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1419 (10. lutego) Szprotawa, w dzień św. Scholastyki etc.
Książęta Henryk StarszyHenryk VI. Żagański (Starszy), książę żagański i głogowski w l. 1369 – 1393. i Henryk MłodszyHenryk VIII. Młodszy (Wróbel), książę żagańsko – głogowski w l. 1369 – 1378, od r. 1378 pan na Zielonej Górze, Szprotawie, Kożuchowie, Przemkowie i Sulechowie, od r. 1395 na połowie Głogowa, Ścinawy i Bytomia Odrzańskiego. sprzedali burmistrzowi, rajcom i całej gminie miasta Szprotawa monetę halerzową na okres 10 lat, za roczną rentę emisyjną w wysokości 10 grzywien etc.
— Wir Heinrich der eldere unde Heinrich der iungere gebrudere von gotis gnadin herczogen in Slesien unde herren czu GlogowGłogów etc. bekennen unde thun kund uffentlich mit desim bryeffe allen dy en sehen adir horen lesen, das wir vorkawfft haben recht unde redlich unsern getrawen liebin burgirmeystir unde rathmannen unde der ganczen gemeyne unser stad Sprottow unser moncze volkomenlich unde gancz als wir dy gehabt haben, also das sy dy unwedirsprechlich ynne haben sollen czehn gancze jor unde der dyselbin jor unde czeid gebruchen unde gnyszen sollen so sy beste mogen, unde sollen uns yczlich jor dovon gebin czehn marg unde nicht meher. Ouch so sein wir mit den eldistin mannen unsers rathis unde mit derselbin unser stad czu rathe worden, das man slechte heller sloen sal und monczen in sotener wirdeschafft unde czusatcze, czwelf heller um eynem Behemisschen grosschen czu nehmen unde czu geben unde nicht meher noch weniger, unde sal seczen eyne marg silbers unde czw marg kopphers unde auch nicht meher noch weniger. Dasselbe habn uns globit dy obgeschreben unser getrawen an arg also czu halden unde czu volfuren, so globen wir auch, ap in czukunftegin czeiten dy moncze wedir an uns kommit, das wir das ouch also mit derselbin unser moncze setczen halden unde volfuren wellin unde sollen ane arg umb unser lande unde stete nucz und besten wille, unde dyselbe muncze nicht vorsloen sundir merin wellen als offte als das not thut nu und ewiclich. Ouch ap sache wer, das Behemissche grosschen in czukunftegin czeitin gewandild unde geringer gemacht wurden, wes wir denn mit unsern mannen unde steten czu rathe werden, wy vil man noch der czal der selbin heller vor eynen sotenen grosschen gebin unde nehmen sal, dornach sal das gehalden werden. Ouch ap ymand in dyselbe moncze offenberlich sloen adir monczen wurde, der bynnen unsern landen behawsit wer, so globin wir obgnante fursten gebrudere mit unsern nochkomelingin, das wir das mit ganczem ernste werden sollen unde wellin, das das nicht gescheen sal, und ap wir des nicht teten, so sullen dy megnanten unser getrawen sotener phlege, dy sy uns dovon gebin, jerlich qweyd unde ledig sein, bis wir in dy moncze wedir gefreyen in allir mosze als wir sy brocht habin. Ouch sollen alle unser andir lande und stethe, dy nicht eygene moncze haben, dyselbe moncze nehmen und nicht weygern in keyner weis. Das dese sachen also gancz und ane arg ewiclich gehalden und volfurd werden, des czu sicherheyd haben wir unser gemeyne ingesegil an desin offen bryeff loszen hengen.
Dobey sein gewest unser getrawen liebin Seyfrid Nechrin, Segemund Nosticz, Cristoff von Rotenburg, Bernhard Knoblochsdorff und Anselm von Lessnow unser schreiber, deme deser bryeff enpholin ward, der do ist czur Sprottow am tage seinthe Scolastice noch gotis geburd tawsundvirhundird dornoch im newnczehnden iore.