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1319 (10. sierpnia) W dzień św. Wawrzyńca etc.
Książęta Śląska, HenrykHenryk IV. (II.) Wierny (Żagański), książę żagański w l. 1309 – 1342, od r. 1329 dziedziczny lennik czeski; na wielu dokumentach tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie) i PrzemkoPrzemko (Przemysł, Przemek) (II.) Głogowczyk, książę żagański w l. 1312 – 1317, ścinawski 1312 – 1317, 1312 – 1314 poznański, 1318 – 1321 głogowski, panowie na Głogowie, porozumieli się z WaldemaremWaldemar Wielki, z dynastii askańskiej, margrabia brandenburski w l. 1309 – 1319, margrabią brandenburskim, odnośnie niektórych terytoriów.
— In gotis namen amen. Wir Henrich und Prymke van gotis gnaden herzogen zlü Slesien und herren zcu Glogow bekennen und betugen an disem offen briven, daz wir mit dem edeln fursten unsem liben oheim marggraven Woldemare von Brandenburg haben getedinget als hir na gescriben stet, daz wir alle die lant vesten und schedunge als hir na gescriben stet haben im und sinen erben gelaten mit gutem willen und haben uns der vorzighen. Irst da der OberRzeka Obra went zu KopanitzRzeka Kopanica (Polski Rów), und da die uterste brücke went kein GlogowGłogów mit dem wirder, da die buden uffe ligen, vort von Kopanitz den Ober nyder biz an BrandatendorfPrzyprostynia w pow. Nowy Tomyśl und daz selbe hus mit dem dorfe mit alle sinen grenitzten, die von aldere dazu gelegen sint, daz scal bliven bi unsem omen. Vorbacz von Brandatendorf biz zu BentzinZbąszyń w pow. Nowy Tomyśl, also daz Bentzin hus und stad und waz zu der stad gehoret an ackere, an holtze an grase, an weyde, an honekzinse, an wischerie, daz sol auch by unsem omen bliben. Vorbaz van Bentzin den Ober nyder, als der wluz went biz an die burgwere zü MeserizMiędzyrzecz, als iz unsez omen eldern vore haben gehat, und da wirt inne begriffen TorstetelTrzciel w pow. Międzyrzecz und RybiacRybojady w pow. Międzyrzecz, und waz dar zu gehoret beidersit des Obers, daz scal ouch bliben by unsem omen. Aber vorbaz von Kopaniz den Vulen OberDopływ rzeki Odry nyder biz in die OdereOdra, daz scol sin die grenitze zwischen uns beidersit, also waz dörfere uf dem Ober unses omen von Brandenburg ligen und ire acker haben an der sit, da scal der acker holtz graz wazcer weide honic und waz darzu gehoret volgen den dorfern. Waz dorfere ouch uf unsen Ober liegen und iren acker haben an der sit, da scal acker holtz graz waczer weide honic und waz dar zu gehoret volgen den dorfern. Mer von der stat, dar der Vule Ober velt in die Oder nyder biz in die landisscheyde zu DrozenOśno Lubuskie w pow. Słubice, daz scal use landisscheid beydersit sin, waz dörfere ligen beydersit der Odere, die scullen bliben mit alme rechte und mit den stücken als die dörfere die beidersit des Obers ligen, als vor gescriben stet. Diz sind die vesten die wir unsem omen von Brandenburg haben gelaten und abgetreten mit gutem willen: TczülchouSulechów [zamek i miasto] w pow. Zielona Góra hus und stat ledeg und vorlyghen, als wir und die burger daz haben gehabet biy an dyzen tac. Wir laten im ouch SwebozinŚwiebodzin [miasto] di stat und waz dazu gehoret und LubynenLubrza [zamek i miasto] w pow. Świebodzin hus und stat, als iz Henczt von Wisenburg von uns hat gehabet, und ouch daz hus zw WytinWityń w pow. Świebodzin, als iz herr Tame van Sydlitz von uns hat gehat. Umme dise vorbenumten lant und vesten hat uns use ome von Brandenburg und usen erben gelaten und vortzigen den SaghenŻagań mit allen dem daz dazu gehoret und scal unse und unser erben rechte gut sin. Her hat ouch uns laten hulden CrossenKrosno Odrzańske [zamek i miasto] hus und stat und alle die man di darzu gehoren, also ginge he abe an erben, so shal daz unse und unser erben rechte gut sin. Her hat ouch uns laten hulden Meseritz mit der burgwere, ginge her abe ane erben, daz scal ouch unse rechte gut sin. Her hat uns ouch laten hulden alle di vorgescriben lant und vesten, di wir im nu gelaten vor den Sagan, daz di ouch unse rechte gut scullin sin, ab her abe ginge an erben, daz scullen die geloben uns, di di huser und die stete inne haben. Seyzet aber unse ome andere, di scullen uns daz selbe geloben. Um die greniz zwischen den Sagan und Görliz, das haben wir gelaten zu hern Diteriche von Sydlitz und zu heren Wolferame von Panewitz von der SprotauSzprotawa, und unse ome von Brandenburg zu heren Christian von Gerhardestorp und zu hern Meinharde von der Luben, die viere scullin daz in truwen geloben, daz sie daz scullen intscheiden nach den altseyzen beyder sit, als sie sich beste bevragen kunnen mit iren eyden twischen hir und sand Mertins tag; und wi si daz entscheiden, so scullen wir daz bedersit halden. Daz haben wir mit einander in truwen gelobet und haben diesen brief dar uber gegeyben, vorinsigelt mit unserme insigel.
Actum anno domini M.ºCCC.ºXIX.º in die Laurentii.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.