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[1425 (23. marca)] [Ołomuniec] w piątek przed dniem Zwiastowania Pańskiego.
Ołomuńczanie donoszą Albrechtowi II. Habsburgowi, księciu Austrii, margrabiemu Moraw, o stanie spraw na granicy śląsko – morawskiej etc.
— Duci Alberto. Hochgeborner furste und genedigster lieber herre, unsern getrewen dinste czuvor und thuen ewern genaden zuwissen, das Nicolas von Bladaw des herczogen Przemken von TroppawOpava (pol.: Opawa, staropol.: Tropawa, niem.: Troppau) w Rep. Czeskiej amptman uff Hlowuky komen ist und hat von dannen genommen den Peter Holy und den PuchalaDobiesław Puchała h. Wieniawa, husycki rycerz, die er do gefunden hat, und hat die neben des herczogen Przemken befelhnis mit im gefurt zum herczogen Przemken, Janken von Tyczein, Giirsiken von der Luckaw etc., die einen tag gehalden haben, also haben sie mit den egenanten Peter Holy und Puchala eines friede besprachen, ufgenommen und belassen, uff vierczehen tag vor des frieds awsgang abzusagen, und do ist under andern dingen nemlichen von beiden theilen ausgetragen und gelobet, wer sache, das der herczog Sigmund von RewssenLitewski książę Zygmunt Korybutowicz, die Preger ader ander macht us Behem herab in das land kemen, so mechten Peter Holy, Puchala und ire helffer mit den us Behem wol ymme velde liegen, und denoch solt sulicher ufgenomener frid stet sten und gehalden werden, kwem awer unsers herren des bemischen, ungrischen etc. kunigs Sigmunds macht in das land, so mochten herczog Przemko und seine miteindinger auch mit sulicher macht czu felde ligen, und der frid solt auch dennoch besten, sunder kwem ewer genade macht yn das lande, so sol herczog Przemko, Janke von Ticzein, Gürsik von der Lucaw etc. ewern gnaden nicht helfen, sunder zusehen und stilligen, und wir wissen auch nicht anders, denne das die andern lantherren alle zu solichen fride teidingen auch eingenomen und begriffen sein, darczu haben sie die frawn von Sternberck auch dorein genomen. Sunderlich genedigister liber herre, sein wir eingentlich gewarnet, und wir derkennen nichts anders, das (!) das die lantherren umb nichtes anders sten, teindingen und raten denn uff ewere genade uns andre ewre getrewe, und uff die selgeret, wie sie iren willen gehauben mochten und uns mit andern ewern getrewen vornichten und awsrewtern kunden. Hirumb, genedigister herre, umb gote, ewrer gnade ere und der cristenheit nutcze willen, gerucht noch bei zeiten doruff gedenken, das suliche der lantherren meynung undergangen werd, ewre gnade bitten wir noch diemutiklichen undMoże: umb? gotes, unsern liben frawn und aller helligen willen, ewre durchlewchtikeit welle uns neben sulicher ewer vortrostung uns zugeschrieben vorsagen und mit volendung vortrosten, wann ewre gnade nach wol mercken mag, wie die sachen ein gestalt haben. Dorczu seind die veinde starck zwissen Krudem und LeuthmuschlLitomyśl (czes.: Litomyšl, niem.: Leitomischl) w Rep. Czeskiej, und meinen herab, als man uns sicher sagt und getrewlich wornet. Auch haben wir grasse sarg, wirt ewer gnad mit volk sawmen zu senden und dofur nicht in kurcz gedenken, das das kloster Redisch in der veinde hende kumen wirt, wann es in grassem gefer stet, und mit nymand werlichs besaczt ist, auch geruch ewre gnade zu wissen, das dem Peter Holy das gesloss H[l]owuki mit teindigen zu hende leider komen ist, und alle dies geschribene sachen sein auch nemlichen also von burggraffen, der wff H[l]owuko gewesen ist, an uns gebracht warden. Ein genedige antwurt bitten wir mit diesem boten.
Geben am freitag vor annuncciacionis Marie.