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[1428 (prawdop. 16. kwietnia)] Wrocław.
Doniesienie Martina Ehrenberga do wielkiego mistrza zakonu krzyżackiego w sprawie husyckiej inwazji etc.
— Hoewirdiger grocmechtiger gnediger lieber herre, meinen willigen undirtheniger dinst in allen geczeiten. Iczund uwre grosmechtige gnade geruche czu wissin, das ich an der mittewache neheste vorgangen [14. kwietnia] kein BresslawWrocław komen bin. An dem selbigen tage mein herre bischoff newlich vor mir eylende kein der NeyssawNysa ungefutirt reit, do selbinst zcu im komen wirt herczoge Spzrimko von TroppawOpava (pol.: Opawa, staropol.: Tropawa, niem.: Troppau) w Rep. Czeskiej mit seyner macht, dy her uff brengin mag, alzo das ich nicht czu im noch czu herczoge Ludwige komen mochte, das ich en uwir gnadin briff hette mocht geantwertin etc., sundir als uwern gnadin geschrebin und gesagit ist, wie das die ketczer uff desir seyte der Odirrzeka Odra mit macht geczogin wenne czwu adir drey meyle und vor der OlsenOleśnica legin, geruche uwir hoewirdige gnade czu wissen, das sie ny do vor komen seyn und TrebniczTrzebnica das clostir ouch noch stet unvorterbit, wenne sie mit geringer macht den BrigernBrzeg nach gejait hattin, sost habin sie nicht geschat uff desir seit der Odir. Ouch so ist StreehlinStrzelin, MonstirbergZiębice und die OlawOława unvorbrant, wie nu dasselbe zcuget, das fugit mir uff dese czeit uwern gnaden nicht czuschreiben, sundir die ketczer habin das haws CzothinbergGóra Ślęża [zamek] gewunnen, das haldin sy ynne, besetczen und vestin mit bolwergkin und andir vestenunge, so sie beste mogin und habin die czeit do her stille gelegin. Nu hat herczoge Ruprecht des ordins der Johanniter mit herczoge Hannose vom SagenŻagań und mit herczoge Heinrichen von der FreyennstadKożuchów eyn velt an der mittewoche [14. kwietnia] gemacht an eynen wassir die ModilChodzi tu pewnie o Czarną Wodę (l. dopł. Kaczawy, niem.: Schwarzwasser, pospolicie: Model), nad którą leży Modła w pow. Bolesławiec genant czwisschen HaynowChojnów und der SprotteSzprotawa, das herczoge Ruprecht dem rathe czu Bresslaw selbis gesagit hat, dorczu so hat Hannus von Polenczk mit den Sechsstetin in den rath zcu Bresslaw geschrebin, wie das sie als hute zcu dem here by Haynow mit ir macht rugkin wellin. So hat der bischoff wol xiic werhaftiger reytender by im czur Neyssaw und herczoge Spzrimko mit seyner macht, so leit her Potha von Czast[o]lowicz und her Jan vom OpetschinOpočenský zámek (pol.: Zamek Opoczno) w Rep. Czeskiej mit andern xii behemischen herrn ouch mit ir macht czu GloczKłodzko und harren uff des herrn bischoffs czog; wenne der czu den andern fursten in das velt rugken wirt, so wellin sie ouch mit im uff seyn, desselbigen gleiche die von Bresslaw ouch mit im uff seyn wellin, die do nu an der mittewoche wol xc pferde in der velde hattin und nu, ab gotwil, hie czu Bresslaw uff den sunntag [18. kwietnia] mit alle syner macht seyn wirt und vort willin hat czurugkin zcu den andern dreyen fursten obin geschrebin. Nu habin die ketczer das vornomen, dass ein veld wedir kein en machin und sint uffgebrachen und sint kein dem NewenmargkteŚroda Śląska geczogin, do legin sie abir stille und eyns teils czu ParchewiczProchowice und habin vortan willen vor Legenicz czuczihen, wenne sie is gerne wedirn weldin, das sie nicht zcusampne komen mochtin, wenne sie is mit ichte geschigken mochtin. Ouch so habin sie die czeit doher und noch hewtistages umb gerethin mit x mit xii pferdin, wo sie hen gewolt habin, is wert en nymant, wenne sich ouch eyns teils der furstin mit en gefredt habin und mit en gedinget und ir eyns teils stete inne haldin von erentwegin, dorynne ire sichen und wundin legin, und lossin die erczteyen und heilen, ouch so habin sie sich gar sere gesterkit von Behemen her, sint sie in die Slesie komen seyn und ouch mit gebuwern, die do czu en getretin seyn, der do czumole vil ist, ouch so ist her Balthesar von Slywen herczoge Ludwig kein Legenicz mit iiiic pferdin czu hulffe komen von des jungen marggraffen wegin von Brandenburg. Ouch gnediger lieber herre so sende ich uwern gnaden czwu abeschrifften hirynne vorslossin, als die uwern gnade lesinde wol wirt vornemen und nemlichen, wer ire houplute seyn, idoch was her Prokop tut, das mussen im die andern volgen, der do ouch itczunt mit en ist. Uff dese czeit weiss ich uwern gnadin nicht meher czu schreiben, das sich dirgangen hette, sundir ab ich icht dirfaren wurde, so wil ichs haldin noch uwir gnadin befelunge, und wenne myn herre bischoff nu bis sunttag [18. kwietnia] hie czu Bresslaw seyn wirt, so wil ich im uwir gnadin briff antwertin. Ouch so hat man obirslagen, das sy kawme by xxiiii tawsint habin bose und gut mit weibern und haben ny keyne stad desir czoges mit werhafftiger hant gewunnen ane Wenige GlogawGłogówek, die andern habin sich nicht kein en gewert, sundir do seyn vil hofe yn der Slezie, do sie vorgewest seyn, die do besaczt woren, die habin sie vor en behaldin HabirdorffOwiesno w pow. Dzierżoniów, PetirswaldePieszyce w pow. Dzierżoniów, GnechewiczGniechowice w pow. Wrocław und ander hofe vil. Ouch so burnen sie nicht meher denne kirche, pfarhofe, der erbherrn gesese und kretschem.
Gegeben zcu BresslawWrocław am freytage fru in der sebinden stunde. Uwir gnade gebite an mich als an uwern undiorthenigen knecht uwir gnadin undirtheniher knecht Mertin Erenberg.