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Postanowienia ogólne
Postanowienia ogólne dotyczące prawa monetarnego.
Von neuwen und von falschin phennygen. CLXXVI.
Phennyngen sal man nornewen alze newe herren komen. Beutit der münczereynen falschin phennig uz, so das her domete kouffin wil, is get im an den hals.
Von phennyngen gewere. CLXXVII.
Wer syn recht vorworcht hat mit deube adir mit rowbe, findet man undir im firdehalbin phennig falschir, is get im an hant, her enmöge ir gewere habin. Wer so an seynem rechte volkomen ist, findet man undir im eynen schillink falschir phenninge, di phennynge hat her verloren und nicht mer. Hat her ir abir mer, is get im an dy hant, her er möge ir gewere habin.
Von falschen phennyngen schaden. CLXXVIII.
Welschir der munczer syne phennynge und enheldet her sy nicht an irem rechte, dy weyle en ak her nymandes falschis geczeyen, do her umme wandil tun sulle. Phennynge sal der münczer halden phündik und ebin swer und gleiche weys.
Von markte unde müncze. CLXXIX.
Nimant mak keynen markt adir müncze machen ane des herren wille bynnen des gerichte is leyt. Ouch sal der konig synen hanczken dorczu sendin czu beweysen, das is sin wille sey.
Von phennynge rechte. CLXXX.
Nimant mak ouch phennynge slan andern phennyngen gleich, sy en habin sunderliche bescheidunge. Wenne man dy phennynge vorbeutit, firczhen nacht dornoch mak man mit den phennyngen gelden unde phant lozen. Wer domete keufft hobin rechtir czeyt, der munczer mak sy wol czubrechin, her sal sy im wedir gebin.