- 247 -

1222 o. T. o. O.

Heinrich, Herzog von Schlesien, verleiht dem deutschen Orden (fratribus de domo theutonicorum S. Maria transmarinis) das Dorf Lasusici (Heyne sucht es bei Krossen, doch möchte man im Hinblick auf eine Urkunde von 1233, Juni 19, wo der Kapellan von Namslau über jenes Dorf ebenso wie über Paulsdorf bei Namslau gewisse Rechte erhält, eher an die Umgegend der letzteren Stadt denken) more terre mee circuitam et signatam.

Z. Bischof Lorenz, Propst Otto, dessen Bruder Theopald, ferner Graf Boleslaw, Graf Imram, Albert Richter, Conrad, Burggraf von Krossen, mag. Theslin, Conrad.


Orig. mit dem zerbrochenen Siegel des Herzogs (abgeb. bei Schultz schles. Siegel II. 7) im Domarch. X. 17. Abdruck bei Heyne I. 288 Anm. l aus dem Copialb. des Domk. dem lib. nig.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.