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1372 (16. marca) Wrocław.
Karol IV. Luksemburski, cesarz rzymski (niemiecki), król Czech etc. zobowiązuje się do spłaty kwoty 663 grzywien groszy praskich, polskiej miary, licząc 48 groszy na jedną grzywnę, długu wobec burmistrza, Rady i wszystkim obywatelom miasta Wrocławia, a pochodzących z miast i weiochbildów Wrocławia i Środy Śląskiej, w dniu 9. kwietnia tegoż roku etc.
— Wir Karl, von gotis gnaden Romscher keiser, czu allen cziten merer des reichs vnd kunig czu Behem, bekennen vnd tun kunt offenlich mit diesem briefe allen den, die yn sehen odir horen lesen, das wir dem burgermeister, dem rate vnd den burgern gemeynlich der stat czu Bresslav, vnsern lieben getrewen vber die summe geltis, die sie vns von den steten vnd landen czu Bresslav vnd czum Newenmarkte1 czu diesem male beczalet haben, recht vnd redlich schuldig bliben seyn sechs hundert vnd drey vnd sechczig mark grozzer pfennige prage muncze vnd polonischer czal, acht vnd virczig grozze fur ye die mark czu rejten. Dorumb so globen wir fur vns, vnser erben vnd nachkumen kunige czu Behem den egenannten, dem rate vnd den burgern czu Bresslav in guten trewen ane geuerde, das wir die egenanten sechs hundert vnd drey vnd sechczig mark der obgenanten czal vnd grozzen vf den nehsten freytag nach dem suntage quasi modo geniti, als man das heilgtum czu Prage czeiget, genczlich vnd gar beczalen sullen vnd wollen ane alles hindernůzze vnd furgeczog.
Mit vrkund dicz briefes versigelt mit vnserm grozzen anhangendem ingesigel, der geben ist czu Bresslav nach Cristes geburte dreyczenhundert iar dornach in dem czwei vnd sibenczigsten iare an dem nehsten dinstag nach dem sungtage, so man iudica singet in der heiligen kirchen, vnserr reiche in dem sechs vnd czwenczigsten vnd des keisertums in dem sibenczendem iare.
R. Johannes Lust.
ex relacione Tymonis de Coldicz
et insinuacione F. Jaur. Canell.