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[1423] (27. lipca) Grunau, we wtorek po Jakubie.
Doniesienie posłańców do Rady miasta Wrocławia etc.
— Vnsern frundlichen grus czuvor: Erbare, weize lieben heren vnd frunde, als ir uns geschreben habt in allen sachen, die ir uns bevolen habt, unsern ernsten fleis czuthunde etc., das habe wir nicht gesewmet, vnd haben das mit groser mühe vnd mit ernstem fleisse an vnseren heren kunig mundlich vnd auch brieflich bracht vnd iczliche sache eigentlich erzalt, die sachen vnser here allis nach bey im behalden hat und hat uns bescheiden ken Granaw mit unserm heren dem bisschofe und hat gesprochen zu uns: „wir haben euch allczyt eyn redlich gut ende gegeben, das ir frölich von uns gescheiden seit, als wollen wir auch nach tuen,“ auch wisset, das her alle ritterschaft und botschaften, die von allen landen yczund zu im komen, bescheiden hat ken PresburgBratysława (słow.: Bratislava), und besorgen, das wir nicht ee eyn ende gehaben mögen, her kome den ken Presburg. Ouch wisset, das wir nicht konnen gewissen, wer nach unser houbtman sein wirdt, wenn wir ydoch von wores merken am bisschofe von PassawPassau (pol.: Pasawa) w Bawarii (D) und auch an anderen herren, das der bisschofWrocławski biskup Konrad IV. Starszy, por. dok. nr 30 houbtmann bleiben werde — — .
Geben zu Granaw am dinstage am dinstage nach Jacobi.
Michel Banke und Michel Glezil.