Das Vereinsleben in Groschowitz
Bei dem schnellen Aufblühen und dem industriellen Charakter des Ortes war es unausbleiblich, daß hier Vereine gegründet wurden; es muß aber von vornherein bemerkt werden, daß das Vereinsleben in Groschowitz durch die Nähe Oppelns stark beeinträchtigt wurde.
Zu den am Orte entstandenen Vereinen gehören:
a) Weltliche Vereine:
1. Der Kriegerverein
Er ist der älteste Ortsverein und wurde am 3.11.1901 vom Oberstabsarzt d. Res. Dr. Wosnitza gegründet, einem Manne, der diesen Verein mit größter Hingabe und Geschicklichkeit bis zu seinem am 1.2.1928 erfolgten Tod führte.
1928 wurde Direktor Alfred v. Prondzynski 1. Vorsitzender, der dieses Amt aber nur kurze Zeit bis zu seinem Wegzuge im Jahre 1929 innehatte. Ihm folgte als 1. Vorsitzender Bahnhofsvorsteher Reiclisbahnoberinspektor Fubel, der aber infolge Übertritts in den Ruhestand am 1. Juli den Ort verließ. Seit dem 1.1.1937 wird der Verein vom Bahnhofsvorsteher Rb.-Oberinspektor Gollasch geleitet.
Der Verein heißt jetzt "Krieger-Kameradschaft Groschowitz" und ist dem Kyffhäuserbunde angeschlossen. Ehrenvorsitzender war bis zu seinem Tode Generaldirektor Ferdinand v. Prondzynski.
2. Der Stahlhelm B. d. F.
Er wurde im Jahre 1931 qegründet und bis zur Eingliederung seiner Mitglieder in die SA vom Oberingenieur Herda geleitet.
Am 24.9.1933 wurde die von ihm angeschaffte Fahne eingeweiht. Auch ein eigenes Heim wurde eingerichtet. Die Kosten dafür wurden durch Sammlungen seiner Mitglieder aufgebracht.
3. Der Spiel- und Eislaufverein
Er wurde am 1.8.1908 gegründet. Der 1. Leiter war bis 1911 Hauptlehrer Wahner aus Malino. Ihm folgte von 1911 bis 1929 Lehrer Prasse.
Seit dem 10.4.1929 führt Schneidermeister Bullerjahn den Verein. Der Verein wurde in den "Reichsbund für Leibesübungen" eingegliedert.
4. Der Turnverein
Er wurde im Jalire 1922 vom Lehrer Zemla gegründet. Unter den Gründern befanden sich Konrektor Woditsch und Lehrer Kaschek, die noch heute dem Verein angehören. Leiter des Vereins ist seit der Gründung Konrektor Woditsch.
Der Verein hat z.Zt. eine Abteilung für Kinderturnen (bis zum 14. Jalire), eine Abteilung für Jugendturnen (vom 14. bis zum 18. Jahre), eine Skiabteilung, eine Damenriege und eine Schwimmabteilung. Der Verein hat schon viele Siege gegen sportlich hochstehende Gegner errungen. Seine Eingliederung in den Reichsbund erfolgte 1936. Das im Jahre 1935 eröffnete Stadion mit einem Strandbade erfüllt einen lanajährigen Wunsch des Vereins und wird seiner weiteren Entwicklung sicherlich sehr förderlich sein.
5. Die_ Freiwillige Feuerwehr
Sie entstand im Frühjahr 1927. Bei der Gründung waren u.a. auch Skoludek und Jaensch anwesend. Auch Rektor Talar aus Oppeln hatte anregend gewirkt.
1. Vorsitzender und Brandmeister wurde Kulturingenieur und Fabrikbesitzer Kupka, bis er im Juli 1934 zum Kreisfeuerwehrf(ihrer ernannt wurde. Sein Nachfolger ist der Eisenbahnbeamte Schiwalski. Ein eifriger Förderer der Wehr war der jetzt verstorbene Gemeindevorsteher Rochus Baron.
6. Ein Männergesangverein
wurde 1936 erneut ins Leben gerufen, nachdem bereits früher ein solcher bestanden hatte. Der 1. Vorsitzende ist Rektor Weiß; Chormeister ist Lehrer Waczkowiak.
b) Kirchliche Vereine
1. Der katholische Männerverein in St. Joseph
Er bestand bereits früher, hörte aber dann auf. Seine Neugründung erfolgte 1929. Der 1. Präses war Kaplan Moschek.
Zur Zeit ist Pfarrer Haase der Präses des Vereins. Vizepräses ist Kaufmann Joseph Passon.
2. Der katholische Frauenbund
Seine Gründung erfolgte 1925. Die 1. Leiterin des Vereins war Frau Lehrer Neugebauer. Die derzeitige 1. Vorsitzende ist die verwitwete Frau Sanitätsrat Wosnitza aus Oppeln. Geistlicher Beirat ist der jeweilige Ortspfarrer.
