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1242. Mai 8. Breslau.

8. id. Maji.

Anna, Herzogin von Schlesien und Polen verleiht mit Zustimmung ihres Sohnes Boleslaw und in Betracht der Armuth des Andreas, weiland Abtes von Opatowitz, und seiner Brüder vom Benediktinerorden, welche weiland ihr Gemahl Heinrich in's Land gerufen, denselben einen Ort in dem Walde Grissobor (Grüssau) mit allem, was sie mit eigenen Händen und auf eigene Kosten roden können.

O. Z.


Abgedruckt Jongelin V. 57. Piter thesaur. 197. Ludewig reliq. VI. 488. Sommersberg I. 857. Erben 503. In deutscher Uebersetzung bei Naso 277, in der anonymen Geschichte und Beschr. von Grüssau und in Knoblich's Herzogin Anna 57. Am korrektesten und dem Orig. Staats-Arch. Grüssau 2 bis auf unwesentliche Einzelnheiten der Schreibart durchaus konform ist der Abdruck bei Heyne Bisth. Breslau I. 394, Anm. 1. Von den zwei S. ist das der Herzogin (Schultz schles. S. II. 10) beschädigt, das ihres Sohnes ganz zerstört.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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