsdorf; Kr. Hirschberg.
£omnica; gm. Mys³akowice; pow. Jelenia Góra.
Lomnitz osö. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
303)
Reibnitz; Gem. Altkemnitz; Kr. Hirschberg.
Rybnica; gm. Stara Kamienica; pow. Jelenia Góra.
Reibnitz w. von Hirschberg. 1288 März 20 Heinrich Reibnicz Z. in einer in Hirschberg ausgestellten Urkunde, Reg. 2060.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
304)
Berthelsdorf; Gem. Altkemnitz; Kr. Hirschberg.
Barcinek; gm. Stara Kamienica; pow. Jelenia Góra.
Berthelsdorf nw. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
305)
Steinseifen; Gem. Giersdorf; Kr. Hirschberg.
¦ciegny; gm. Podgórzyn; pow. Jelenia Góra.
Steinseifen ssö. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
306)
Giersdorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Hirschberg.
Podgórzyn; siedziba gminy; pow. Jelenia Góra.
Giersdorf s. von Hirschberg. - 1318 October 4 Henricus rector ecclesie in Gerardi villa, Theiner Monum. Polon. I, 142.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
307)
Arnsdorf; Gem. Giersdorf; Kr. Hirschberg.
Mi³ków; gm. Podgórzyn; pow. Jelenia Góra.
Arnsdorf ssö. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
308)
Maiwaldau; der Stadtteil Hirschberg.
Maciejowa; cz. miasta Jelenia Góra.
Maiwaldau ssw. von Schönau. - 1368 Januar 30 Heinko de Meyenwalde, § 86. - 1371 October 16 Peter von Czedlicz, gen. von Meyenwalde § 534.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
309) Die Namensforrn ist in erster Reihe auf Albertsdorf, Ulbersdorf zu deuten ( Vojtech bhm - Albert), doch ist ein solches in dem Bezirk nicht nachzuweisen, desshalb wird man sie als eine Verderbung von Voitsdorf ansehen müssen, jetzt Voigtsdorf wnw. von Hirschberg
(Voigtsdorf; Gem. Altkemnitz; Kr. Hirschberg - Wojcieszyce; gm. Stara Kamienica; pow. Jelenia Góra). - 1371 Juli 13 Heinrich von der Wesen verschreibt seiner Frau Anna all sein Gut zu Foytsdorf des Weichbildes Hirsberg, § 669. - Möglich wäre es übrigens auch, dass Woiczdorf mit der Zeit in Voitsdorf umgedeutet worden ist.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
310)
Kammerswaldau; Gem. Jannowitz; Kr. Hirschberg.
Komarno; gm. Janowice Wielkie; pow. Jelenia Góra.
Kammerswaldau s. von Schönau. 1318 October 4 Theodoricus rector ecclesie in Kemerswalde, Theiner Monum. Polon. I, 142. - 1366 oder früher, Mittwoch vor Himmelfahrt, Petrus Scriptor de Hirschberg und Nicolaus de Reynsteyn verkaufen dem Niczco gen. Tilmann der Junge das Gericht in Kammerswalde, § 11. - Der hier genannte Petrus Scriptor könnte recht wohl der Gründer von Schreiberhau sein.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
311)
Buchwald; Gem. Erdmannsdorf; Kr. Hirschberg.
Bukowiec; gm. Mys³akowice; pow. Jelenia Góra.
Buchwald sö. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
312)
Berbisdorf; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg.
Dziwiszów; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra.
Berbisdorf (O. N.) sw. von Schönau. 1398 Mai 12 Berwigsdorff des weichbildes czu Hirssberg, § 2736.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
313)
Merzdorf in Riesengebirge; der Sitz der Gemeinde; Kr. Landeshut.
Marciszów; siedziba gminy; pow. Kamienna Góra.
