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Mesco heirathet Oda, des Markgrafen Dietrich Tochter, Nonne im Kloster Kalbe.

Thietm. IV. 36. Man liess das geschehen, schon weil diese Vermählung gleichsam die Besiegelung des auf den eben erw. Feldzug folgenden Friedensvertrages war. Diese Combination Giesebrechts (Jahrb. des deutschen Reichs unter Otto II. S. 59), welche zugleich auch die Zeit feststellt, scheint nicht zu verwerfen. Oda gebiert dann nach Thietmar a. a. O. dem Mesco noch 3 Söhne, Mesco, Swantepulk und einen dritten ungenannten, in welchem Einige den in Reg. No. 4 erwähnten Lambert finden wollen. Vgl. Zeissberg S. 83.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.