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(1198 Juni 1 - 1201 Februar 22), -.


Bischof Jaros³aw von Breslau tauscht mit der Kirche zu Hohen-Poseritz die genannten Örtlichkeiten.


Kop. Breslau St.A. Rep. 135 D 203 (ältestes Leubuser Kopialbuch, nach 1251), fol. 13' (B). Mal. l, Nr. 78. - SR 71 a.
Die Zehnten von Hohen-Poseritz Kreis Schweidnitz gehörten zur ältesten Ausstattung des Klosters Leubus, und zwar zur Peterskirche in Breslau; vgl. Neuling, Schlesiens Kirchorte S. 105 f. und unten Nr. 77 und Nr. 82. Möglicherweise bezog sich die Tauschhandlung nicht auf den Besitz, sondern nur auf die Zehnten der genannten Dörfer. - Zur Devotionsformel vgl. Nr. 69: Ego Iarozlaus humilis Wratislaviensis ecclesie minister. Da beide Bischofsurkunden zugunsten des Klosters Leubus ausgestellt sind, kann es sich ebensogut um Empfänger - wie um Ausstellerdiktat handeln. - Die zeitliche Einordnung ergibt sich aus den Daten des Pontifikats Bischof Jaroslaws.


Sciant presentes et posteri, quod ego dei gratia Iarozlaus humilis Wratizlauiensis ecclesie antistes inita deliberatione et consilio communi habito assignavi ecclesie de Posarisch Iauoravo et Tissech, Petri villam pro villis, quarum hec sunt nomina: Osech, Wlostcouichi, Scharino, Lopenica, Ystebcha. Ne vero hoc factum ullo modo irritum fiat, presenti scripto confirmamus et sigilli nostri munimine roboramus.

Schlesisches Urkundenbuch, Herausgegeben von der Historischen Kommission für Schlesien, Zweiter Band: 1. Lieferung 971 - 1216, 1963; 2. Lieferung 1217 - 1230, 1968; 3. Lieferung Fälschungen und Register, 1971; Bearbeitet von Heinrich Appelt, Verlag Hermann Böhlaus Nachf., Wien-Köln-Graz


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