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1438 (31. lipca) Cieszyn, w czwartek przed dniem Uwięzienia św. Piotra etc.
Księżna Ofka ze swymi synami sprzedała miastu Cieszyn monetę za kwotę 650 grzywien dobrych czeskich (tj. praskich) groszy polskiej miary, na tych samych warunkach, na jakich książęta ci, oraz ich poprzednicy, posiadali dotychczas, z wszelakimi uprawnieniami, korzyściami zeń płynącymi oraz przynależnościami etc.
— Wir Offka von gottes gnaden herzogin zu TeschenCieszyn und wir Wlodke Przemke Bolke von denselben gottes gnaden herzoge zu Teschen und herren zu Grosz-GlogauGłogów bekennen öffentlich mit diesem briefe allen und ieglichen, die ihn sehen oder hören lesen, dasz wir mit witzigem vorrathe unserer räthe und ältesten recht redlich ehrlich und unwiederruflich verkauft haben und in kraft und macht dieses unseres briefes verkaufen unsere münze, die wir und unsere vorfahren fürsten in unserem Teschnischen weichbilde gehabt und gehalten haben, mit allen der vorbenannten münzerechten nutzbarkeiten und zugehorungen, wie man ein iegliches bedeuten benennen und aussprechen möchte und hierin nicht benannt noch beschrieben stünde, nichts ausgenommen noch ausgesondert, uns und unseren nachkommen fürsten und herrn zu Teschen darinnen in vochten behaltende sondern in allen den rechten, als wir und unsere vorfahren fürsten in unserem Teschnischen weichbilde gehabt und gehalten haben, mit allen der vorbenannten münze rechten nutzbarkeiten und zugehorungen, wie man ein iegliches bedeuten benennen und aussprechen möchte und hierin nicht benannt noch beschrieben stünde, nichts ausgenommen noch ausgesondert, uns und unseren nachkommen fürsten und herrn zu Teschen darinnen in vochten behaltende, sondern in allen den rechten, als wir und unsere vorfahren fürsten und herren zu Teschen die vorbenannte münze gehabt und gehalten haben, unserer stadt Teschen und der ganzen gemeinde daselbst, ihren kindern erben und rechten nachkommen, die ietzt sein und in künftigen zeiten sein werden, um siebentehalbhundert mark gut Böhmischer groschen und Polnischer zahl, die sie uns gantz und gar ausgericht und bezahlt haben, frei von uns und unseren nachkomen herren des Teschnischen landes ohne allen eintrag oder alter für unwiederruflich erblich und ewiglich besitzen sollen. Sie sollen und werden die solche, wie viel und wie oft sie wollen und sollen, sie genieszen und gebrauchen nach ihrem besten gutdünken, und wir geloben in die vorbenante münze, ihre rechte und zugehörungen in keiner weise nicht eingreifen noch infur zu thun bei unserer fürstlichen treue. Und wo wir anders thäten, wenn also es oben geschrieben steht, das gott vor sei, so thäten wir wieder unser wort brief und siegel. Auch soll uns und unseren nachkommen fürsten und herrn zu Teschen die (in) obbenannte unsere stadt Teschen münzgeld geben und bezahlen alle iahr iährlich, als sie von alters uns und [unsern] vorfahren fürsten und herrn zu Teschen bezahlt und gegeben hat, und sollen unsere schuldbriefe, die sie über uns haben, wieder geben und antworten und aller anderen unser schulden, darüber sie briefe möchten haben, uns quittiren und ledig laszen. Auch sollen alle vorhaltene schuldbriefe, die vor dem dato dieses briefes geschrieben wären und uns berührten und anlangten, machtlos sein.
Desz zu einem bekenntnisz haben wir unser siegel mit unserem wiszen und willen an diesen brief geloszen hängen, der do gegeben ist zu Teschen am donnerstage vor St. Petri ad vincula von gottes geburt eintausendvierhundert iahr und darnach in dem achtunddreiszigisten.
Und dabei sind gewest unsere getreuen lieben herren Alschs von der Orlau, herr Niklas Kornitz von Baumgarten, Hans Janzar von Semorad unser marschal, Sbinek von Schomberg unser hauptmann, Hans Sobek Kornitz von Roppitz, Malchius von der Blaude, und herr Niclas Kornitz cantor zu Groszen-Glogau unser schreiber, dem dieser brief von uns ward anbefohlen.