3. Die Deutsche und die Polnische Kongregation
Erstere wird von Frl. Magda Kwoll, letztere von Frl. Franziska Ochotta geführt.
c) Organisationen der NSDAP
Im Jahre 1928 wurde die Ortsgruppe Groschowitz als eine der ersten Ortsgruppen des Landkreises Oppeln gegründet, welcher 10 Volksgenossen beitraten. Die Ortsgruppe führte Parteigenosse Hans Kowohl bis zu seiner Berufung als Kreisleiter im Jahre 1930.
Von dieser Zeit an wurden dem Propagandaleiter Leo Kowohl die Ortsgruppengeschäfte übertragen, welcher sie bis zum heutigen Tage führt. Zu der Ortsaruppe gehörten neben Groschowitz noch 15 Ortschaften, und zwar die Gemeinden Gräfenort, Odertal, Oderwinkel, Grasen, Tarnau, Schulenburg, Nakel, Fallmersdorf, Raschau, Bergdorf, Eichgrund, Reichenwald, Dembiohammer, Malsdorf und Gruden. Um den fast 5jährigen Kampf der Ortsgruppe bis zur Machtübernahme durchzuführen, mußte jeder Parteigenosse große persönliche und finanzielle Opfer bringen. Die Durchführung der 17 Wahlen und Volksbegehren und die damit notwendigen vielen Versammlungen wurden ausschließlich von den Mitgliedern finanziert und mit eigenem Saalschutz der SA durchgeführt. Plakate, Flugzettel, Transparente usw. sind zum Teil selbst hergestellt worden. 4 Redner konnte die Ortsgruppe ausbilden und damit auch den Kampf im Landkreis unterstützen. Trotz des immer größer werdenden Terrors der Gegner und der zunehmenden Verbote der Regierung war es durch den zähen und unerbittlichen Kampf möglich, die Stimmzahl der NSDAP seit der Reichs- und Landtagswahlen im Jahre 1928 von 8 Stimmen bis zur Reichspräsidentenwahl vor der Machtübernahme auf fast 600 Stimmen zu bringen. Die letzten Wahlen waren, bis auf 3 Stimmen, ausschließlich für das neue Deutschland abgegeben worden.
Auszug aus den Wahlergebnissen:
Zu den am Orte entstandenen Vereinen gehören:
a) Weltliche Vereine:
1. Der Kriegerverein
Er ist der älteste Ortsverein und wurde am 3.11.1901 vom Oberstabsarzt d. Res. Dr. Wosnitza gegründet, einem Manne, der diesen Verein mit größter Hingabe und Geschicklichkeit bis zu seinem am 1.2.1928 erfolgten Tod führte.
1928 wurde Direktor Alfred v. Prondzynski 1. Vorsitzender, der dieses Amt aber nur kurze Zeit bis zu seinem Wegzuge im Jahre 1929 innehatte. Ihm folgte als 1. Vorsitzender Bahnhofsvorsteher Reiclisbahnoberinspektor Fubel, der aber infolge Übertritts in den Ruhestand am 1. Juli den Ort verließ. Seit dem 1.1.1937 wird der Verein vom Bahnhofsvorsteher Rb.-Oberinspektor Gollasch geleitet.
Der Verein heißt jetzt "Krieger-Kameradschaft Groschowitz" und ist dem Kyffhäuserbunde angeschlossen. Ehrenvorsitzender war bis zu seinem Tode Generaldirektor Ferdinand v. Prondzynski.
2. Der Stahlhelm B. d. F.
Er wurde im Jahre 1931 qegründet und bis zur Eingliederung seiner Mitglieder in die SA vom Oberingenieur Herda geleitet.
Am 24.9.1933 wurde die von ihm angeschaffte Fahne eingeweiht. Auch ein eigenes Heim wurde eingerichtet. Die Kosten dafür wurden durch Sammlungen seiner Mitglieder aufgebracht.
3. Der Spiel- und Eislaufverein
Er wurde am 1.8.1908 gegründet. Der 1. Leiter war bis 1911 Hauptlehrer Wahner aus Malino. Ihm folgte von 1911 bis 1929 Lehrer Prasse.
Seit dem 10.4.1929 führt Schneidermeister Bullerjahn den Verein. Der Verein wurde in den "Reichsbund für Leibesübungen" eingegliedert.
4. Der Turnverein
Er wurde im Jalire 1922 vom Lehrer Zemla gegründet. Unter den Gründern befanden sich Konrektor Woditsch und Lehrer Kaschek, die noch heute dem Verein angehören. Leiter des Vereins ist seit der Gründung Konrektor Woditsch.
Der Verein hat z.Zt. eine Abteilung für Kinderturnen (bis zum 14. Jalire), eine Abteilung für Jugendturnen (vom 14. bis zum 18. Jahre), eine Skiabteilung, eine Damenriege und eine Schwimmabteilung. Der Verein hat schon viele Siege gegen sportlich hochstehende Gegner errungen. Seine Eingliederung in den Reichsbund erfolgte 1936. Das im Jahre 1935 eröffnete Stadion mit einem Strandbade erfüllt einen lanajährigen Wunsch des Vereins und wird seiner weiteren Entwicklung sicherlich sehr förderlich sein.
5. Die_ Freiwillige Feuerwehr
Sie entstand im Frühjahr 1927. Bei der Gründung waren u.a. auch Skoludek und Jaensch anwesend. Auch Rektor Talar aus Oppeln hatte anregend gewirkt.
1. Vorsitzender und Brandmeister wurde Kulturingenieur und Fabrikbesitzer Kupka, bis er im Juli 1934 zum Kreisfeuerwehrf(ihrer ernannt wurde. Sein Nachfolger ist der Eisenbahnbeamte Schiwalski. Ein eifriger Förderer der Wehr war der jetzt verstorbene Gemeindevorsteher Rochus Baron.
6. Ein Männergesangverein
wurde 1936 erneut ins Leben gerufen, nachdem bereits früher ein solcher bestanden hatte. Der 1. Vorsitzende ist Rektor Weiß; Chormeister ist Lehrer Waczkowiak.
b) Kirchliche Vereine
1. Der katholische Männerverein in St. Joseph
Er bestand bereits früher, hörte aber dann auf. Seine Neugründung erfolgte 1929. Der 1. Präses war Kaplan Moschek.
Zur Zeit ist Pfarrer Haase der Präses des Vereins. Vizepräses ist Kaufmann Joseph Passon.
2. Der katholische Frauenbund
Seine Gründung erfolgte 1925. Die 1. Leiterin des Vereins war Frau Lehrer Neugebauer. Die derzeitige 1. Vorsitzende ist die verwitwete Frau Sanitätsrat Wosnitza aus Oppeln. Geistlicher Beirat ist der jeweilige Ortspfarrer.
3. Die Deutsche und die Polnische Kongregation
Erstere wird von Frl. Magda Kwoll, letztere von Frl. Franziska Ochotta geführt.
c) Organisationen der NSDAP
Im Jahre 1928 wurde die Ortsgruppe Groschowitz als eine der ersten Ortsgruppen des Landkreises Oppeln gegründet, welcher 10 Volksgenossen beitraten. Die Ortsgruppe führte Parteigenosse Hans Kowohl bis zu seiner Berufung als Kreisleiter im Jahre 1930.
Von dieser Zeit an wurden dem Propagandaleiter Leo Kowohl die Ortsgruppengeschäfte übertragen, welcher sie bis zum heutigen Tage führt. Zu der Ortsaruppe gehörten neben Groschowitz noch 15 Ortschaften, und zwar die Gemeinden Gräfenort, Odertal, Oderwinkel, Grasen, Tarnau, Schulenburg, Nakel, Fallmersdorf, Raschau, Bergdorf, Eichgrund, Reichenwald, Dembiohammer, Malsdorf und Gruden. Um den fast 5jährigen Kampf der Ortsgruppe bis zur Machtübernahme durchzuführen, mußte jeder Parteigenosse große persönliche und finanzielle Opfer bringen. Die Durchführung der 17 Wahlen und Volksbegehren und die damit notwendigen vielen Versammlungen wurden ausschließlich von den Mitgliedern finanziert und mit eigenem Saalschutz der SA durchgeführt. Plakate, Flugzettel, Transparente usw. sind zum Teil selbst hergestellt worden. 4 Redner konnte die Ortsgruppe ausbilden und damit auch den Kampf im Landkreis unterstützen. Trotz des immer größer werdenden Terrors der Gegner und der zunehmenden Verbote der Regierung war es durch den zähen und unerbittlichen Kampf möglich, die Stimmzahl der NSDAP seit der Reichs- und Landtagswahlen im Jahre 1928 von 8 Stimmen bis zur Reichspräsidentenwahl vor der Machtübernahme auf fast 600 Stimmen zu bringen. Die letzten Wahlen waren, bis auf 3 Stimmen, ausschließlich für das neue Deutschland abgegeben worden.
