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1414 (1. sierpnia) Praga, w dzień Uwięzienia św. Piotra etc.
Król Wacław IV.Wacław IV. Luksemburski, król niemiecki w l. 1378 – 1400, czeski 1378 – 1419, książę Luksemburga 1383 – 1419. Luksemburski, zezwala burmistrzowi, rajcom i obywatelom miasta Świdnica na bicie monety halerzowej przez okres 18 lat.
— Wir Wenczlaw von gotes gnaden Romischer kunig zu allen czeiten merer des reichs und kunig zu Beheim bekennen und tun kunt offenlich mit disem brive allen den die in sehen odir horen lesen, das wir haben angesehen sulche dinste und trewe, als uns der burgermeister rate und burgere gmeinlich der stat zur SweiniczŚwidnica unsere liben getrewen ofte und dicke getan haben, teglich tun und furbas tun sollen und mogen in zukunftigen czeiten, und sunderlich durch beszerunge und nucze willen derselben stat, so haben wir in dorumb mit wolbedachtem mute gutem rate und rechter wiszen gunnet und erlawbet, gunnen und erlawben in craft dicz brives und kuniglicher macht zu Beheim, das sie doselbist in der stat anczuheben von datum dicz brives achtczehen iar nacheinander munczen und heller slahen sollen und mogen uff sulche korn zusacz und uffczale, als der unser houptman zu der Sweidnicz der stat und die eldisten doselbst zur Sweidnicz erkennen und uberin werden von allermeniclich ungehindert, unschedlich doch alden briven, die dieselbe stat und das lande zur Sweidnicz und zum Jawer uber muncze von alders hat, und gebieten dorumb allen und yglichen unsern houptlewten amptlewten mannen rittern knechten burgermeistern reten und burgern ouch gemeinscheften unser herczogtum czur Sweidnicz und zum JawerJawor, das sie dieselbe muncze, die do geslagen wirdet, und keine andere nehmen sullen. Mit urkund dicz brives versigelt mit unser kuniglichen maiestat insigel.
Geben zu Prage nach Cristes geburt virczehenhundert iar und dornach in dem virczehenden iare an sand Peters tage kettenfeyer, unser reiche des Behemischen in dem czweyundfunfczigisten und des Romischen in dem newnunddreyszigisten iaren.
Per d. Conradum archiepiscopum Pragensum
Johannes de Bamberg.