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1416 (11. lutego) Praga, we wtorek przed św. Walentym etc.
Król Wacław polecił rajcom miasta Wrocław bicie monety halerzowej i przyjmować tylko monety wybite w miastach królewskich.
— Wir Wenczlaw von gotes gnaden Romischer kunig zu allen czeiten merer des reichs und kunig zu Beheim embieten dem burgermeister ratmanne und burgern gemeinlich unser stat Breslaw unsern liben getrewen unser gnad und alles gut. Liben getrewen. Wann wir durch zunemen und besserunge unser stat Breslaw euch unser haller müncze doselbist furbas zu ewigen czeiten zu slahen gnediclichen vorlihen und geben haben noch sage und usweisunge unser kuniglichen maiestat brif, di daruber usgangen sind, dovon so gebieten und heiszen wir euch ernstlich und vesticlich mit disem brive, das ir dieselben haller müncze in allen stucken bey iren wirden halden und bleiben laszet, als sie bisher gehalden und bliben ist, und sunderlich das ir dheinerley uffgabe gestatten noch vorhengen sollet, und denwortenTj.: dirwarten, erwarten. , das ir dieselbe hallermünczen desterbas bey iren wirden behalden moget, so ist unsere ernste meynunge und wollen das ouch gestalt haben also, das ir furbasmer dheinerley müncze nehmen sollet, denn sulche münczen, die in unsern steten in der Slezien geslagen und gemünczet werden, und ab yemandes wer der were wider die vorgeschriben unsere gebote und meynüng tun wurde, den sollet ir darumb straffen und beszern und das nymande durch dheinerley früntschaft ader günst ubersehen als billich ist und tut hieran nicht anders in dheiner weis bey unsern hulden.
Geben zu Prage des dinstages vor sand Valentin tage unser reiche des Behemischen in dem LIII. und des Romischen in dem XL. iaren.
Ad mandatum domini regis
Johannes de Bamberg.