Auszug aus den Wahlergebnissen:
Jahr |
Art |
Datum |
NSDAP |
Beteiligung |
1924 |
Reichstagswahl |
21.9. |
|
|
|
Reichstagswahl |
7.12. |
11 |
1247 |
1928 |
Reichs- und Landtagswahl |
20.5. |
8 |
1256 |
1929 |
Volksbegehren Freiheitsgesetz |
29.10. |
240 |
(Eintragungen) |
|
Gemeindewahl |
17.11. |
106 |
1194 |
|
Provinzialallandtag |
17.11. |
118 |
1202 |
1930 |
Reichstagswahl |
14.9. |
334 |
1661 |
1931 |
Volksbegehren Landtagsauflösung |
23.4. |
489 |
(Eintragungen) |
|
Volksentscheid |
9.8. |
972 |
(Ja-Stimmen) |
1932 |
Reichspräsidentenwahl |
|
|
|
|
1. Wahlgang |
13.3. |
387 |
1554 |
|
2. Wahlgang |
10.4. |
585 |
1502 |
|
Preußische Landtagswahl |
24.4. |
386 |
1648 |
|
Reichtagswahl |
31.7. |
451 |
1560 |
|
Reichtagswahl |
6.11. |
392 |
1547 |
1933 |
Reichs- u. Landtagswahl |
5.3. |
721 |
1660 |
|
Gemeindewahlen |
12.3. |
506 |
1587 |
|
Reichstagswahl |
12.11. |
1932 |
2000 |
1934 |
Volksabstimmung |
19.8. |
1880 |
2000 |
1935 |
Reichstagswahl |
29.3. |
2218 |
Sturmabteilung (SA)
Im Jahre 1930 wurde der SA-Trupp Oppeln Land, Süd-Ost, aufgestellt, vrelcher zum Sturm 63 Oppeln gehörte und von Obertruppführer Pg. Grieaer geführt wurde. Zu diesem gehörten die Scharen Halsdorf, Oderwinkel und Groschowitz. Im Frühjahr 1932 übernahm Ober-Sturmführer Pg. Wiesebach den Sturm Gräfenort, welcher im Herbst 1933 die Nr. 21/63 und den Standort in Groschowitz erhielt. Durch die starken Neuaufnahmen im Jahre 1933 wurde in Groschowitz der Sturm-Bann V/63 aufgestellt. Den bis heute kampferprobten Sturm führt der Ober-Sturmführer Pg. Wiesebach.
Hitlerjugend (HJ)
Im Jahre 1929 traten zum ersten Male Junaen in die zuerst in Oppeln bestehende Gruppe der Hitlerjuaend ein. Nachdem es dem Jga. Herbert Kowohl im Jahre 1930 gelungen war, in Groschowitz eine Kameradschaft aufzustellen, wurde demselben die Führung und Betreuung von fast 20 Ortschaften übertragen. Neben der sportlichen Ertüchtigung wurde die Hitlerjugend aktiv in den Kampf um die neue Weltanschauung eingesetzt. Bei der Verteilung von Flugblättern und Werbezeitungen, bei der Durchführung von Theaterabenden usw. leistete die HJ wertvolle Dienste. Bald mußte die HJ ebenso wie die SA das braune Hemd ausziehen und das weiße tragen, überall standen unsere Junaen, bei Aufmärschen, Wahlversammlungen und oft auch bei Straßen- und Saalschlachten. 1932 übernahm der Jgg. Gerhard Kowohl für den durch übertritt in die SA ausscheidenden HJ-Führer die Leitung. Bald wurde aus der kleinen Schar eine Gefolgschaft von fast 200 Jga. Im Herbst 1933 übernahm der nunmehrige Gefolgschaftsührer die Führung des Unterbannes, welcher sich fast ausschließlich aus Jaq. der schon früher von Groschowitz bearbeiteten Ortschaften zusammensetzt und 5 Gefolgschaften mit fast 600 Jgg. zählt.
Deutsches Jungvolk
Neben der Hitlerjugend marschiert heute das Deutsche Jungvolk, das im April 1933 gegründet wurde. Mit der Gründung wurde Pg. Willy Seifert beauftragt. Von 30 Pimpfen stieg die Zahl von Monat zu Monat, und bereits im September 1933 erreichte der Standort eine Stärke von lo5 Jungen. Diese Stärke erforderte die Aufstellung eines Fähnleins. Es gehörten von jetzt ab zum Fähnlein Groschowitz die Orte Bolko, Gruden und Malsdorf. Die Führung des Fähnleins wurde dem Jg. Herbert Hanner, die Führung des Standorts Groschowitz dem Jg. Gerhard Ballon übertragen. Der Jg. Willy Seifert wurde als Stammführer im Oktober 1933 mit der Organisation des Teilkreises Oppeln mit den Hauptstützpunkten Groschowitz, Proskau, Krappitz, Malapane beauftragt. Im Jahre 1934 wechselte die Führung des Fähnleins Groschowitz, und an die Stelle von Jg. Herbert Hanner trat Jg. Gerhard Ballon. Mit der Führung des Standorts Groschowitz wurde Jg. Waldemar Zemla beauftragt. Einen großen Erfolg auf sportlichem Gebiet bewies das Deutsche Jungvolk des Standortes Groschowitz im Jahre 1935 zum Sportfest des Gebietes Schlesien in Waidenburg, bei dem es als erste und beste Siegermannschaft von Schlesiern hervorging. Die Wettkämpfe bestanden in Schlagball-Weitwurf, 60 m-Lauf und Weitsprung. Die Leistungen der jungen Schar waren derart, daß sie insgesamt 450 Punkte Vorsprung gewannen. Als Anerkennung erhielt das DJV von Groschowitz ein großes Rundzelt als Ehrenpreis der Stadt Breslau. Nachstehend die Junaen der Siegermannschaft: Alfons Rigol, Franz Gry-gosch, Günter Zemla, Stefan Fasson, Erich Müller, Guido Solka, Joachim Margott, Hubert Marschall, Hans Terk, Josef Kowalkski. Im Jahre 1936 war der Standort mit einer der ersten, welcher die Jungen von 10 - 14 Jahren 100 %iq erfaßt hatte. Damit erhielten die Schulen das Recht, die Hitlerjugend-Fahne zu flaggen.
Bund Deutscher Mädel
Im Bund Deutscher Mädel wurde die weibliche Jugend erfaßt. Nachdem eine Jugendgruppe in der Frauenschaft gebildet war, wurde diese von derselben im Jahre 1933 getrennt und der BDM gegründet. Die Leitung desselben wurde der Jgn. Käthe Schlusche übertragen. Durch das rasche Steigen der Mitgliederzahl mußte bald eine Trennung der 10 - 14jährigen Jungmädel von den 14 - 21jährigen erfolgen, welche eine eigene Führung in der Jgn. Friedel Golombek erhielt. Bald darauf wurde die Schar zur Gruppe erhoben und derselben die Mädelschaften Malsdorf, Odertal, Oderwinkel und Gräfenort unterstellt, welche unter der Leitung der Jgn. Helene Poliwoda stehen.
NS-Frauenschaft
Während des Kampfes standen die Frauen bereit, überall da zu helfen, wo es not tat. Fahnen und Uniformen für SA und HJ mußten genäht werden. Veranstaltungen zur Werbung für die NSDAP wurden durchgeführt. Im August 1932 ist die NS-Frauenschaft gegründet und die Leitung nebst der ebenfalls in Malsdorf erstandenen Zelle der Pgn. Frau M. Gründet übertragen worden. Immer größere Aufgaben erhielt die stetig wachsende Gruppe. Neben der Bildimg von Kinderscharen galt es, große opferfreudige Arbeit in dem vom Führer geschaffenen großen Winterhilfswerk zu leisten. Viele Sammlungen wurden mit Hilfe der NS-Frauenschaft durchgeführt. Heute stehen die Mitglieder als Amtswalter und Helferinnen im Dienst der NSV, welche hohe sozialpolitische Aufgaben zu erfüllen hat.
Deutsche Arbeitsfront
Längere Zeit vor der Machtübernahme standen schon Arbeitskameraden in den Betrieben, die den Kampf für Adolf Hitler und sein Programm aufgenommen hatten. Diese waren zusammengeschlossen in der NS-Betriebszellen-Organisation. Nachdem die Deutsche Arbeitsfront gebildet worden war, vereinigte sich die NSBO mit derselben, und heute zählt die DAF fast 10O0 Volksgenossen zu ihren Mitgliedern. Die Leitung liegt in den Händen des Ortswalters und Geschäftsführers der NSDAP Pg. Heinrich Tyrol.
Reichsbund der Deutschen Beamten
Nachdem die zahlreichen Beamtenorganisationen aufgelöst worden waren, sind auch die hiesigen Beamten berufsorganisatorisch im RDB erfaßt worden, der im Jahre 1934 gegründet wurde und dessen Leitung dem Pg. Robert Golombek übertragen wurde. Die Aufgaben des RDB sind, sämtliche Beamte zu erfassen und sie im Sinne des Führers zu erziehen, um soziale und berufsbildende Einrichtungen zu schaffen. Die Ortsgruppe konnte bis heute beachtliche Fortschritte erzielen und die Mitgliederzahl auf mehrere hundert bringen. Seit dem 1.7.1935 liegt die Leitung des RDB in den Händen des Pg. Paul Ballon.
Bund Deutscher Osten
Am 30. Januar 1934 wurde die Ortsgruppe des BDO ins Leben gerufen und Konrektor Pg. Paul Woditsch mit der Leitung beauftragt. Ziel und Zweck desselben ist, deutsche Kultur, Sitten und Gebräuche und deutsches Volkstum zu pfleaen. Die Patenschaft über die Ortsgruppe hat die Kreisgruppe des BDO Breslau-Stadt übernommen, welche diese in einer wohlwollenden Weise betreut. Mit Hilfe dieser Patin war es möglich, unser Jugend langersehnte Wünsche, wie die Beschaffung von Musikinstrumenten, Sport- und Spielgeräten, Bekleidungsstücken usw. zu erfüllen. Allein in diesem Jahr bekleidete die Patin 15 DJ-Pimpfe und HJ-Mädel.
