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1384 (27. września) Luksemburg etc., we wtorek przed dniem św. Michała
Rewers księcia PrzemysławaPrzemysław I. Noszak, książę cieszyński, bytomski i siewierski od r. 1358, w l. 1359 – 1368 i od r. 1405 utrata Siewierza, od r. 1369 północnej części księstwa bytomskiego, a od r. 1405 reszty, w l. 1378 – 1382 panem na Żorach, od r. 1384 na połowie Głogowa i Ścinawy (z wyjątkiem 1404 – 1406), w l. 1397 – 1401 na Oleśnie, 1385 – 1410 na Strzelinie, 1401 – 1405 na Toszku Cieszyńskiego za przekazane jemu i jego spadkobiercom i następcom na Księstwie Cieszyńskim przez króla WacławaWacław IV. Luksemburski, król niemiecki w l. 1378 – 1400, czeski 1378 – 1419, książę Luksemburga 1383 – 1419 własności połowy Głogowa, Ścinawy i Góry.
— Wir Przimisla von gotes gnaden herczog zu Teschin bekennen und tůn kunt offenlich mit diesem brieve allen den die in sehen oder horen lesen fur uns nnser erben und nachkomen herczog zu TeschinCieszyn: Wann der allerdurchleuchtigiste furste und herre her Wenczlaw von gotes gnaden Romischer kunig zu allen zeiten merer des reichs und kunig zu Beheim unser lieber gnediger herre uns und unsern erben und nachkomen herczogen zu Teschin durch maniger hande sachen, die in den brieven, die mit seiner kuniglichen majestat inngesigele besigelt sein, begriffen steen, seynen teyl an Grossen - GlogawGłogów z tamtejszym zamkiem und der burgk doselbist, die StynaŚcinawa den GörGóra mit aller irer und iglicher zugehorungen als ein kunig zu Beheim fur sich sein erben und nachkomen kunige zu Beheim gnediclich verlihen hat und gegeben, als das dieselben unsers lieben gnedigen herren des kuniges brieve volkomenlichen usweysen und sagen: so globen wir in guten trewen und an alles geverde fur uns und die vorgenante unser erben und nachkomen herczog zu Teschin, das wir und dieselben unser erben und nachkomen dem egenanten unserm gnedigen herren dem kunige zu Beheim seinen erben und nachkomen kunigen zu Beheim dem kunigriche und der cronen desselben kunigreiches zu Beheim mit dem vorgenanten halben teyl an Grossem - Glogaw, der burg doselbist, mit Styna und Gör den schlossen warten sullen und wollen, also das sie ire offen und ufgetane slosse als dicke sich das geburet zu allen iren noten notdurften und willen nyemands usgenomen an allerley widerrede argelist und geverde doch an unsern schaden sein sollen. Were auch sache, das es zu schulden queme, das wir die vorgenante unsere erben odir nachkomen herczogen zu Teschin die vorgenante slosse den halben teyl zu Grossem - Glogaw Styna und Gör vorseczen vorkaufen vorpfenden oder vorwechseln solten oder müsten, so globen wir aber in guten trewen an alle argeliste und geverde als vorgeschriben stet, das wem wir herczog Przimslaw unser erben oder nachkomen herczoge zu Teschin vorgenant dieselben slosse verseczten verkauften verpfendten oder die verwechselten, mit demselben oder denselben also zu bestellen zu schaffen und zu schicken, das der odir die, dem odir denwir herczog Przimslaw unser erben oder nachkomen herczogen zur Teschin oftgenant die vorgenanten slosse also verseczet verkauffet oder verwechselten (!) hetten, dieselbe slosse mit allen iren zngehorungen von dem vorgenanten unserm lieben gnedigen herren dem kunige zu Beheim seinen erben und nachkomen dem kunigriche und der cronen desselben kunigriches zu Beheim haben und halden und in auch damit warten sal und sollen, in aller der masse und weyse als wir herczog Przimsla egenant die iczunt von in haben halten und in damit warten, und wir und unser erben und nachkomen herczoge zu Teschin die hernachmals haben halden und in auch damit warten sullen und mogen als vorgeschriben stet, dieweyle wir oder die vorgenanten unser erben und nachkomen herczogen zu Teschin die inne haben, und sullen auch dieselbe versaczunge verkaufunge verpfendunge oder verwechselung, wem odir mit wem wir teten, dem vorgenanten unserm lieben gnedigen herren kunige Wenczlaw zu Beheim seinen erben und nachkomen kunigen zu Beheim dem kunigriche und der cronen desselben kunigriches zu Beheim keynen schaden bringen an allen vorgeschriben artiklen und an irem iglichem besunder an alles geverde.
Des zu urkund und zu merer sicherheit so haben wir herczog Przimslaw vorgenant fur uns unser erben und nachkomen herczogen zu Teschin unser eygen ingesigille an disen brieff gehangen, der geben ist zu Luczemburg nach Christi geburte dreiczenhundert jar in dem vier und achtzigisten jar des nechsten dinstags vor sant Michel tage.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.