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1475 (26. lutego) Wrocław, w niedzielę Oculi4. przed Wielkanocą, w okresie Wielkiego Postu etc.
Król Maciej KorwinMaciej Korwin (łac.: Matthias Corvinus, węg.: Hunyadi Mátyás, zwany Sprawiedliwym, węg. Igazságos), król Węgier, Chorwacji od 1458 i Czech od 1469 roku. zezwolił burmistrzowi i rajcom miasta Świdnica na emisję monety z 500 grzywien czystego srebra, przy czym, pierwsze 200 grzywien wybitej monety zwolniona została od renty emisyjnej, natomiast od pozostałych 300 grzywien odprowadzona musiała być do królewskiego skarbca, zgodnie z zapisem etc.
Commisio domini regis propria.
— Wir Mathias von gottes znades zw Hungern Behaim Dalmacien Croacien etc. konig marggrave zw Merhern herczoge zw Lucemburg Slezien und marggrave in Lausitz etc. bekennen fur uns und unser nachkomen konig zw Behaim offenlich mit disem brive. Als wir auf donirstag nach Lucie nagst vergangen ain berufften furstentag hie zw BreszlawKrólewski Sejm Śląski we Wrocławiu 13. grudnia 1474 r. gehalten und under anderm uns mit den landen dieser unser furstenthum Slezien oberen und nideren Lausicz ainer gemeinen muntz vertragen, auch verrer muntz zu schlahen verainert als nach ynhallt aines brives daruber begriffenPor. nr 16., den wir mitsambt unsern fursten landen und steten versigelt haben, und wann nw in demselben brive allen unsern fursten in Slezien erlaubt ist haller zu muntzen, so haben wir ouch vergonnet in den zwayen unsern furstenthumen Sweidnitz und Jawr solhe haller zu schlahen, und dieselb unser muntz an dem ende zu schlahen den ersamen weisen unsern getrewen lieben - - - dem burgermaister und ratmanne unser stat zw der Sweidnitz bevolhen, dermasz das sy anfahen mogen und sollen vermuntzen funfhundert marck feines silbers und nicht daruber, sollen ouch zwayhundert derselben funfhundert marck feines silbers vermuntzten und uns davon kainen schlagschatz und von den andern dreyenhundert marcken sollen sy uns wie hernach geschriben ist schlagschatz geben. Dy benanten unser burger sollen ouch unsere muntz besetzen mit gesworn muntzmaistern gieszern zaynern schrotern und probirern und mogen haller schlahen, der ain gemischte march WienerWiedeń gewichts funfzehn quintte feines silbers deszelben gewichts haben und hallten sollen, solher haller naintzig groschen fur ain marck, ye zwelf haller fur ain groschen und nicht mynder geen sollen. Dieselb unser muntz sol ouch ordenlich und sewberlich mit bedewtlichem sichtiklichem und gantzem geprackt uff das allt wappen und zaichen geschlagen und gemacht werden, und dy gemelten von Sweidnitz sollen kein muntz awsgeen laszen, unser gesworner probirer, so wir zw Breszlaw gesaczt, hab dann die vor probiret an korne und uffzal. Und so ye zu zeiten alzo ain werck berait wirt, sollen dieselben unser burger den bemelten unsern probirer zu in erfordern, der ouch komen und solche muntz wie vor alzo probiren und uffzihen. Dy von Sweidnitz sollen uns ouch albeg von ainer der benante dreyhundert marcken feines silbers zw rechtem schlagschatz geben an zwenfunfczigk groschen groschen derselben haller. Solhen schlagschatz, so uns ye zu zeiten gefallen wirt, sollen sy gegen dem benanten unserm probirer uffgeschreyben und im on unser stat den raichen und sein quittumb dargegen nehmen. Und wann nw du muntz an den wechsel nit wol gehanthabt kann werden, so haben wir denselben unsern burgern zu der Sweidnitz vergonnet und verwilliget, das sy den wechszel in derselben unser stat ouch haben und den besetzen mogen, alzo das der oder die so durch sy zu dem wechszel beschaiden werden und sunst nymand den treyben sol, doch alzo das es in dem wechszel bestellt, das die lewt bayde gest und ynwoner nit zu hoch beswert werden. Den beschaiden wechszlern und sunst nymand gepuret ouch uff den gulden ain zimlich zal haller zu geben. Sonst so sollen dy ratmann daselbst bestellen und das hanthaben, das der gulden uber virtzig groschen weder gegeben noch genomen wurde. Was ouch silbers in den wechszel komen wirt, sol albeg wider in dy muntz gelifert und sunst nynderthine verkawfft werden alles getrewlich und ungeverlich.
Mit urkund dits brives mit unserm koniglichen insigel bewaret, der geben ist in unser stat Breszlaw un suntag Occuli in der heyligen vaszten nach Cristi geburde virczenhundert und darnach im funfundsibentzigisten, unser reiche des Hungrischen etc. im achtczehenden und des Behamischen im sechszten iaren.