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1471 (16. maja) IgławaCzes.: Jihlava, niem.: Iglau – miasto w Rep. Czeskiej. , w czwartek po dniu św. Zofii etc.
Król Maciej Korwin zezwala wrocławianom, po upływie okresu 2 lat, na który otrzymali takie pozwolenie, na bicie przez nich dotychczasowej monety.
— Wir Mathyas von gots gnaden zu Hungern zu Behmen Dalmacien Croacien etc. kunig, marggrave zu Merhern, herczug in Slesien etc. bekennen offentlich mit disem brieff vor allermeniglich dy in sehen ader lesen horen. Nochdem wir unser moncze den fursichtigen unsern lieben getrewen ratmannen unserer stat Breslaw befolhen haben zu slahen lassen gancze groschen vierczig vor ein Ungrischen gulden, der do hundert und czwanczig am schrot und uffczal auff dy Wienner margk am gewichte geen und behalden sollen fumff loth feines silbers, und halbe groschen ye czwen vor einen zu rechnen an der uffczal und am korne, auch slechte haller ye czweliff vor einen ganczen groschen und sechs vor einen halben groschen, derselben haller newnczig schilling haller am schrot eine Wienner margk swer wegen und vier loth weniger eyns quentin silbers sollen behalden, und alsdenn dy genanten unser lieben getrewen solche unser moncze von sand Agneten tag [21. stycznia] nehest vorgangen bisher uns zu gut haben lassen awsrichten und czway jar nehest nocheinander folgende von demselben sand Agneten tag anzuheben furbaser sollen verwesen und verlegen, das uns von iczlicher Wienner margk swer zu slegschacz fumfczig der obgenanten ganczer groschen sollen gebüren und gevallen, und nochdem diselben unser lieben getrewen von Breslaw uns zu nucz und wolgefallen und sunderlich einem gemeinen gut zu fromen dobey grosse mühe darlegen und fleysz haben, auch angesehen ire stete trewe und willige dinste, domit sy kegin uns und unserer cron zu Behmen willig sein, und auff das sy solcher irer czerunge und schaden, dy sy in disen krigen vil jare wider den abgesaczten und seine ketczer in Behmen gefurt haben, mogen ettlicher massen ergetczet und erquicket, haben wir mit guttem rat und rechten wissen unserer herren und rete unsers kunigreichs zu Behmen den obgenanten unsern getrewen lieben ratmannen und unser stat Breslaw diese sunderliche gnad getan, gnadiglich gegeben und verlihen, geben und verliehen in in crafft dits brieffs, das sy noch awsgangk der obberurten czwair jar furbaser in komfftigen zeiten solche obgenante muncze, dy sy iczunder uns slahen lassen, selbs halden mogen und slahen lassen in zu nucz, als nemlich gancze groschen, halbe groschen und slechte haller am schrot uffczal und am korn wie oben ist awsgedruckt und nicht geringer. auch mogen sy das geprechte doruff lassen pregen wie sy wellen, doch das es bey den egenanten schrot und korn und nicht geringer bleiben sal, und alle diselben muncz als gancze groschen, halbe groschen und slechte haller sollen ganghafftig sein und eine rechte landswere genge und gebe, in verkauffen und kauffen, in der ganczen Slesien, in den Sechs landen und steten Budissin Gorlicz etc. und in dem ganczen unserm margraffenthumb zu Lusicz an alle widerrede. Wir wellen ouch und setczen von sunderlichen gnaden und aus kuniglicher macht zu Behmen volkommenheit, das nymands er sey was stands er sey, fursten, geistlich und wertlich, prelaten herren ritterschafft und stete wider dise unser gnad sein sollen, dy von Breslaw doran nicht hindern in keiner weise, sundern soliche ire muncze nehmen und gestatten zu nehmen an allerlay hindernuss, als lieb sey einem iczlichen unser und unserer nochkomen kunige zu Behmen swere ungnad zu vermeiden. Wir wellen ouch, das in den obgenanten unsern landen und steten nymands sal lassen slahen groschen noch halbe groschen denn aleyn dy obgenanten von Breslaw, doch prelaten fursten herren steten und gemeyn an iren freiheitten altherkomen und gerechtikeiten unvergreifflich, dobey auch dy benanten von Breslaw allczeit, wenn sy das vor das beste erkennen werden, dy wechsel halden und orden mogen auff allerley alde muncze auch auff das gold, vor allermeniglich ungehindert. Mit urkund ditz brieffs versigelt mit unserm kuniglichen anhangenden insigel.
Geben zu Jglaw am pfindstag noch dem tag sancte Zophie noch Cristi geburd vierczehenhundert dornoch im einundsibenczigisten, unser reiche des Hungrischen im vierczehenden und des Behmischen im dritten iaren.