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Sobieslaw sendet von Sachsen aus an Herzog Boleslaw den Grafen Stephan, der in einem Walde (inter Saxoniam et Poloniam) von einem Haufen (berittener) Räuber angegriffen wird. Einer aus dem Gefolge, ein Priester, entkommt nach Glogau, und auf die Nachricht von dem Vorgefallenen zieht der Präfect Nozizlaw aus und findet Graf Stephan halb todt im Bober. Derselbe stirbt auch den 1. Juni desselben Jahres.

Cosm. III. 56.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.