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1231 o. T. o. O.

Heinrich, d. g. Herzog von Schlesien, urkundet, dass vor seinem Richter stuhle Abt Olricus vom Sandstifte gegen den Abt Albert von St. Vincenz und des Herzogs Leute vom Elbing sein Recht auf das Fährgeld in Breslau, soweit die Oder fliesst oder überschwemmt, auch bis zur Weide behauptet hat.

Z. die Barone Stephan, Boguslaw und dessen Bruder Radslaw.


Staats-Archiv. Aeltestes Copialb. des Sandstiftes No. 9. Landb. von Breslau B. f. 37 in einem Transsumpte von 1281.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.