Merzdorf s. von Hirschberg.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
314) Ein Ort Rengersdorf, den man nach der Namensform zunächst suchen muss, ist in der Gegend nicht vorhanden. Deshalb ist wohl an Röversdorf nw. von Schönau
(Röversdorf; Gem. Schönau am Katzbach; Kr. Goldberg - Sêdziszowa; gm. ¦wierzawa; pow. Z³otoryja) zu denken, das 1268 Reinvridi villa heisst, Reg. 1288. Unter den Zeugen Walther Pfarrer in Reinvridi villa. - 1368 Juni 24 Hentschil von Reynfredisdorff, § 106. - 1391 November 9 Heincz Czedlicz zu Reinfarsdorff, § 1931. - 1399 Februar Reynersdorff, § 3106. - 1400 August 31 König Wenzel erlaubt und gönnt dem vorsichtigen Peter vom Royn, Bürgern zum Prage, dass er Lazure und ander Erz suchen soll und mag über der Erden und unter der Erden, und nemelichen uff des erbaren mannes gutte Heinzen vom Reinfredisdorf und auch anderswo, da das den König zu Lehen anrühren thut in den Fürstenthümern Schweidnitz und Jauer, und soll dasselbe nach Bergwerksrecht halten, § 3389. - 1409 Oct. 27 Reinfarsdorf, § 4996. - Eisenberge verzeichnet das Meschtischblatt von Schönau mehrere. 1355 April 2 verordnet Herzog Bolko II. mit seiner Gemahlin Agnes: dass nymand den ysestein us dem lande mit nichten furen zal, da man auch nymandt gestaten zal, das man in us dem lande unde us dem gebite und weichbilde yrgen fure, us dem lande in keyn ander lant odir weichpilde, sunder das ysenwerk und das smedewerk zal ewielich zu Hirssberck und in dem gebite und weichpilde bleiben. Hensel, Beschreibung von Hirschberg 66.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
315) Da das Register eben bis Röversdorf nach u. gegangen ist, liegt es am nächsten bei Hertmarsdorf an das zwischen Hirschberg und Schönau gelegene Tief-Hartmannsdorf
(Tiefhartmannsdorf; Gem. Schönau am Katzbach; Kr. Goldberg - Podgórki; gm. ¦wierzawa; pow. Z³otoryja) zu denken. - 1374 Februar 15 30 Mark Zins auf Hartmannsdorf des Weichbildes Hirsherg, § 816. - 1374 October 28 100 Mark auf Hartmannsdorf des W. H., § 867. - 1403 Juli 18 5 Mark Zins zu Hartmannsdorff distr. Schonaviensis, § 3971. - Doch ist dasselbe bereits im District Schönau n. 125 mit genauen Angaben aufgeführt und scheint somit hier ausgeschlossen. Hertmarsdorf dürfte deshalb eine Entstellung von Erdmannsdorf sein. - c. 1390 der dritte Pfennig in Ertmansdorf des W. Hirsberg, § 1762. - Die sonst meist beobachtete örtliche Reihenfolge fehlt eben in diesem Abschnitt ganz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
316) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
317) Wohl das in der Anm. zu 293 genannte Wenigen Fischbach
(Fischbach; Gem. Erdmannsdorf; Kr. Hirschberg - Karpniki; gm. Mys³akowice; pow. Jelenia Góra), das jetzt nicht mehr existirt, sondern wahrscheinlich ein im grössern Dorf aufgegangener Ort gewesen ist.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
318)
Neukemnitz; Gem. Altkemnitz; Kr. Hirschberg.
Nowa Kamienica; gm. Stara Kamienica; pow. Jelenia Góra.
Wahrscheinlich ist nicht Neu-Kemnitz, nw. von AltKemnitz, sondern Hinter-Kemnitz gemeint, das jetzt Hindorf heisst.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
319)
Langenau; Gem. Grunau; Kr. Hirschberg.
Czernica; gm. Je¿ów Sudecki; pow. Jelenia Góra.
Langenau (O. N.) n. von Hirschberg, Kreis Löwenberg, auch in der mehrerwähnten Lehnsregistratur, wo es erst 1418 u. 1419 erwähnt wird, zum Löwenberger District gerechnet.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
320) Vgl. Anm. 284a.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
321)
Michelsdorf; Gem. Liebau; Kr. Landeshut.
Miszkowice; gm. Lubawka; pow. Kamienna Góra.
Michelsdorf sw. von Landeshut. 1289 August 23 Michelsdorf, Reg, 2114.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
322)
Weissbach; Gem. Liebau; Kr. Landeshut.
Nowa i Stara Bia³ka; gm. Lubawka; pow. Kamienna Góra.
Weissbach wsw. von Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
323)
Schreibendorf; Gem. Landeshut; Kr. Landeshut.
Pisarzowice; gm. Kamienna Góra; pow. Kamienna Góra.
Schreibendorf w. von Landeshut. 1372 September 24 villa Schreibersdorf distr. Landishuttensis.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
324)
Rohnau Riesengebirge; Gem. Merzdorf; Kr. Landeshut.
Wie¶ciszowice; gm. Marciszów; pow. Kamienna Góra.
Rohnau nw. von Landeshut. 1255 October 28 Heinricus advocatus dictus de Ronowe Z., Reg. 905. - 1277 November 22 bis 1281 August 11-18 Hartmann von Ronow, Reg. 1552-1672.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
325)
Reussendorf; Gem. Landeshut; Kr. Landeshut.
Raszów; gm. Kamienna Góra; pow. Kamienna Góra.
Reussendorf nw. von Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
326)
Merzdorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Landeshut.
Marciszów; siedziba gminy; pow. Kamienna Góra.
Merzdorf ssw. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
327)
Wernersdorf; der Dorfteil Merzdorf; Gem. Merzdorf; Kr. Landeshut.
Dobrocierz; cz. Marciszowa; gm. Marciszów; pow. Kamienna Góra.
Wernersdorf (O. N.) ssw. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
328)
Giesmannsdorf; Gem. Altreichenau; Kr. Waldenburg.
Gostków; gm. Stare Bogaczowice; pow. Wa³brzych.
Giesmannsdorf s. von Bolkenhain. 1335 ecclesia de Gotzvini villa, Theiner Mon. Polon. I, 272.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
329)
Hartmannsdorf; Gem. Schwarzwaldau; Kr. Waldenburg.
Jaczków; gm. Czarny Bór; pow. Wa³brzych.
Hartmannsdorf nö. von Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
330)
Hohenhelmsdorf; Gem. Merzdorf; Kr. Landeshut.
Nagórnik; gm. Marciszów; pow. Kamienna Góra.
Hohen-Helmsdorf s. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
331)
Wittgendorf; Gem. Schwarzwaldau; Kr. Waldenburg.
Witków; gm. Czarny Bór; pow. Wa³brzych.
Wittgendorf ö. von Landeshut. 1282 o. T. Konrad Schulz von Wethegindorf Z. Reg. 1690.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
332)
Liebersdorf; Gem. Altreichenau; Kr. Waldenburg.
Lubomin; gm. Stare Bogaczowice; pow. Wa³brzych.
Liebersdorf nö. von Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
333)
Gaablau; Gem. Altreichenau; Kr. Waldenburg.
Jab³ów; gm. Stare Bogaczowice; pow. Wa³brzych.
Gablau ö. von Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
334) s. 99.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
335)
Thomasdorf; Gem. Merzdorf; Kr. Landeshut.
Domanów; gm. Marciszów; pow. Kamienna Góra.
Thomasdorf sw. von Bolkenhain.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
336) Liebenow scheint in Konradswaldau aufgegangen zu sein. 1374 März 18 verkaufen Heinr. u. Friedr. von Hakenborn das Haus und die Feste Conradiswalde des Weichbildes Landishutte mit dem Vorwerk, das vor dem Hause liegt, und den zwei Dörfern Cunradiswalde und Liebenow an Nickel Bolcze und dessen Bruder Clericus und an Nickel vom Czeisberge. Extracte aus der Lehnsregistratur der Fürstenth. Schweidnitz-Jauer § 877. Bresl. Stadtarchiv. Die Khunow'sche Karte verzeichnet noch die Feste Lübenaw, doch näher an Schwarzwaldau als Konradswaldau. Auf der Homann'schen Karte fehlt der Name bereits.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
337)
Konradswaldau; Gem. Schwarzwaldau; Kr. Waldenburg.
Grzêdy; gm. Czarny Bór; pow. Wa³brzych.
Konradswaldau sö. von Landeshut.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
338)
Dornbusch - Dammer: Gem. polkwitz; Kr. Polkwitz.
D±browa; gm. Polkowice; pow. Polkowice.
Dornbusch.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
339) Wohl zu lesen Dythwini. Er ist 1316 Schöffe und 1320 Rathmann in Liegnitz.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
340) Doch wohl das allodium Rudger Megerlins, gelegen ante Legnicz contra s. Nicolaum. Schirrmacher n. 65.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
341) Henricus Calvus Bürger in Liegnitz, der 1328 sein Testament macht. Schirrmacher n. 87.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
342) Im J. 1306 Schöffe in Liegnitz. Schirrmacher n. 27.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
343) Die Familie in Liegnitz ansässig. Cunadus de Monte 1333 erwähnt, Schirrmacher n. 102.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
344) Zum J. 1302 erwähnt bei Schirrmacher n. 23.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
345) Im J. 1385 wird ein Augustinus Smalcz de Steynawia erwähnt, die beiden Familien scheinen also zusammengehangen zu haben. Jesco de Stynavia 1310 herzogl. Notar, Arnoldus de St. wird 1328 felicis memorie genannt. Schirrmacher n. 328, 30, 86.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
346) Im J. 1385 wird ein Augustinus Smalcz de Steynawia erwähnt, die beiden Familien scheinen also zusammengehangen zu haben. Jesco de Stynavia 1310 herzogl. Notar, Arnoldus de St. wird 1328 felicis memorie genannt. Schirrmacher n. 328, 30, 86.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
347) Diese Familie ist bei Schirrmacher zahlreich vertreten, am frühsten Adolfus Walherus 1314, Johannes wird nicht erwähnt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
348) Nicolaus Crodini 1333, s. Schirrmacher n. 100.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
349) Nicolaus Merclini 1324 consul Legnic. Schirrm. n. 74.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
350) Nicht zu ermitteln.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
351) Die Familie in Liegnitz zahlreich vertreten, Siffridus 1328, s. Schirrmacher n. 86.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
352) Arnoldus 1306 Schöffe, Schirrmacher n. 27.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
353) Zum J. 1302 erwähnt bei Schirrmacher n. 23.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
354) Die Familie von Görlitz wird bei Schirrmacher nicht erwähnt. Vielleicht ist Jesko identisch mit Jenscho de G., der 1290-1313 im Breslauer Rath sitzt.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
355) Im J. 1317 werden die pueri Jononis Sybothonis erwähnt bei Schirrmacher n. 59.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
356) Walther muss vor 1314 Vogt gewesen sein, s. 21 und 26b, er kann indess den Beinamen weiter behalten haben.
Zamknij okno - Schließe das Fenster
357) Kaufmann in Liegnitz 1317, Schirrmacher n. 59.
Zamknij okno - Schließe das Fenster