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1424 (17. maja) Wyszehrad, w środę po dniu św. Zofii etc.
Zygmunt Luksemburski, król rzymski, Węgier, Czech etc. wydaje burmistrzom, radom, obywatelom i mieszkańcom Wrocławia, Świdnicy, Jawora i innych miast [tych księstw], oraz ich okręgów, surowy zakaz niesienia pomocy, słownie i rzeczowo, przekazywania i wysyłania żywności i napojów takich, jak wino, chleba, zboża, soli, towarów kupieckich etc., ponadto zbroi, broni palnej, prochu i innych rzeczy dla husytów etc., pod groźbą kary na ciele i majątku, utraty zaufania i honoru etc.
— Wir Sigmund von gotes gnaden romischer kunig, zu allen czeiten merer des reichs und zu Ungern, zu Behem etc. kunig, embieten den burgermeistern, reten, burgern und gemeinen der stet BreslawWrocław, SwidnitzŚwidnica, JawerJawor und alle ander stet unsers furstentumbs daselbes unsern lieben getrewn unser gnad und alles gut. Lieben getrewen, es ist von im selber von alders recht und ordentlich herkomen und ist ouch nu von newes in dem concilio zu SenisSobór w Sienie miał miejsce późną jesienią 1423 r. usz getragen und gesetzet worden, das nymand den ketzern zu Behem und anderswo kein furderung, hilffe und rate mit worten noch mit werken tun, noch in keinerley spise, trank oder ander notdurft reichen solle, es sey mit wein, prot, getreid, saltz, kouffmanschafft, spetczereyen, gewurczen, harnusch, puchsen, pulver oder dheinen andern sachen, wie die benannet sein mochten, woran das were, tun solle in dheinen wege. Wann wer der were, der das uberfure und dawider tete heimlich oder offenbare, der wer der ketzer genosz und verfallen mit leib und mit gut in straffung und pusz als ein warer und leutere ketzer, und dorumb so begern wir von euch und manen euch ouch bei trewen und eren, die ir uns und zu vorausz der heiligen kristenheit von trewn und eyde wegen pflichtig seit, das ir allen ewern undersessen und ouch inwonern der egenanten lande, in welichem wesen die sein, bey leib und gut und behaltnusz irer trewe und eren verbietet, das sy den egenanten ketzern zu Behem keinerley der egenanten notdurft nicht reichen oder schicken heimlich oder offeinbar noch in keinerlei furdrung tun mit worten oder mit werken, sunder wo sy die ankomen, doch das die warheit sey, das er ein ketzer sey, an leib und an gut ufhalden, tilgen und gruntlich verderben, als ketzer angehoret, und ir gute nemen und in behalden und in iren nutze wenden sollen. Wan wer von euch ewern mitburgern das uberfure und anders tete, das ir zu dem tut, als zu eynem ketzer helffer, furdrer und zuleger. Wann tet ir doran anders, das wissentlich were, uber solich pusz, die von der heiligen kirchen doruf gesatzt ist, musten wir als eyn romischer kunig gen euch gefaren, als billich und recht were, und getruen euch wol, das ir euch soliche warnung und unser gebot lasset zu hertzen geen und ernstlich zu den sachen faret und tut, das die ketzer desterbasz getilget und uszgerewet wurden; davon werdet ir haben von got ewigen lon und von der werlt gut lobe, und erwerbet ouch von uns und dem heiligen reyche sunderliche gnad und hulde.
Geben zu der BlindenburgWyszehrad (również: Wyszegrad, węg.: Visegrád, czes. i słow.: Vyšehrad, niem.: Plintenburg) na Węgrzech am nechsten mitwoche nach sant Sophie tag, unser ryche des ungrischen etc. in dem xxxviii, des romischen in dem xiiii und des behemischen im vierden jaren.
Ad mandatum domini regis Franciscus prepositus StrigoniensisOstrzyhom, węg.: Esztergom (H).