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[1433] (15. kwietnia) [Wrocław].
Wrocławianie donosz± wielkiemu mistrzowi zakonu krzyżackiego.
— Hochwirdiger vnd grosmechtiger etc. etc. Auch geruche e. gn. zuwissen das vns worhaffliclichen gesaget ist wurden, das sich die Thaborer vnd ketczer von Behem mit den Polan gancz geeynet haben, und haben willen einen czog zutuen in das land zu Prussen. Solches czoges sal e. gn. nicht erschrecken, wann alleyne die Polan sich der ketczer hulffe groslich vnd zere trosten, vnd dy ding gros vnd starg usbtreitin vnd vorgeben, ydoch so hoffen wir, nochdeme als wir horen vnd fulen, das in die ketczer mit keiner grossen hulffe nicht gehelffen kunnen, wann sich der etc. herczog Albrecht von Osterreich mit den ketczern noch bis doher zu keynem frede noch tagen hat wellen geben, vnd wirt denn s. gn. mit in krigen, so werden sie ane czweifel off den ort gescheffte genug haben. So meinen wir ouch gescheffte mit in zu haben, got stehe vns gnediclichen bey, vnd dorumme sey e. gn. trostlich etc.
Geben des mitwochen in den Osterheiligentagen. Anno etc. xxxiij°.
Zedel. Auch ist vns Botschafft komen, wie die ketczer czweytrechtig vndirenander sein vnd sich groslichen czweien, wenn die weysen der Taborer nehste bey 500 dirslagen haben vnd morden sich vndirenander, also das die Taborer dobene zu Behemen desen, die hienedene in der Slesie sint, geschreben haben vnd bitten sie wieder ken Behemen zuczihen vnd sin zuhulffe komen kegen den weisen, als vns von worhafftigen herren vnd luten geschreben ist.