NS-Volkswohlfahrt und WHW
Das von Führer und Reichskanzler geschaffene soziale Hilfswerk ist auch in unserer Gemeinde im Oktober 1933 in die Tat umgesetzt worden. Zwei Jahre lang leitete der Vg. Konstantin Marek in uneigennütziger Weise dieses Werk. Viel Not konnte durch diese Maßnahme in der Gemeinde gelindert werden. Fast jedes Jahr konnten durchschnittlich 2400 Zentner Kohlen, 600 Zentner Kartoffeln, 50 Zentner Mehl, 30 Zentner Fisch, 10 Zentner Zucker, mehrere Zentner Fleischkonserven und Kleidungsstücke sowie Wäsche für 2000 RH. zur Verteilung gelangen. Für Mutter und Kind werden monatlich durchschnittlich 120 RM für Lebensmittel verausgabt. Neben der Betreuung der bedürftigen Volksgenossen hat die NSV die Aufgaben der Betreuung von Mutter und Kind, die Sorge für Mütter-Erholung, Kinder-Landverschickung, NS-Jugendhilfe, Tuberkulosenfürsorge und Ausbildung im Nähen für Frauen usw. Jeden Monat finden Säuglingsberatungsstunden statt, die von fast 50 Müttern mit Säuglingen aufgesucht werden. Diese Beratungsstunden leiten die Arzte Dr. Wanke und Dr. Plesch ehrenamtlich. Die derzeitige Leitung hat der Lehrer Jg. August Zemla.
NS-Kriegsopferversorgung
Nach dem Ende des Weltkriegs schlössen sich die Kriegsverletzten und Kriegshinterbliebenen in einer Ortsgruppe der Kriegsopfer zusammen, welche im Dezember 1925 gegründet wurde. Die Aufgaben dieser Vereinigung waren Pflege der Kameradschaft und guter soldatischer Jugenden, ferner die Betreuung der Mitglieder in versorgungs- und fürsorgerechtlicher Beziehung. Mehr als 200 Versorgungs- und Fürsorgesachen konnten mit Erfolg bearbeitet werden. Die Betrebungen des linksstehenden Reichsbundes, hier Fuß zu fassen, scheiterten an der guten Disziplin der Ortsgruppe. Bis zur Übernahme der Ortsgruppe am 1.6.1933 in die NSKOV leitete diese der Kaufmann Paul Lisurek. Der derzeitige Stützpunkt-Obmann ist der Pg. Franz Michallik. Zum Stützpunkt gehören noch 9 Gemeinden, die von hier aus betreut werden.
d) Eisenbahn-Vereine
1. Der Eisenbahnverein
Er wurde am 19.6.1926 vom Bahnhofsvorsteher Fubel gegründet. Masch.-Inspektor Tkocz wurde in diesem Verein 1.Vorsitzender.
2. Die Reichsbahn-Turn- und Sport-Abteilung,
die vom Masch. Inspektor Tkocz gegründet wurde. Seine Nachfolger waren Masch. Insp. Polster, der nach Beuthen OS versetzt wurde und Masch. Insp. Hergt, der z.Zt. 1.Vorsitzenden ist.
Im Jahre 1930 wurde der SA-Trupp Oppeln Land, Süd-Ost, aufgestellt, vrelcher zum Sturm 63 Oppeln gehörte und von Obertruppführer Pg. Grieaer geführt wurde. Zu diesem gehörten die Scharen Halsdorf, Oderwinkel und Groschowitz. Im Frühjahr 1932 übernahm Ober-Sturmführer Pg. Wiesebach den Sturm Gräfenort, welcher im Herbst 1933 die Nr. 21/63 und den Standort in Groschowitz erhielt. Durch die starken Neuaufnahmen im Jahre 1933 wurde in Groschowitz der Sturm-Bann V/63 aufgestellt. Den bis heute kampferprobten Sturm führt der Ober-Sturmführer Pg. Wiesebach.
Hitlerjugend (HJ)
Im Jahre 1929 traten zum ersten Male Junaen in die zuerst in Oppeln bestehende Gruppe der Hitlerjuaend ein. Nachdem es dem Jga. Herbert Kowohl im Jahre 1930 gelungen war, in Groschowitz eine Kameradschaft aufzustellen, wurde demselben die Führung und Betreuung von fast 20 Ortschaften übertragen. Neben der sportlichen Ertüchtigung wurde die Hitlerjugend aktiv in den Kampf um die neue Weltanschauung eingesetzt. Bei der Verteilung von Flugblättern und Werbezeitungen, bei der Durchführung von Theaterabenden usw. leistete die HJ wertvolle Dienste. Bald mußte die HJ ebenso wie die SA das braune Hemd ausziehen und das weiße tragen, überall standen unsere Junaen, bei Aufmärschen, Wahlversammlungen und oft auch bei Straßen- und Saalschlachten. 1932 übernahm der Jgg. Gerhard Kowohl für den durch übertritt in die SA ausscheidenden HJ-Führer die Leitung. Bald wurde aus der kleinen Schar eine Gefolgschaft von fast 200 Jga. Im Herbst 1933 übernahm der nunmehrige Gefolgschaftsührer die Führung des Unterbannes, welcher sich fast ausschließlich aus Jaq. der schon früher von Groschowitz bearbeiteten Ortschaften zusammensetzt und 5 Gefolgschaften mit fast 600 Jgg. zählt.
