- 341 - 1228 oder 1229 o. O. o. T. Heinrich, Herzog von Schlesien und Krakau, erneut seiner Oheime Mesko und Lesco Schenkung des Dorfes Grodziec an d. Kl. Tynecia (Tiniez) und urkundet die oben zum 30. Januar 1228 angeführte Abweisung des Grafen Segotta. Z. Sobeslaus, Sohn des Theobald, Herzogs von Böhmen, Stephan, Palatin von Breslau (?), Marcus, Palatin von Krakau, Radoslaus, Hofrichter, Clemens, Sohn des Clemens, Andreas, sein Bruder, Propst bei St. Michael, Projekt, Abt von Zwierzyniec, Pet., dessen Prior, Crisan, Unterkanzler. Druckorte vergl. oben 1228 30. Januar. Eine nähere Zeitbestimmung erscheint schwierig, der Titel giebt gar keinen Anhalt, derselbe kommt schon oben in No. 338 vor und noch im Jahre 1230 wird Heinrich wechselnd einmal einfach als Herzog von Schlesien, ein anderes Mal mit dem Zusatz "von Krakau" etc. aufgeführt. Die Herausgeber des cod. dipl. Tiniec. p. 15 suchen nachzuweisen, dass die Urkunde untergeschoben und frühestens in der 2. Hälfte des XV. Jahrh. fabricirt sei. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |