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1333 (11. sierpnia) Wrocław.

Bolesław III. Rozrzutny, książę Śląska i pan na Legnicy, dokumentuje, że w jego obecności Heinrich Sagadil odsprzedał i przekazał rajcom miasta Wrocław swój młyn w swoim majątku Siedlce położony nad rzeką Oławą ze wszelakimi przynależnościami a do tego pomieszczenie, w którym pomieścić może się wóz, jak również morgę łąki, jako majątek dziedziczny wolny od wszystkich służb, czynszów i podatków. Książę potwierdził tą sprzedaż i określił, że woda do młyna płynąć winna wiecznie bez żadnych przeszkód, z korzyścią dla innych młynów, które poniżej aż do Wrocławia się znajdują. Również wymieniony Heinrich oraz jego spadkobiercy zachowają swoje drogi i przejścia nad Oławą jak dawniej.

— In gotes namen amen. Wir Bolezlaw, von gotes gnaden herczoge von Slesien vnd herre czu Legenicz, tun offenbare czu wissen, daz vor vns komen vnse getruwer man Heinrich Sagadil mit gesundem lybe mit bedachten mute vnd vnbetwungen vnd hot vorkoufet den ersamen luiten den rotmannen czu Breczlaw von der stat weyne syne moel, di do gelegen ist in syme gute czu CedeliczSiedlce w pow. Oława an deme wasser der Olowrzeka Oława mit alle deme, daz do czu gehoret in der erden vnd beoben der erden, vnd dor czu eynen ruem, do man eynen wayn wol mag vmme gekeren, vnd ouch einen morgen weesen, der do gelegen ist an derselben moel, vnd vorczech sich mit willen alles des rechtis, daz er ader sine kint gehabet han bis her, ader her noch eweclich mochten gehabet han ader ouch sine noch erben, vnd gab se vff die selbe moel vnd daz do czu gehort mit gutem willen den vorgenanten rotmannen von der stat weyne czu Breczlaw czu eime rechten erbe eweclich czu besiczen, vorkoufen, czu wechselen, czu vorseczen vnd an eren nucz, als se aller bekomelichest dunket, czu wenden; dez lobete wir vnd libeten den selben kouff vnd ouch die vorczyunge vnd die vffgobe vnde rechten vff den vorgenanten rotmannen czu der stat hant czu Breczlaw die selbe moel mit allen deme nucze, als hie vorgeschreben stet, czu eyme rechten erbe eweclich czu besiczen vnd czu nuczen, als hie vor geredet ist, vnd dor an czu schaffen vnd czu buewen eren nucz vnd vromen, so se beste mugen, vnd ouch vrie ane allerleye dinst, cyns und geschos, also daz der vorgenante Heinrich Sagadil vnde syne nochkumelinge die selbe moel vordinen sullen mit anderme eren gute, vnd ouch also, daz daz selbe wassir, daz do vluset vor die moel vrie vnd vngehindert eweclich sal vlizen czu nucze vnde czu vromen allen den moelen, die do nedewendik legen biz an die stat czu Breczlaw; also ouch, daz der selbe Heinrich vnd sine erben sullen ere wege vnd stege vber die Olow han, als se vor gewest sin.

Dez gebe wir vnsen briff vnder vnsem ingesegele, vnd ist gesehen czu Breczlaw an der metewochen noch sende Lorenczen tage von Cristes geburt tusent iar driehundert iar vnd in deme drie vnd driesigesten iare vor vnsen getruwen mannen hern Mathies von Mulheim, Pecz Brunen, Hannuze Pralticz, Boruch von Crenow, Hawel Czambur, Bernhard von Muczyn, Hancz Abescacz vnd Niclause, vnsen hofeschreiber, deme der kouff wart bewolen.