Deutsches Jungvolk
Neben der Hitlerjugend marschiert heute das Deutsche Jungvolk, das im April 1933 gegründet wurde. Mit der Gründung wurde Pg. Willy Seifert beauftragt. Von 30 Pimpfen stieg die Zahl von Monat zu Monat, und bereits im September 1933 erreichte der Standort eine Stärke von lo5 Jungen. Diese Stärke erforderte die Aufstellung eines Fähnleins. Es gehörten von jetzt ab zum Fähnlein Groschowitz die Orte Bolko, Gruden und Malsdorf. Die Führung des Fähnleins wurde dem Jg. Herbert Hanner, die Führung des Standorts Groschowitz dem Jg. Gerhard Ballon übertragen. Der Jg. Willy Seifert wurde als Stammführer im Oktober 1933 mit der Organisation des Teilkreises Oppeln mit den Hauptstützpunkten Groschowitz, Proskau, Krappitz, Malapane beauftragt. Im Jahre 1934 wechselte die Führung des Fähnleins Groschowitz, und an die Stelle von Jg. Herbert Hanner trat Jg. Gerhard Ballon. Mit der Führung des Standorts Groschowitz wurde Jg. Waldemar Zemla beauftragt. Einen großen Erfolg auf sportlichem Gebiet bewies das Deutsche Jungvolk des Standortes Groschowitz im Jahre 1935 zum Sportfest des Gebietes Schlesien in Waidenburg, bei dem es als erste und beste Siegermannschaft von Schlesiern hervorging. Die Wettkämpfe bestanden in Schlagball-Weitwurf, 60 m-Lauf und Weitsprung. Die Leistungen der jungen Schar waren derart, daß sie insgesamt 450 Punkte Vorsprung gewannen. Als Anerkennung erhielt das DJV von Groschowitz ein großes Rundzelt als Ehrenpreis der Stadt Breslau. Nachstehend die Junaen der Siegermannschaft: Alfons Rigol, Franz Gry-gosch, Günter Zemla, Stefan Fasson, Erich Müller, Guido Solka, Joachim Margott, Hubert Marschall, Hans Terk, Josef Kowalkski. Im Jahre 1936 war der Standort mit einer der ersten, welcher die Jungen von 10 - 14 Jahren 100 %iq erfaßt hatte. Damit erhielten die Schulen das Recht, die Hitlerjugend-Fahne zu flaggen.
Bund Deutscher Mädel
Im Bund Deutscher Mädel wurde die weibliche Jugend erfaßt. Nachdem eine Jugendgruppe in der Frauenschaft gebildet war, wurde diese von derselben im Jahre 1933 getrennt und der BDM gegründet. Die Leitung desselben wurde der Jgn. Käthe Schlusche übertragen. Durch das rasche Steigen der Mitgliederzahl mußte bald eine Trennung der 10 - 14jährigen Jungmädel von den 14 - 21jährigen erfolgen, welche eine eigene Führung in der Jgn. Friedel Golombek erhielt. Bald darauf wurde die Schar zur Gruppe erhoben und derselben die Mädelschaften Malsdorf, Odertal, Oderwinkel und Gräfenort unterstellt, welche unter der Leitung der Jgn. Helene Poliwoda stehen.
NS-Frauenschaft
Während des Kampfes standen die Frauen bereit, überall da zu helfen, wo es not tat. Fahnen und Uniformen für SA und HJ mußten genäht werden. Veranstaltungen zur Werbung für die NSDAP wurden durchgeführt. Im August 1932 ist die NS-Frauenschaft gegründet und die Leitung nebst der ebenfalls in Malsdorf erstandenen Zelle der Pgn. Frau M. Gründet übertragen worden. Immer größere Aufgaben erhielt die stetig wachsende Gruppe. Neben der Bildimg von Kinderscharen galt es, große opferfreudige Arbeit in dem vom Führer geschaffenen großen Winterhilfswerk zu leisten. Viele Sammlungen wurden mit Hilfe der NS-Frauenschaft durchgeführt. Heute stehen die Mitglieder als Amtswalter und Helferinnen im Dienst der NSV, welche hohe sozialpolitische Aufgaben zu erfüllen hat.
Deutsche Arbeitsfront
Längere Zeit vor der Machtübernahme standen schon Arbeitskameraden in den Betrieben, die den Kampf für Adolf Hitler und sein Programm aufgenommen hatten. Diese waren zusammengeschlossen in der NS-Betriebszellen-Organisation. Nachdem die Deutsche Arbeitsfront gebildet worden war, vereinigte sich die NSBO mit derselben, und heute zählt die DAF fast 10O0 Volksgenossen zu ihren Mitgliedern. Die Leitung liegt in den Händen des Ortswalters und Geschäftsführers der NSDAP Pg. Heinrich Tyrol.
