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1183 o. O. o.T.

princip. mei a. 7, pont. Brenslai fratris mei a.2.

Herzog Friedrich von Böhmen bestätigt und privilegirt die Besitzungen des Johanniter-Ordens in Böhmen und Mähren, darunter auch die vom Grafen Bogusch dem Bärtigen erbaute Kirche in Glatz, nebst einem Pflug. Landes vor Gräz, den Ozel, des Hirdeta Sohn, geschenkt hat, und Gröbnik bei Leobschütz.

Dobner Mon. IV. 345. C. D. Mor. L 307. Erben I. 168 vergl. Dudik Troppau, Beilage IX., und Kleiber, Geschichte von Leobschütz (Programm des Leobschützer Gymnasiums 1864) S. 19. Palacky (bei Erben p. 624) erklärt die Echtheit der Urk. für zweifelhaft und dieselbe nicht vor 1185 ausgestellt, vermuthlich weil das 7. Regierungsjahr Herzog Friedrichs auf 1185 führt, vergl. Kopetzky, Troppauer Regesten No. 7.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.