Reichsbund der Deutschen Beamten
Nachdem die zahlreichen Beamtenorganisationen aufgelöst worden waren, sind auch die hiesigen Beamten berufsorganisatorisch im RDB erfaßt worden, der im Jahre 1934 gegründet wurde und dessen Leitung dem Pg. Robert Golombek übertragen wurde. Die Aufgaben des RDB sind, sämtliche Beamte zu erfassen und sie im Sinne des Führers zu erziehen, um soziale und berufsbildende Einrichtungen zu schaffen. Die Ortsgruppe konnte bis heute beachtliche Fortschritte erzielen und die Mitgliederzahl auf mehrere hundert bringen. Seit dem 1.7.1935 liegt die Leitung des RDB in den Händen des Pg. Paul Ballon.
Bund Deutscher Osten
Am 30. Januar 1934 wurde die Ortsgruppe des BDO ins Leben gerufen und Konrektor Pg. Paul Woditsch mit der Leitung beauftragt. Ziel und Zweck desselben ist, deutsche Kultur, Sitten und Gebräuche und deutsches Volkstum zu pfleaen. Die Patenschaft über die Ortsgruppe hat die Kreisgruppe des BDO Breslau-Stadt übernommen, welche diese in einer wohlwollenden Weise betreut. Mit Hilfe dieser Patin war es möglich, unser Jugend langersehnte Wünsche, wie die Beschaffung von Musikinstrumenten, Sport- und Spielgeräten, Bekleidungsstücken usw. zu erfüllen. Allein in diesem Jahr bekleidete die Patin 15 DJ-Pimpfe und HJ-Mädel.
NS-Volkswohlfahrt und WHW
Das von Führer und Reichskanzler geschaffene soziale Hilfswerk ist auch in unserer Gemeinde im Oktober 1933 in die Tat umgesetzt worden. Zwei Jahre lang leitete der Vg. Konstantin Marek in uneigennütziger Weise dieses Werk. Viel Not konnte durch diese Maßnahme in der Gemeinde gelindert werden. Fast jedes Jahr konnten durchschnittlich 2400 Zentner Kohlen, 600 Zentner Kartoffeln, 50 Zentner Mehl, 30 Zentner Fisch, 10 Zentner Zucker, mehrere Zentner Fleischkonserven und Kleidungsstücke sowie Wäsche für 2000 RH. zur Verteilung gelangen. Für Mutter und Kind werden monatlich durchschnittlich 120 RM für Lebensmittel verausgabt. Neben der Betreuung der bedürftigen Volksgenossen hat die NSV die Aufgaben der Betreuung von Mutter und Kind, die Sorge für Mütter-Erholung, Kinder-Landverschickung, NS-Jugendhilfe, Tuberkulosenfürsorge und Ausbildung im Nähen für Frauen usw. Jeden Monat finden Säuglingsberatungsstunden statt, die von fast 50 Müttern mit Säuglingen aufgesucht werden. Diese Beratungsstunden leiten die Arzte Dr. Wanke und Dr. Plesch ehrenamtlich. Die derzeitige Leitung hat der Lehrer Jg. August Zemla.
NS-Kriegsopferversorgung
Nach dem Ende des Weltkriegs schlössen sich die Kriegsverletzten und Kriegshinterbliebenen in einer Ortsgruppe der Kriegsopfer zusammen, welche im Dezember 1925 gegründet wurde. Die Aufgaben dieser Vereinigung waren Pflege der Kameradschaft und guter soldatischer Jugenden, ferner die Betreuung der Mitglieder in versorgungs- und fürsorgerechtlicher Beziehung. Mehr als 200 Versorgungs- und Fürsorgesachen konnten mit Erfolg bearbeitet werden. Die Betrebungen des linksstehenden Reichsbundes, hier Fuß zu fassen, scheiterten an der guten Disziplin der Ortsgruppe. Bis zur Übernahme der Ortsgruppe am 1.6.1933 in die NSKOV leitete diese der Kaufmann Paul Lisurek. Der derzeitige Stützpunkt-Obmann ist der Pg. Franz Michallik. Zum Stützpunkt gehören noch 9 Gemeinden, die von hier aus betreut werden.
d) Eisenbahn-Vereine
1. Der Eisenbahnverein
Er wurde am 19.6.1926 vom Bahnhofsvorsteher Fubel gegründet. Masch.-Inspektor Tkocz wurde in diesem Verein 1.Vorsitzender.
2. Die Reichsbahn-Turn- und Sport-Abteilung,
die vom Masch. Inspektor Tkocz gegründet wurde. Seine Nachfolger waren Masch. Insp. Polster, der nach Beuthen OS versetzt wurde und Masch. Insp. Hergt, der z.Zt. 1.Vorsitzenden ist.